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Ist FLINTA* einfach das cis-Männer-feindliche LGBTQIA+

Den ersten Begriff habe ich erst vorhin gehört:

FLINTA* (alternativ auch FLINTA oder FLINT) ist ein Akronym, das für FrauenLesbenintergeschlechtlichenichtbinäretransgeschlechtliche und agender Personen steht. Der angehängte Asterisk dient dabei als Platzhalter für alle Personen, die sich in keinem der Buchstaben wiederfinden, aber dennoch aufgrund ihrer sexuellen bzw. geschlechtlichen Identität von Marginalisierung betroffen sind. Mit der Abkürzung wird oft auf die Einladungspolitik bestimmter Räume verwiesen, die dadurch als inklusiv und für Personen mit unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten offen dargestellt werden.

Ich verstehe nicht, wozu es FLINTA* braucht, wenn wir schon LGBTQIA+ haben.

FLINTA* beinhaltet straighte cis-Frauen, aber schwule cis-Männer werden ausgeschlossen?

Der Begriff FLINTA* ist als Benennung für eine Personengruppe konzipiert, deren Gemeinsamkeit darin besteht, dass die Individuen nicht cis-männlich sind.[6] Das Akronym wird häufig genutzt, um bei Veranstaltungen einen Schutzraum für Menschen zu schaffen, „die aufgrund ihrer Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden“.

Kann es sein, dass das LGBTQIA+ Lager nicht ganz so geschlossen ist, wie es nach außen immer dargestellt wird?

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Könnte ich lesbisch sein?

Hört sich jetzt erst mal problematisch an wenn man davon ausgeht dass ich erst 14 bin, aber bitte hear me out 🙏

Ich hatte bisher eine Freundin und zwei Freunde. Meine Freundin hat mit mir Schluss gemacht weil sie jemand Anderes gefunden hat, einen Typen, und mit den beiden Freunden habe ich Schluss gemacht mit der "Ausrede" dass es mir mental nicht gut geht. (Stimmt eigentlich, aber ist nicht der Grund) Das Ding ist, ich verliebe mich ab und zu in Jungs aus meiner Schule oder von sonst wo und finde sie auch attraktiv, aber jedes Mal wenn sie dann auch Interesse an mir zeigen bzw. eine Beziehung wollen, fühle ich mich direkt angeekelt und möchte so schnell wie möglich weg. Raus aus der Beziehung oder was auch immer wir sind. Ich will sie unbedingt loswerden, wenn man das so sagen kann.

Ich weiß auch nicht ob man es wirklich verlieben nennen kann. Anfangs ist es obsessiv, ich bin überall wo sie sind und versuche die Sachen zu mögen die sie mögen. Das wird dann mein einziges Gesprächsthema für 1-2 Wochen. Dann sind sie auf einmal uninteressant und ich finde alles was sie tun irgendwie abstoßend, auch wenn ich es selbst gern tue. Ich finde die Jungs an sich abstoßend.

Bei meiner Freundin war das nie so. Ich hab sie auch nach Monaten noch genauso bewundert wie in der ersten Woche. Nie wollte ich sie loswerden oder so schnell wie möglich der Beziehung entkommen. Auch als sie Schluss gemacht hat war ich unglaublich verletzt und habe sie noch gemocht. Das war bei einem Typen noch nie der Fall. Bei ihnen habe ich ohne eine Einzige Träne die Beziehung beendet, komplett emotionslos.

Ist das normal? Bin ich eventuell lesbisch, verwirrt oder einfach noch nicht alt genug? Das wird mir IMMER gesagt. "Du bist nicht alt genug um bi oder lesbisch zu sein." Aber was ist das denn dann??

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Ist das transphob?

Ich hatte einmal eine Diskussion mit einer Transperson, die behauptet, ich sei transphob und ein rechter Nationalsozialist, da ich eine andere Meinung über die Wirklichkeit ihres Geschlechts hatte.

Das war eine Transfrau, also ein biologischer Mann, dessen Geschlechtsidentität weiblich ist. Damit habe ich auch kein Problem und ich leugne diese Geschlechtsidentität auch nicht. Ich bin auch völlig okay damit, wenn man das auslebt, sich so fühlt, sich so benimmt und sich so anzieht.

Nur habe ich eine andere Meinung, wenn Leute sagen, dass das objektive Geschlecht einer Transfrau auch wirklich Frau ist. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass ein Mensch sein Geschlecht objektiv ändern kann.

Beispielsweise betrachte ich ein Geschlecht nur auf biologischer Ebene. Es gibt Leute, auch Wissenschaftler, die da differenzieren zwischen sozialem, kulturellem und biologischem Geschlecht. Das kann man machen, aber man kann die Existenz eines sozialen Geschlechts unmöglich nachweisen, weshalb ich diese Differenzierungen nur ungern mache. Ich bleibe da eher objektiv und halte mich an das, was messbar ist, und das ist eben bis dato nur das biologische Geschlecht.

Ich kann nicht verstehen, inwiefern das jemanden zu einem diskriminierenden (transphoben) Menschen macht. Es ist lediglich eine andere Betrachtung des Geschlechts, welche legitim ist und niemanden diskriminiert.

Dabei spricht das AGG nicht von Diskriminierung, sondern von Benachteiligung, da nicht jede unterschiedliche Handlung, die einen Nachteil zur Folge hat, diskriminierend sein muss. Das Gesetz schützt Menschen, die aus rassistischen Gründen oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität im Arbeitsleben oder bei Alltagsgeschäften benachteiligt werden. Dabei gibt es unterschiedliche Formen der Diskriminierung.

https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-diskriminierung/was-ist-diskriminierung/was-ist-diskriminierung-node.html

Ich sehe in meiner Meinung weder eine Benachteiligung von Transpersonen, noch eine andere Form der "Abwertung".

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