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Ex-Freundin reagiert nicht mehr nach Trennung?

Hallo,

die Trennung ist am 31.10.25 gewesen, also vor 3 Tagen. Der Tag davor hat sie mir geschrieben, das sie gerne über uns reden möchte und da hat man Atem schon gestockt und mein Herz geklopft. Ich habe in diesem Moment im Unterbewusstsein schon gefühlt, das es nun zu Ende ist, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Wir haben uns dann getroffen und sind spazieren gegangen. Währenddessen hat Sie Mir gesagt, ob ich mich noch dran erinnern kann, das wir am Anfang mal drüber gesprochen haben, das man nicht aus den falschen Gründen mit jmd zusammen sein soll. Sie sieht mich wie einen Bruder, das ist wie fast einen Schlag in di Da wurde mir schon bewusst, das es vorbei ist.

Sie hat dann noch erzählt, das es nicht einzelne Taten die ich gemacht habe, was dazu geführt hat, das sie keine Gefühle mehr hat, sondern sie hat vor ca. 2 Wochen über uns nachgedacht und ist zu diesem Entschluss gekommen.

Am Ende der Strasse blieben wir stehen und sie hat gesagt, das sie mich schrecklich gern hat und dabei Tränen vergossen und ich konnte mich auch nicht mehr zurückhalten. Dann haben wir uns noch zum Schluss umarmt, dann haben sie unsere Wege getrennt und als Sie über die Ampel ging auf die andere Strasseseite, bin ich ihr hinterhergelaufen und sie nochmal umarmt und dann habe ich fürchterlich angefangen zu heulen.

Später am Abend habe ich ihr noch alles Gute gewünscht und Sie mir dann auch. Dann ist mir aber bewusst geworden, das ich nicht so richtig erfahren habe, was nun genau der grunde oder Gründe sind und ab wann es bei ihr angefangen hat so zu denken, das habe ich bei dem Spaziergang nicht realisiert.

ich habe ihr geschrieben, ob wir uns zu einem letzten Gespräch treffen können, sie hat es gelesen, aber darauf kam keine Reaktion. Sie hat mich nicht geblockt und hat mich noch auf Facebook als "Freund".

Wieso reagiert sie nicht mehr oder will sie wirklich nix mehr von mir wissen ? (Was ich nicht glauben kann, haben uns ja im Frieden getrennt unter Tränen) Danke

Beziehung, Trennung, Ex, Freundin, Reaktion, Tränen

Langsames denken/erfassen/reagieren, was ist das, wie kann ich damit umgehen?

Ein mehr oder weniger großes Problem beschäftigt mich nun schon seit Wochen/Monaten und mir fällt es zunehmend schwerer, diese Sache zu akzeptieren bzw. damit umzugehen, kurz, es macht mich fertig.

Es ist mir im Verlaufe meiner Lebenszeit immer mehr aufgefallen - nicht, dass es stärker geworden ist, eher, dass die Umstände sich so geändert haben, dass es mir immer stärker aufgefallen ist bzw. es mir immer bewusster wurde.

Und zwar bin ich langsam - im Denken, im Erfassen von Informationen. Nicht zwangsläufig immer und nicht immer gleich stark, aber doch fällt es in vielen Momenten auf. Ich bin zu langsam im Erfüllen von Aufgaben in der Schule (ich bin in der 12. Klasse, Abitur) und das nicht, weil ich mich ablenken lasse, nein, ich gebe mein Bestes und bin dennoch zu langsam. Okay, manchmal bin ich auch einfach ineffizient (zB wenn man etwas zeichnen muss), aber dennoch.

Ich bin auch zu langsam, was (mündliche) Konversationen angeht, was mich mit am Meisten stört. Ich rede mit jemanden und weiß oft nichts kreatives oder besonderes zu entgegnen, außer ein "okay" oder "ja, mach das so" oder "interessant" oder was auch immer. Deshalb kommen mir Gespräche mit anderen oft einfach verdammt einseitig vor. Manchmal erzählt der andere ein Witz und ich verstehe ihn eigentlich nicht, aber um nicht vollkommen verblödet zu wirken lache ich trotzdem fast sofort. Nicht immer so, aber manchmal. Und wenn ich dann mal etwas sage, kommt nur irgend ein halbgarer Satz heraus, manchmal verhaspele ich mich dann noch zusätzlich und ich könnte heulen.

Das gilt insbesondere auch für den Unterricht. Ich denke aktiv mit, aber kann mich selten melden, weil andere viel viel schneller sind. Und wenn ich dran komme, kann ich das, was ich sagen möchte, oft nicht einmal ansatzweise ordentlich formulieren, manchmal sage ich dann sogar einfach gar nichts. Das wirkt dann so, als würde ich nicht mitdenken. Dabei stimmt das nicht. Deshalb bekomme ich auch nicht selten schlechte Mitarbeitsnoten.

Nochmal zurück zu (mündlichen) Konversationen - da ich vor allem auch gern über tiefgründige Themen und allgemein "Themen mit Niveau" spreche und gerade das ja auch ein genaueres Nachdenken erfordert und ich mich dementsprechend auch mit Leuten unterhalte, die dieses Interesse teilen, bekomme ich das natürlich noch stärker mit. Manchmal stehe ich nur daneben und höre zu, dabei würde ich oft gern etwas einwerfen, nur komme ich gar nicht hinter dem rasanten Themenwechsel hinterher. Das strengt unglaublich an und letztendlich merkts keiner - und jeder denkt, ich würde nichts darüber wissen, hätte keine Ahnung oder sonstwas. Dabei stimmt das nicht selten gar nicht. Naja, so hat es mir noch nie jemand gesagt, aber so ist mein Eindruck.

Oft stehe ich deswegen unter Druck und fühle mich ziemlich ... naja... minderwertig. Und noch viel mehr...

Nun meine Frage - was ist das, was kann ich dagegen tun? Bin ich deswegen "dumm" oder "wenig intelligent"?

PS: Ich bin 19.

Sprache, denken, Psychologie, Intelligenz, Reaktion

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