Eigentlich bin ich immer wieder erstaunt darüber, Freunde, dass man von den bösen Rechten spricht. Mir vorhält, dass ich Rechter wäre.
Und vielleicht bin ich dies in gewisser Weise sogar, wenn man mir nachsagt, dass ich dafür einstehe, dass man den österreichischen Obdachlosen lieber helfen sollte als der Ukraine.
Man nicht Gelder, die für die Beendigung der Obdachlosigkeit in den ESF+ eingespeist wurden, dann einfach für Waffen in der Ukraine nutzen könne.
So das man mir vorhält, dass wäre rechtsextrem. Manche mir sogar deshalb schon vorgehalten hätten: Das ist ein Nazi.
Nun, meiner Meinung nach ist dies falsch. Weil ich die Meinung vertrete, dass Politiker für ein Land gewählt werden. Sich also auch für ihr Land einsetzen sollten.
Und Nazis doch genau das nicht taten. Hitler war Österreicher und setzte sich gegen die österreichischen Interessen für Deutschland ein. Wollte sogar die Auflösung seines eigenen Staates, um Österreich an Deutschland anzuschließen.
Wobei es dies allerdings, so die Ansicht der Österreicher, bereits seit dem 12.11.1918 gewesen ist. Schon am 12.11.1918 erklärten die Deutschösterreicher Bestandteil der deutschen Republik zu sein. St.Germain untersagte dies. Und die Nazis fanden dies unfair und wollten den Anschluss vollenden.
So das ich selbst zweifelsfrei ein Gegner der Nazi-Ideologie bin. Weil ich ja gerade die Loslösung von Deutschland fordere.
Was aber veranlasst Menschen eine Ideologie, die nicht auf das eigene Land schaute und nicht auf die Menschen des eigenen Volkes schauten, als rechts zu deklarieren?