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Finasterid im Jungen Alter?

Hallo,

Seit circa einem Jahr kann ich beobachten, wie meine Haare immer dünner und die Geheimratsecken immer größer werden. Es ist etwas, was mir ordentlich zusetzt. Ich bin erst 18, kein anderer im meinem Umfeld hat solche Probleme und auch wenn, nicht in diesem Ausmaß. Es ist aber auch wichtig anzumerken, dass meine Haare nicht wirklich ausfallen, sondern aufm Kopf bleiben.

Es ist also nicht verwunderlich, dass mein Selbstvertrauen am Arsch ist. Natürlich habe ich recherchiert und nachgeschaut, wie ich dagegen vorgehen kann. Jeder mit Haarausfall wird schnell merken, dass die einzigen wirksamen Mittel Finasterid und Minoxidil sind. Nun schaut es so aus: Ich habe von einem Hautarzt Finasterid (Tropfen: 0.1) verschrieben bekommen und auch schon gekauft. Nur Minoxidil aufzutragen, ist für mich keine Option, das dieses Mittel den Haarausfall nicht stoppt, Finasterid schon! Das einzige was mich an der Einahme von Finasterid hindert sind die gruseligen Nebenwirkungen (Libidoverlust, Sackschermzen etc.). Mir ist aber auch bewusst, dass diese Nebenwirkungen nur bei wenigen Männern auftreten und auch meist nach der Absetzung des Medikamentes verschwinden.

Da ich jedoch erst 18 und halb bin, habe ich gewisse Bedenken. Finasterid hemmt die Entwicklung von DHT, dies ist bei ausgewachsenen Menschen nicht von besonderlicher Wichtigkeit, bei sich noch entwickelnden jedoch schon, da es für das Wachstum und andere wichtige Prozesse verantwortlich ist. Ich habe aber viele Erfahrungberichte gelesen, die selbst in diesen jungen Jahren keinerlei Nebenwirkungen verspürten. So gab es aber auch Berichte, die solche Nebenwirkungen beklagen.

Nun frage ich mich, wie ich weiter vorgehen soll.

Soll ich weiterhin in Selbstmitleid versinken, oder endlich mal etwas wagen? Ich tendiere eher zu letzterem, die Nebenwirkungen in der Entwicklungsphase schrecken mich jedoch ab. Auch noch 2 Jahre zu warten wäre keine Option, da der Haarausfall höchstwahrscheinlich schlimmer werden wird...

Was meint ihr?

Medizin, Haare, Dermatologie, Haarausfall, kein Selbstbewusstsein, Rat

Freundin ist komisch zu mir, was tun?

Ich weiß nicht mehr weiter. Eine meiner "Freundinnen" ist echt komisch zu mir geworden aber so richtig. Wir kennen uns seit dem Kindergarten. Bis Ende Grundschule waren wir noch normale Freunde. Dann ist sie aufs Gymnasium und ich auf die Realschule, danach hatten wir kaum Kontakt mehr.

Jetzt aber ist sie dieses Schuljahr auf meine Schule gewechselt und jetzt in meiner Parallelklasse, seit dem ist sie echt komisch zu mir aber nur zu mir. Zu allen anderen mit denen wir beide befreundet sind, ist sie normal.

Mir aber gibt sie immer Bitchblicke, ist immer genervt von mir aber kann mir keinen Grund nennen, sagt öfters zu mir das ich komisch bin, dann lächelt sie mich aus dem Nichts an, unterhält sich mit mir, hängt mit mir ab, dann redet sie plötzlich nicht mehr mit mir, gibt mir wieder Bitchblicke, labert irgendwelche Sachen über mich, will sich gefühlt bei meinen neuen Freunden einschleimen, hab das Gefühl das sie mich hinter meinen rücken schlecht redet und und und Ich hab sie sogar mal angelächelt weil ich Nett sein wollte und sie schaut mich einfach nur doof an oder wenn ich mich einfach mal ganz normal neben ihr setze, setzt sie sich ganz weit weg von mir und verdreht die Augen.

Das nervt mich einfach nur. So jemanden kann ich nicht mehr Freundin nennen. Sollte ich mit ihr abschließen? Das kotzt mich einfach nur an. Ihr Verhalten gegenüber mir hat sich echt verändert.

Schule, Verhalten, Freundschaft, Mädchen, traurig, Menschen, Frauen, Auseinandersetzung, Freundeskreis, Freundin, Gymnasium, Kindergarten, Merkwürdig, Realschule, Streit, Kontaktabbruch, merkwuerdiges-verhalten, oberschule, Rat, komisch, nervig

Traumberuf oder Beziehung?

Hallo zusammen,

Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema und komme nicht wirklich weiter. Ich habe das Gefühl ich kann in meinem Umfeld nicht wirklich eine Sicht von außen bekommen und bleibe stehen. Und da man hier eigentlich immer gute Antworten bekommt dachte ich evtl habt ihr gute Denkanstöße.

Zum background ich bin mittlerweile 21 Jahre alt und seit ca 3 Jahren in meiner Beziehung. Meine Freundin und ich sind gegen Ende der Schulzeit zusammen gekommen und sind bis heute glücklich. Genau das macht mir die Frage auch so schwer, denn seit meinem Abi habe ich das Gefühl mich in die komplett falsche Richtung zu entwickeln. Ich war schon während der Mittelstufe begeistert von der Vorstellung einen Beruf auszuüben der mich erfüllt. Ich wollte immer stolz auf das sein was ich tagtäglich mache. Ich wusste darmals nicht was es sein soll, aber ich war schon sehr schnell auf die Polizei oder die Bundeswehr fokussiert. Allerdings wurde mir früher immer vorgehalten, dass diese Ziele für mich (darmals noch übergewichtig und unsportlich) unerreichbar sind. Und da ich noch ewig Zeit hatte, habe ich die Zeit genutzt um mir selber den Traum ein Stück näher zu bringen. Ich habe hunderte Stunden mit lesen dokumentationen und so weiter verbracht, mich fit gemacht und mein Abi beendet.

Das Abi war relativ weit oben im Durchschnitt, also in der Theorie standen mir jetzt alle Türen offen. Aber ich wusste nicht wirklich welche ich jetzt durchqueren soll. Ich habe 1 Jahr damit verbracht in einem Freiwilligen Dienst darüber nachzudenken. Aber ich habs eigentlich nur vor mir hergeschoben. Dannach kam dann das Problem auf, weshalb ich mir eine neutrale Sicht wünsche.

Ich denke, dass mir die Bundeswehr genau das bieten kann, was ich in meinem aktuellen Ausbildungsberuf nicht bekommen kann und so vermisse. Ich arbeite im Büro. Und das war wirklich nicht der Plan, aber es war das einzige was kurzfristig zustande gekommen ist, denn ich habe mir wirklich sehr lange Zeit gelassen und mit mir selbst beschäftigt. Das Problem ist, wenn ich mich würde den Wunsch entscheide, meine Freundin den Weg nicht mit mir gehen kann. Denn uns beiden ist bewusst, was der Dienst mit sich bringt. Und sie für ihren Teil hat offen gesagt, dass sie sich nicht für so eine beziehung entscheiden wird, was ich auch verstehen kann. Ich für meinen Teil weiß aber auch dass ich so wie ich gerade vor mich hinlebe nicht glücklich werde. Mein aktueller Job bringt viel Geld mit sich, aber wenn ich daran denke, dass ich immer älter werde und Optionen wie die Flugeignung beim Militär Altersbegrenzungen mit sich bringen, habe ich Angst irgwann zurück zu schauen und das was ich entscheiden habe zu betreuen.

Ich bin glücklich mit ihr, will aber was aus mir machen. Ich möchte einen Job, der nicht nur dafür da ist Geld nach Hause zu bringen. Die Bundeswehr (so mein Gedanke) kann mir Dinge geben und zeigen die mir kein job der welt geben könnte. Aber ich weiß nicht ob ich alles hinter mir lassen kann, für einen Traum, der evtl nur ein Traum bleibt. Das Alter und die Zeit die bis jetzt seit der Schulzeit vergangen sind würden mir das EV nicht erleichtern.

Es klingt wahrscheinlich banal, aber ich kann mich nicht in eine Richtung bewegen, beides fühlt sich falsch an. Und die Konsequenzen sehe ich täglich. Das was ich auf der Arbeit erledige kann jeder machen. Man muss nicht wirklich viel mitbringen und versteht mich nicht falsch, dass ist nichts schlimmes, aber ich möchte was haben was mich fordern und begeistern kann. Ich bin bis jetzt nur einmal geflogen, aber ich denke seit dem täglich dran. Der Gedanke das beruflich zu machen ist ein Traum.

Aber nun zu euch, habt ihr Erfahrungen? Habt ihr ähnliches erlebt? Werde ich da noch erwachsen dran gehen können? Seinen Partner für einen Beruf zu verlassen oder sich zu trennen, geht das? Hattet ihr mal so eine Situation? Ich denke ihr wisst welche Fragen ich im Kopf habe. Ich würde gerne andere Meinungen hören, die mir nicht immer und immer wieder dasselbe sagen ohne eine Aussage zu treffen. Nehmt bitte kein Blatt vor den Mund. Ich setzte mich gern mit euren Antworten auseinander.

Danke fürs lesen ;)

Ratgeber, Bundeswehr, Berufswahl, Beziehung, Trennung, Meinung, Pilot, Traumjob, Rat

Ehemalige beste Freundin anschreiben, trotz „Sreit“?

Hey, ich bin W, 15 und gehe in die 10.Klasse.

Ich hatte mal eine beste Freundin, mit der ich seit der 7.Klasse befreundet war. Wir kannten uns davor schon 6 Jahre, zu einer Freundschaft kam es aber erst später. Wir konnten uns immer alles erzählen und waren unzertrennlich. Dieses Jahr im Februar musste ich leider den Kontakt mit ihr abbrechen, weil ich nicht verstanden habe, in welche Richtung sie sich entwickelt und sie sich stark verändert hat. Ich hatte Angst es würde auf mich abfärben..

„Passend“ zu dem, dass ich den Kontakt abbrechen wollte, wollte eine unserer Freunde auch den Kontakt zu ihr abbrechen, nachdem sie durch mich herausfand, dass meine unsere Freundin über uns lästert. Es sah aus, als hätte ich ihr eingeredet auch den Kontakt mit ihr abzubrechen. Doch so war das nicht! Ich schäme mich sehr für das Missverständnis und wünschte, ich könnte ihr alles erklären..

Nun, sie hat sich von uns abgegrenzt und neue Freunde gefunden. Was auch total in Ordnung ist, sie war nur nicht mehr dieselbe.

Mein Problem ist nur, dass wir eigentlich in einer Klasse sind und auch zusammensitzen. Sie kommt nur, seit wir keine Freunde mehr sind, nicht mehr zur Schule und ich glaube sie hat abgebrochen oder die Schule gewechselt.

Ich mache mir irgendwie sorgen, besonders, weil wir beide mental nicht so stabil sind und immer über alles geredet haben. Ich habe seit Monaten nichts von ihr gehört und würde sie so gerne anschreiben und fragen wie es ihr geht und wo sie gerade ist.

Sie ist schon immer sehr kühl gewesen und konnte nicht so gut über ihre Gefühle reden. Ich befürchte entweder antwortet sie mir gar nicht oder nur kurz und knapp.. Ich weiß nicht, ob ich danach mehr verletzt bin als davor. Ich habe ihr einfach so viel zu erzählen.

Ich möchte sie auch eigentlich gar nicht als Freundin zurück, sondern möchte einfach von ihr hören.

Ich weiß, ihr kennt meine Freundin nicht persönlich und es ist schwer einzuschätzen. Aber was würdet ihr machen? Eigentlich ist ja nichts dahinter.. oder?

Ich hoffe alles war verständlich.

Danke im voraus! :)

Mädchen, beste Freundin, Rat

Stress mit den Vermietern?

Hallo an Alle,

Ich bräuchte einen kleinen Rat

Ich hatte mir schon einige Wohnungen angesehen und hatte nur noch 2-3 Wochen Zeit bis das Studium began und stand somit unter Zeitdruck, also nahm ich aus meiner Verzweiflung aus das nächstbeste und fand die Wohnung eign. auch sehr schön.

Am Anfang als ich dabei war die Wohnung zu besichtigen war es Sommer. Die Vermieter waren relativ nett zu dem Zeitpunkt, dann hatte ich einen weiteren Termin um den Vertrag zu unterzeichnen, aber auf Anweisungen meines Vaters wollte ich einfach um sicher zu gehen nach einen Protokoll fragen auf den die Schäden aufgelistet sind.

Die Vermieter sind sehr sauer geworden und hatten gemeint, dass sie noch viele weitere Bewerber hätten also hatte ich mich einschüchtern lassen und unterzeichnet.

Nun ist das Ding, dass sie extra betont hatten, dass nie jemand bei den Heizkosten nachzahlen musste und es immer Auszahlungen sozusagen gab.

Bei mir war es eine hohe Summe, die ich nachzahlen musste, da die Wohnung sehr feucht und kalt ist ( = ich musste dauerhaft heizen, damit sich kein Schimmel bildet und mein Mehl, Zucker und Salz sind komplett nass). Außerdem bin ich immer krank geworden sobald ich in meiner Wohnung geschlafen habe.

Dann bin ich im September eingezogen und im Oktober haben die Bauarbeiten am Haus begonnen (diese wurden ebenfalls in keinem Satz erwähnt und haben bis gestern angehalten also ca. 7 Monate)

- Durch die Bauarbeiten konnte ich meinen Balkon überhaupt nicht nutzen.

- Ich habe bis Heute kein Internet, weil die Leitungen sehr komisch verlaufen, obwohl mir die Vermieter garantiert haben, dass hier Internet vorhanden ist + wurde damit beworben.

- Sobald ich meinen Lichtschalter betätige fällt die Sicherung raus und das liegt wie ich heute erfahren habe nicht an meiner Lampe. (ging am Anfang eine kurze Zeit nicht und seit 1 Woche gar nicht mehr) meine Vermieter machen natürlich nichts.

- Scheinbar liegen dort, obwohl es keine Hausordnung gibt andere Regelungen als die normalen Nachtruhe Regelungen in Bayern vor (22 Uhr).

Zu dem Putzplan: der übrigens erst 1 Stunde nachdem ich unterzeichnet hatte erwähnt wurde und ich mich mit den Nachbarn zusammen tun soll (der steht nicht im Mietvertrag -> aber ich bin mir unsicher ob der drinnen stehen muss). Nun ist es so, dass ständig Bauarbeiter durch das Haus gelaufen sind und wenn ich geputzt habe dann wurde immer alles direkt wieder dreckig, somit dachten meine Vermieter scheinbar ich hätte nicht geputzt.

Nun wollen sie mich rausschmeißen.

Wisst ihr ob man da etwas rechtlich machen kann? Denn ich fühl mich echt verarscht. Ich denke halt einfach, dass mir Dinge verschwiegen wurden oder halt anders dargstellt als es ja letztendlich der Fall war.

Was würdet ihr machen?

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