Queer – die besten Beiträge

Findet ihr die LGBTQ Community nervig?

Ich persönlich hatte zwar schon mal Crush auf mein eigenes Geschlecht, aber meiner Meinung nach sollte es die LGBTQ Community und die 40 Geschlechter nicht geben. Man soll doch einfach lieben wen man will und machen was man will, sobald es anderen nicht schadet, Punkt. Da muss man nicht ein Monat lang (im Juni) irgendwelche Regenbogenflaggen in der Innenstadt aufhängen. Und nein, das heißt nicht dass ich jetzt „homophob aber selber bi“ bin. Homophon ist man, wenn man nicht akzeptiert, dass Frau und Frau und Mann und Mann sich lieben können. Ich akzeptiere das, aber ich verstehe die COMMUNITY dazu nicht! Ich verstehe zwar auch noch Transgender, wenn sie sich in deren eigenen Geschlecht nicht wohlfühlen, oder Menschen die non-binary sind, aber biologisch gibt es 2 Geschlechter und von der Identität her 3, MEHR NICHT! Außerdem, mag ich auch keine Menschen, die sagen „Was du willst ein anderes Geschlecht haben? Ich wollte als Kind ein Einhorn sein!“ das kann man mit dem nicht vergleichen, man will es nicht nur, sondern man fühlt sich einfach nicht wohl als Junge/Mädchen…

Aber was ist eure Meinung dazu?

Ich bin genau deiner Meinung 57%
Nein, ich finde LGBTQ Community überhaupt nicht nervig/komisch 37%
Ich verstehe zwar Lesben und Schwule, aber nd Transgender 3%
Lesbisch, schwul, oder Trans sein sollte ganz abgeschafft werden 3%
Liebe, Männer, schwul, Frauen, Sex, Sexualität, Gender, Geschlecht, Homosexualität, Identität, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Geschlechtsidentität, non-binary, queer

Olaf Scholz auf der „Queerpolitischen Menschenrechtskonferenz“ der SPD. Haben der Kanzler und seine Partei die richtigen Prioritäten?

Am Freitag, 27. September gab sich die SPD-Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag die Ehre und lud zur „2. Queerpolitischen Menschenrechtskonferenz“ ein. Das Programm war randvoll. Um 14.00 Uhr ging es los, um 19.20 Uhr gab es einen Empfang, den letzten Ausschank um 21.00 Uhr, das Ende war für 21.30 Uhr angekündigt. Die „1. Queerpolitische Menschenrechtskonferenz“ hatte es übrigens am 22. September 2023 gegeben.

Es hatte diesmal wieder eingeladen Falko Droßmann, queerpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, zusammen mit seinen zwei stellvertretenden Sprechern. Und dann erst das Programm – bestückt mit wahrlich diversen Aktivisten: allen voran den „Schlangenknaben“, die in das Programm zu Beginn und nach der 16.30-Uhr-Pause in verque(e)ren Kostümen „kulturell“ (!) ein- und wiedereinstiegen. Grußworte sprachen Rolf Mützenich, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, und Bundeskanzler Scholz (siehe unten).

Dann referierte Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR), über das Thema: „Warum Menschenrechte von LSBTIQ* im Zentrum von nationaler und internationaler Menschenrechtspolitik stehen müssen“. Es wirkten zudem eine Pornowissenschaftlerin, sie nennt sich so, namens Madita Oeming und die freischaffende Drag-Performerin Zoe Lohmann mit. Geredet bzw. referiert wurde unter anderem über Queerfeindlichkeit in Griechenland und in Osteuropa: Nicht über Querfeindlichkeit und über die Verfolgung und Hinrichtung Homosexueller in zahlreichen islamisch geprägten Ländern. Zumindest stand das nicht im Programm.

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Nein 62%
Ja 29%
Egal 10%
Olaf Scholz, queer

Ist das Demokratie in Döbeln?

CSD in Döbeln nur unter Polizeischutz möglich

Stand: 22.09.2024 13:59 Uhr

Erneut konnte in Sachsen ein CSD nur unter Polizeischutz stattfinden. An der Demonstration der queeren Community in Döbeln nahmen 650 Menschen teil. Rechtsextremisten versuchten, den Aufzug zu stören - offenbar auch mit Buttersäure.

Von MDR SACHSEN

Wenige Stunden vor Beginn des CSD in Döbeln hat es offenbar einen Zwischenfall gegeben. Laut Polizei gibt es den Verdacht, dass ein Stadtrat der "Freien Sachsen" entlang der Demoroute Buttersäure versprüht hat. Aus seinem Fahrzeug sei in der Nacht zu Sonnabend ein entsprechender Geruch zu vernehmen gewesen. Es seien jedoch keine Substanzen gefunden worden. Er habe mit aufs Revier kommen müssen und sei von den Kundgebungen ausgeschlossen worden.

Wegen des Straftatverdachts musste den Angaben zufolge ein anderer Versammlungsleiter für die Gegendemo bestimmt werden. Wie die Döbelner Allgemeine berichtete, hatte es bereits 2023 einen Buttersäure-Attacke im Vorfeld des Christopher Street Days gegeben.

Auch am Startpunkt des Christopher Street Day am Hauptbahnhof in Döbeln bemerkte die Polizei nach eigenen Angaben am Sonnabendvormittag eine übel riechende Flüssigkeit, bei der es sich vermutlich um Buttersäure handelte. Es sei eine Anzeige wegen Sachbeschädigung in Verbindung mit gefährlicher Körperverletzung aufgenommen worden. Zudem werde geprüft, ob es einen Zusammenhang mit mit dem Zwischenfall in der Nacht zuvor gibt, teilte die Polizei mit.

Pöbeleien von rechter Demo gegen CSD-Kundgebung

Unter dem Motto "Bunte Flaggen gegen braune Politik!" ist der Christopher Street Day (CSD) am Sonnabend über die Bühne gegangen. Er fand in Döbeln zum dritten Mal statt. Rund 650 Menschen nahmen laut Polizei daran teil. Die rechtsextremistischen "Freien Sachsen" hatten zu einer Gegendemonstration aufgerufen.

Nach MDR-Polizeiangaben folgten die reichlich 200 Teilnehmer der CSD-Demonstration im Abstand von 200 Metern. Zwei Jugendliche aus dem rechten Demonstrationszug zeigten laut Polizei den Hitlergruß. Gegen sie wird jetzt wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. Gegen weitere Demoteilnehmer wird zudem wegen einer öffentlichen Aufforderung zu Straftaten sowie wegen Beleidigung einer Teilnehmerin des CSD ermittelt.

Behörde will Zusammentreffen beider Gruppen ermöglichen

Im vergangenen Jahr hatte es beim CSD in Döbeln keine Zwischenfälle gegeben. Doch angesichts der rechten Drohkulisse beim CSD in Bautzen sprachen die Döbelner Organisatoren von einer bedenklichen Sicherheitslage.

Die Versammlungsbehörde des Landkreises Mittelsachsen verwies auf MDR-Anfrage darauf, dass sie "beiden Gruppierungen" ihr Versammlungsrecht ermöglichen möchte. "Dazu gehört, dass ihnen ein Zusammentreffen in Sicht- und Rufweite möglich ist", teilte ein Sprecher mit.

MDR (sth/Thomas Datt)/epd

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Ist das Demokratie wie sich die Rechten und Rechtsradikalen verhalten?

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