Ich habe mich letztes Jahr kurz nach den Sommerferien zum Fahren angemeldet und direkt mit den Fahrstunden begonnen. Bis heute hatte ich etwa 40 Fahrstunden. Auf Nachfrage meinte mein Fahrlehrer, ich sei noch nicht prüfungsreif – vor allem wegen angeblicher Probleme mit Geschwindigkeit und Abstand, obwohl ich das selbst anders einschätze.
Freunde, Familie und sogar mein Nachbar äußern den Verdacht, dass der Fahrlehrer mich ausnutzt und nur Geld verdienen will. Einige sagen auch, man lerne bei ihm nicht viel und er sei übermäßig streng. Ich selbst empfinde das inzwischen ähnlich.
Theoretisch war ich immer sehr stark – bei Prüfungen hatte ich keine Fehler, kann sogar Verkehrszeichennummern auswendig. Trotzdem fühle ich mich ausgebremst und bin mittlerweile sehr demotiviert. Ich bitte um Rat.