Kürzlich wollte ich einen Urlaub über ein Reisebüro buchen und man sagte mir gleich zu Beginn, dass hierbei eine Beratungspauschale in Höhe von 25 Euro fällig würde (würden sie angeblich seit "Corona" so machen).
Daraufhin habe ich dankend abgelehnt und bin zu einem anderen Reisebüro gegangen, das diese Gebühr nicht verlangte.
Ich kann zwar verstehen, dass die Beratung auch Zeit und Geld kostet, aber das bekommen die Reisebüros doch über die Buchung zurück und früher gab es das ja auch nicht bzw. andere Reisebüros verlangen das nicht.
Also wenn man eine solche Gebühr schon verlangt, dann sollte man sie zumindest bei erfolgter Buchung mit dem Reisepreis verrechnen, aber nicht einfach in jedem Fall "on top" draufschlagen.
Dadurch vergrault man sich als Reisebüro meiner Meinung nach die Kundschaft.
Und ja, ich weiß, dass es Leute gibt, die sich im Reisebüro informieren und dann übers Internet buchen, aber das ist doch eher die Minderheit und damit müssen sie halt leben.
Andere Geschäfte erheben ja auch keine "Beratungsgebühr", wenn ich mich für ein Produkt interessiere, auch wenn ich es dann letztlich nicht oder nicht dort kaufe.