Wieso werden Romane in der dritten Person geschrieben?
Ich meine, wenn ich einen Roman lese, dann möchte ich in eine Geschichte mitgerissen werden und emotional gefesselt werden. Was hab ich von einem Roman, dass sich wie eine Zeitung liest? Das ist doch kein Roman, wenn man nur Informationen über das was geschehen, geschieht schreibt? Wer was macht. Und extrem störend für mich, wenn ich weiß, dass der Erzähler jemand ist, den ich nicht kenne. Ist es der Autor? Ist es ein allwissender Gott. Da lese ich lieber die Sicht des Hauptcharakters. Ich möchte wissen, wie diese Person fühlt und handelt. Persönlich eben. Die dritte Person in Romanen ist in meinen Augen keine richtige Erzählform. Wie seht ihr das?
Liebe Grüße