Politikwissenschaft – die besten Beiträge

Größte Gefahr durch Extremisten mit Schusswaffen?

Ein aktueller, seriöser, datenbasierter Befund zeigt, dass erkannte Rechtsextremisten in Deutschland weiterhin noch Zugriff auf mehr als etwa > 1700 < (!) noch legale Schusswaffen haben, da die verschiedenen Bundesländer diesbezüglich offenbar sehr schlecht organisiert sind und ihren sicherheitskritischen Auftrag die Waffen zu entziehen nur sehr schlecht bewältigt bekommen. Seit März 2022 und nochmal intensiviert seit Februar 2024 gibt es intensivierte Gesetzesverschärfungen diesbezüglich vom Bund und dennoch liegt bis heute eine so unzureichende Situation vor, dass derart viele Waffen noch nicht vom Staat eingezogen werden konnten.
Insgesamt geht man von min. 2500 Schusswaffen in extremistischen Händen aus in Deutschland (!), was wirklich krass ist, die deutlich größte Gefahrengruppe hier (zwei Drittel dieser Waffen, also über 1700) besteht aus Rechtsextremisten, Neonazis, "Reichsbürgern" oder radikalen Querdenkern.

Es gibt bekanntermaßen viele Extremisten, die leider erfolgreiche Anschläge "nur" mit Messern oder Autos durchgeführt haben, wie groß ist erst die Gefahr bei denen die aktiv mit Schusswaffen vorgehen? Und das obwohl die Bundesländer von dieser Situation und entsprechenden Waffenbesitzern wissen? Müsste _das_ Thema nicht Priorität haben?

( https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/waffenbesitz-legal-extremisten-100.html?utm_source=firefox-newtab-de-de )

Ja, die Bundesländer müssten das sehr viel stärker priorisieren! 76%
Nein, ist ok überwiegend nur auf Messer und Autos zu schauen. 19%
Keine klare Haltung dazu. 5%
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Warum haben die Grünen 53 % Akademiker?! Was läuft da falsch?

Sorry, aber ich muss das jetzt mal loswerden. Ich hab gerade gelesen, dass über die Hälfte der Grünen-Mitglieder einen Hochschulabschluss haben 53 %!! Und da frag ich mich: Was bringt euch das ganze Studieren, wenn ihr am Ende nur weltfremde Ideologien verbreitet?! Die AfD liegt bei 17% und macht meilenweit bessere Politik!

Die wollen uns vorschreiben, wie wir zu leben haben, was wir essen sollen, wie wir heizen, wie wir uns fortbewegen und das alles mit dem moralischen Zeigefinger, weil sie ja „gebildet“ sind. Aber Bildung heißt doch nicht automatisch, dass man Ahnung vom echten Leben hat! Ich kenne genug Leute mit Haupt- oder Realschulabschluss, die mehr Verstand haben als diese abgehobenen Studienrat-Öko-Träumer.

Und dann wird die AfD ständig als „bildungsfern“ dargestellt, nur weil wir nicht alle einen Uni-Abschluss haben? Vielleicht liegt’s daran, dass wir arbeiten, statt uns in Genderseminaren zu verlieren. Ich will Politiker, die wissen, wie es auf dem Bau, im Handwerk oder im Mittelstand läuft nicht Leute, die ihr ganzes Leben in Hörsälen verbracht haben und meinen, sie könnten die Welt retten.

Hat Bildung heutzutage überhaupt noch was mit gesundem Menschenverstand zu tun? Oder ist das nur noch ein Statussymbol für Leute, die sich gegenseitig auf die Schulter klopfen?

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Leben wir in einer Schein-Demokratie?

Man ist entweder links oder rechts - und beide Seiten bekämpfen sich unaufhörlich, obwohl es aus menschlicher Sicht durchaus Aspekte gibt, die von beiden Lagern unterstützt werden. Dennoch fühlen sich viele gezwungen, darüber hinwegzusehen und zu opponieren - einfach, weil sie mit der Welle mitschwimmen. Es ist ein System, das - ob bewusst geschaffen oder nicht - alle gegeneinander aufhetzt.

Mit diesem Beitrag erhebe ich nicht zwingend den moralischen Zeigefinger; vielmehr geht es darum, aufzuzeigen, dass die Dinge eben so sind, wie sie sind. Es wäre wichtig, die goldene Mitte zu finden - doch das geschieht leider nicht. Es wirkt wie ein Spiel, in dem einem suggeriert wird, dass alles demokratisch sei, obwohl die Regeln längst feststehen und bestimmte Narrative vorgegeben sind.

Die Mitte steht nicht zur Wahl - man muss sich für rechts oder links entscheiden. Das ist zutiefst bedauerlich. Und dieses Phänomen beschränkt sich nicht nur auf Deutschland, sondern findet sich beinahe überall auf der Welt.

Was besonders gefährlich ist: Der Diskurs wird nicht mehr durch Argumente getragen, sondern durch Lagerdenken. Wer differenziert oder sich zwischen den Fronten bewegt, gilt schnell als feindlich für beide Seiten. So wird echte Verständigung unmöglich gemacht - nicht, weil sie nicht gebraucht würde, sondern weil sie das bestehende Spannungsfeld stören würde, von dem manche Akteure profitieren. Polarisierung wird so zur Methode, nicht zum Zufall.

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An welcher Uni Politikwissenschaft studieren? (FU, HU, Konstanz, Mannheim, ZU, Heidelberg)

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung, wo ich mein Studium beginnen soll, und bin ziemlich überfordert. Ich habe mich für Politikwissenschaft an mehreren Universitäten beworben und werde voraussichtlich auch überall angenommen. Jetzt fällt mir die Entscheidung sehr schwer, und ich dachte, ich frage mal hier nach Erfahrungen, Einschätzungen und Empfehlungen.

Mich würden besonders Erfahrungen von aktuellen oder ehemaligen Studierenden interessieren – sei es zu den Studieninhalten, zur Stadt, zur Atmosphäre oder auch zum späteren Berufseinstieg. Auch wenn ihr Tipps habt, worauf man grundsätzlich achten sollte, bin ich sehr dankbar!

1. Uni Konstanz – Politikwissenschaft, Verwaltung & Management
  • Nähe zur Heimat (ich könnte meine Familie noch regelmäßig sehen)
  • Bodensee, schöne Umgebung
  • Studiengang ist praxisnah (6mon. Pflichtpraktikum, Auslandssemester), breit aufgestellt – Ich wollte ursprünglich lieber reine Politikwissenschaft – Stadt ist klein, WG-Zimmer teuer, sehr dicht gepackt= verlängert oft das Studium
2. FU Berlin – Politikwissenschaft (Otto-Suhr-Institut)
  • Reine Politikwissenschaft, gute Praktikumsmöglichkeiten, Vernetzung in Berlin
  • Ich habe eigentlich Lust auf Berlin, neue Erfahrungen, Vielfalt – Weit weg von Zuhause, hohe Lebenshaltungskosten, Wohnungssuche schwierig – Keine Chance auf regelmäßige Besuche zu Hause
3. HU Berlin – Sozialwissenschaften (Kombi aus PoWi & Soziologie)
  • Inhaltlich ähnlich wie FU, zusätzlich soziologischer Fokus – Gleiche Probleme wie bei der FU: weit weg, teuer, Wohnungssituation
4. Uni Mannheim – Politikwissenschaft + Nebenfach
  • Gutes Ranking, forschungsstark, habe schon ein Wohnheim Angebot
  • Reine Politikwissenschaft mit Wahlfachoption – Stadt gefällt mir optisch nicht so gut, ich war noch nie in Mannheim – Studienbeginn sehr früh (September), unpraktisch für private Pläne
5. Uni Heidelberg – Kombi-Bachelor Politikwissenschaft (75%)
  • Sehr schöne Stadt, ich war schon öfter dort
  • Mehrere Bewerbungen mit verschiedenen 25%-Fächern: Soziologie, Geschichte, VWL
  • Offenheit für Empfehlungen: Welche Kombi ist am sinnvollsten für Berufschancen? – Universität ist gut, aber nicht Top in Politikwissenschaft – Müsste mir Wohnung suchen, nicht ganz günstig
6. Zeppelin Universität Friedrichshafen – Politik, Verwaltung & Internationale Beziehungen
  • Private Hochschule, kleine Gruppen, persönlicher Kontakt
  • Möglichkeit auf 50% Stipendium (aufgrund Region/Abi), dann gleiche Kosten wie bei Auszug/WG
  • Studiengang gefällt mir, Kombination wirkt spannend – Privatuni: Unsicherheit, ob ich mich wohlfühle (zu elitär?) – Ich könnte zu Hause wohnen bleiben – klingt angenehm, aber evtl. zu bequem?

Ich weiß, das ist jetzt ein ganzer Haufen Text, aber ich bin wirklich dankbar für jede Meinung, Erfahrung oder Einschätzung. Vielleicht hilft’s ja auch anderen in einer ähnlichen Lage.

Vielen Dank im Voraus! 🙏

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