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Wieso kann ich nicht einfach glücklich sein?

Hallo,

ich bin mittlerweile 18 Jahre alt und finde kaum noch Glück in meinem Leben. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich langsam verrückt werde.

Jedes Mal, wenn ich nicht an meinem Handy bin oder anderweitig beschäftigt bin und einfach alleine bin, fange ich jedes einzelne Mal an, über Dinge wie beispielsweise unsere Existenz oder andere Themen nachzudenken. Ein Beispiel, wie ich das meine, wäre dieser ältere Beitrag von mir: https://www.gutefrage.net/frage/existieren-wir-ueberhaupt-4

Ich weiß, es hört sich doof an, aber ich habe durch meine Gedanken wirklich Schwierigkeiten, einen Sinn im Leben zu sehen, und bin mittlerweile eher davon überzeugt, dass dieser nicht existiert. Ich komme mit der Absurdität des Lebens nicht klar. Manchmal denke ich nach dem Motto: „Na gut, dann ist das Leben halt absurd“, bis mir dann wieder klar wird, dass das Leben alles ist und eventuell nichts nach dem Leben kommen wird. Andererseits stelle ich mir auch die Frage, warum ich überhaupt glücklich sein will. Glück ist ja eigentlich auch nur eine chemische Reaktion in unserem Körper, die sich gut anfühlt. Da stellt sich dann wieder die Frage, was überhaupt gut oder schlecht ist. (Tut mir leid, wenn man diesen Gedankengang nur schlecht versteht; mir fällt es schwer, das in Worte zu fassen.)

Wenn ich mit jemandem über meine Gedanken spreche, gibt es meistens eine von zwei Reaktionen: Die einen sagen mir, dass ich doch Philosoph werden soll, was mich auch nicht glücklich macht, und die anderen sagen mir, dass ich doch einfach leben und nicht so viel nachdenken soll, was ich einfach nicht kann.

Meine Frage ist, woran es liegen könnte, dass ich so denke. Fehlt es mir vielleicht an Intelligenz, um diese Fragen einfach zu ignorieren und mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, oder bin ich vielleicht auch einfach überdurchschnittlich intelligent?

P.S.: Spart euch bitte Antworten wie „Denk einfach nicht drüber nach“ oder „Solche Gedanken sind ganz normal, die hat jeder“.

Danke schon mal für eure Antworten!

Glück, Existenz, Philosophie

Wie sind Deja vu Erlebnisse möglich, wenn man keine Erinnerungen an ein voriges Leben hat?

Theorie:

  • Person XY stirbt
  • Person XY sieht vorm geistigen Augen einen Lebensfilm des gelebten Lebens in Zeitraffer vorbeiziehen, es blitzen vereinzelte Bilder und Szenen aus dem gelebten Leben auf.
  • Nach Ende des Lebensfilm kommt ein längerer Traum, das 45 Minuten dauert und aus vielen Bildern besteht, so wie es in dem Träumen üblich ist.
  • Person XY wacht als 7jähriges Kind in Kinderzimmer auf und lebt das Leben wieder von neuen, also Kindergarten, Schule, lernen, Ausbildung, Beruf usw.
  • Person XY hat keine Zukunftsträume, die eintreffen könnten.
  • Im laufe des Lebens hat Person XY Deja vu Erlebnisse, da einige Situationen aus dem vorigen Leben nochmal eingetroffen sind.

Wieso Deja vu Erlebnisse? Müsste man dann sich nicht auch an das vorige Leben erinnern können? Ist dann nicht eigentlich alles weg?

Person XY hätte in dem Beispiel ein neues Gehirn, wo Erinnerungen aus dem vorigen Leben natürlich nicht drin gespeichert sind.

Ich hatte mit 7 Jahren in Jahr 1988 etwas, was nach einen sehr langen Traum mit vielen Bildern aussah, es ähnelte meinen aktuellen Leben und hatte demzufolge von 2015 - 2020 Deja vu Erlebnisse.

Was meint Ihr? Ist das Bewusstsein vielleicht das, was wir Seele oder Geist nennen?

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