Praktikum – die besten Beiträge

Leistungskurs, Abwahl von Fächer und Medizinstudium?

Hallo,

ich bräuchte dringend Hilfe bzw. einen Rat bei meiner Entscheidung für meine Leistungskurse und Abwahl von Fächern. Ich gehe zurzeit in die E2 (elfte Klasse) eines Gymnasiums in Hessen. In den nächsten Tagen sollen wir unsere zwei Leistungskurse und die Fächer wählen, die wir abwählen möchten. Ich bin leider noch sehr unschlüssig und hin und her gerissen und würde mich über einen guten Rat freuen :)

Mein erster Leistungskurs wird in jedem Falle Geschichte sein, da ich mich schon immer sehr für Geschichte interessiere und es schon immer eins meiner besten Fächer ist. Ich besuche zurzeit auch die Geschichts-AG unserer Schule und in den letzten Jahren habe ich schon öfter die Empfehlung für Geschichte Leistungskurs erhalten. Bei meinem zweiten Leistungskurs bin ich mir sehr unsicher, denn vom Interesse her, würde ich am liebsten Biologie nehmen, jedoch war dieses Fach nie mein stärkstes. In der Mittelstufe hatte ich ab und zu 3en und auch jetzt in der Oberstufe hatte ich letztes Halbjahr nur 10 Punkte in Biologie. Ich habe wirklich sehr Angst, dass ich die Wahl für dieses Fach bereuen werde.

Auch bei der Abwahl von Fächern bin ich mir sehr unsicher. Mein erstes Fach, was ich mit Sicherheit abwähle, ist das Fach Physik. Physik war schon immer ein Fach, welches mir nie Spaß gemacht hat und worin ich immer sehr viel Zeit investieren musste, um nur mittelmäßige Noten (3er) zu bekommen. Mein zweites Fach zum Abwählen wäre dann entweder Französisch oder Chemie. In beiden Fächer hatte ich letztes Halbjahr 13 Punkte. Es gibt trotzdem Unterschiede, denn meine Leistungen in Französisch waren seit der Mittelstufe immer konstant und das Schulfach ist mir immer leicht gefallen. In Chemie war es genau anders herum, denn in der Mittelstufe hatte ich immer 3en und ich wurde jetzt erst ab der Oberstufe besser (wobei der Lehrer wahrscheinlich auch eine große Rolle gespielt hat, denn die gesamte Mittelstufe hatte ich nur ihn).
Mein Traum ist es eigentlich schon immer Medizin zu studieren, um dann nachher als Kinderärztin zu arbeiten. Auch durch meine beiden Praktika im Krankenhaus wurde ich darin bestätigt. Aus diesem Grund durchdenke ich solchen Entscheidungen so lange, denn zum einen möchte ich Bestleistungen in der Q-Phase und im Abitur erzielen, um nachher ein Medizinstudiumplatz zu bekommen, auf der anderen Seite wäre es vielleicht sinnvoll, meine Wahl zukunftsorientierend zu treffen (beispielsweise ist das Fach Chemie im Medizinstudium nützlicher als Französisch).

Ich freue mich auf eure Antworten

Viele Grüße

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Ich finde keinen passende Ausbildung für mich?

Hallo,

ich (männlich,22) bin mental völlig am Ende. Ich habe 2020 mein Abitur absolviert mit einer durchwachsenen Leistung von 3,3. Danach habe ich ein Jahr lang als Brief- und Paketzusteller gearbeitet, um von Zuhause ausziehen zu können und demnach finanziell handeln zu können. Danach habe ich eine Ausbildung zum Technischen Produktdesigner (Fachrichtung Gestaltung/Konstruktion) begonnen, jedoch hat mir der Betrieb nicht gut gefallen und ich habe wenig Unterstützung verspürt. Nach vielen Jahren war ich der erste Azubi dort und sie wussten nicht so recht wie sie mit mir umgehen sollten bzw. welche Aufgaben sie mir geben sollten.

Nach knapp einem halben Jahr habe ich dann das Studium BWL mit Fachrichtung Sportmanagement begonnen aber schnell festgestellt dass mir die Praxis fehlt und ich nicht gemacht bin für die ganze Theorie der BWL. Mir hat ein konkretes Ziel gefehlt , worauf ich hinarbeiten kann.

Ich bin ein eher ruhiger Mensch und arbeite gerne für mich bzw. habe gerne klare Anweisungen die ich befolgen kann. Mathematik war nie meine größte Stärke und ich habe immer etwas länger gebraucht um in die Themenbereiche hineinzukommen. BWL- Mathe war schon sehr komplex für mich und ich war schnell überfordert. Handwerklich habe ich in meinem Leben recht wenig Erfahrung gesammelt.

Ich habe aktuell das Gefühl ich bin für keinen Beruf geeignet. Kaufmännische Berufe glaube ich liegen mir nicht, weil ich ungern auf Personen zugehe und ungern berate. Bankkaufmann traue ich mir nicht zu, da ich eher zurückhaltend bin und wenig Ahnung bzw. Erfahrung mit/mit Finanzen habe und es mir gar nicht vorstellen könnte Kunden zu beraten.

Aktuell überlege ich Mediengestalter zu lernen, da mich es schon interessieren könnte. Ich habe aber viele negative Punkte hierzu gefunden. Schlechte Bezahlung, hoher Zeitaufwand auch mit Überstunden und dauerhafte Büroarbeit, die mich auf Dauer langweilen könnte. Zumal ich privat ab und an mit Bildbearbeitungsprogramme n gearbeitet habe wie Gimp oder auch kurzweilig mit Photoshop aber nie intensiver oder nur sehr einfach.

Mein Vater hat einen Elektronik-Betrieb und hätte ich eine sichere Ausbildungsstelle zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Ich habe aber nie Kontakt zu Strom gehabt bzw. habe keinerlei Ahnung davon zu Stromkreisen, Spannungen und das ganze. Natürlich werde ich jetzt ein paar Wochen Praktikum dort machen aber ich bin mir sehr unsicher ob das etwas ist. Finanziell würde mich das natürlich ansprechen aber ich weiß nicht ob ich das ganze elektrische verstehen bzw. schlau genug dafür bin und ob ich handwerklich geeignet bin.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter und bin mental völlig am Ende. Ich werde 23 und habe noch keinen Abschluss oder ansatzweise etwas in die Richtung

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Angst vor Chemiepraktikum (Studium)?

Hallo, ich bin im 1. Semester Biologie und habe jetzt ein Chemiepraktikum, genauer gesagt war am Freitag der 1. Tag (3 Wochen).

Eigentlich sollte sowas ja spaßig und spannend sein, ich weiß, aber das Ding ist, dass ich 1. als einziger alleine machen muss, und 2. mit Chemie oft aufgeschmissen bin, vor allem praktisch. Eigentlich ist da Partnerarbeit vorgesehen, also jeder macht für sich, aber man macht irgendwie doch zusammen, man hat auch eine Kiste, wo alles 2 mal vorkommt und zwei Leute pro Abzug (Kasten, in dem man die Versuche macht). Aber es ging nicht auf und jetzt bin ich als einziger allein, also ich habe auch nicht wirklich Freunde und das Paar neben mir scheint eher genervt zu sein, wenn ich Fragen stelle, ganz davon zu schweigen, dass ich sehr schüchtern bin. Also jedes Paar ist immer für sich. Ich meine, ich habe keinen Partner, deshalb muss ich mich ständig an die anderen wenden. wenn es aufgegangen wäre, hätte ich wenigstens ein wenig zusammenarbeiten können und vielleicht einen neuen Freund gefunden, aber tut irgendwie weh.

Anfangs war ich auch komplett überfordert und musste wegen jedem kleinen bisschen nachfragen, weshalb ich sehr langsam war, und jetzt versucht mich der Laborleiter irgendwie durchzubringen, weil ich nur zur Hälfte fertig wurde, und alles zusammen mit den neuen Versuchen am nächsten Tag nachholen muss. Er wird auch langsam ungeduldig, weil ich es nicht so schnell verstehe, auch weil ich allein arbeite, und am Montag kommen noch neue Versuchsarten dazu.

Für Chemieprüfung muss ich auch noch zuende lernen, leider habe ich so gut wie keine Konzentration, weil ich eine Höllenangst vor Montag habe und das erste mal die ganze Woche Praktikum habe, ganztags, dass der Leiter mich irgendwann komplett zur Sau macht, und dass mir irgendwann die Tränen kommen, weil dass so ein verd. besch. Gefühl ist, das alles allein zu machen und komplett zu überfordern, obwohl das eigentlich eine Partnerarbeit sein sollte, die Spaß macht.

Wie kann ich mich konzentrieren und hat jemand Tipps?

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