Partei – die besten Beiträge

Eine Partei und ihre Ausrichtung sollten eigentlich nicht personifiziert werden. Ich persönlich schätze Frau Wagenknecht, aber ich hätte die Partei anders genannt. Warum hat man sich für diesen Parteinamen entschieden?

Gregor Gysi sagte mal in einem Interview: "Die Leute sollen aufhören immer nur nach links und rechts zu schauen, sondern auch mal von unten nach oben."

In der politischen Landschaft kommt es zur Zeit wiederholt zu Erschütterungen. Nicht nur werden die Parteien der Ampelkoalition stark kritisiert, auch die Union muss mit massenweise Vorwürfen umgehen. Die Kritik gegenüber der AfD ist allgemein bekannt. Skandale auch um Parteien wie die der Freien Wähler, Auflösung anderer, wie beispielsweise der Linken, sind an der Tagesordnung. Doch nicht nur Auflösungen, auch Neugründungen stehen im Fokus. Könnten diese Parteien die Politik verändern?

Maaßen will "Werteunion" zu einer Partei ausbauen

Maaßen, der früher Verfassungsschutzpräsident war und derzeit als Politiker in der CDU fungiert, plant, den konservativen Verein "Werteunion" zu einer eigenen Partei auszubauen. Entschieden werden soll bei einer Parteigründung. Er hält die Teilnahme an den ostdeutschen Landtagswahlen für möglich. Zusammenarbeiten solle die geplante Partei dann mit denjenigen politischen Vertretern, die zu einer "Politikwende in Deutschland bereit sind", so der ehemalige Verfassungsschutzpräsident. Eigentlich war die Werteunion ein Verein, der CDU und CSU nahe stand - doch bereits in der Vergangenheit wurde etwa an Merkel scharfe Kritik geübt. Nun wurde für den Verein und dessen Vertreter deutlich: Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz und die Parteispitze sind nicht zu einer Politikwende bereit - so zumindest sieht dies der (noch) Verein.

Derzeit ist Maaßen noch Mitglied in der CDU. Allerdings läuft gegen ihn aktuell ein Ausschlussverfahren. Doch auch eine weitere Partei tritt neu auf in der Politik-Landschaft Deutschlands.

Wagenknecht-Partei - Bündnis Sahra Wagenknecht Vernunft und Gerechtigkeit

Am heutigen Montag will Sahra Wagenknecht offiziell gründen und vorstellen. Durch reichliche Spenden ist die Kasse schon ordentlich gefüllt: Satte 1,4 Millionen Euro sind bereits vorhanden. Noch ist allerdings nicht abzusehen, ob die Partei im Herbst bei den Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen teilnehmen wird. Für die Europawahl sollen aber 20 Kandidaten gestellt werden. Viele Mitglieder der ehemaligen Linken sind in der Vergangenheit in das Bündnis von Wagenknecht übergetreten. In Befragungen ergab sich, dass 36% der Befragten denken, die neue Partei sei gut für Deutschland. Besonders begeistert zeigten sich aber auch die Anhänger der AfD unter den Befragten: Hier gaben 61% an, dass sie die Parteigründung gut oder sehr gut finden. Wagenknecht selbst sagt, dass sie mit ihrer Partei eine Alternative zur rechten Alternative darstellen möchte.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von Maaßens Plänen? Wie steht Ihr zur neuen Wagenknecht-Partei und kann sie vielleicht tatsächlich eine Konkurrenz für die AfD werden? Denkt Ihr, es wird künftig immer mehr Abspaltungen geben, die den "Altparteien" Konkurrenz machen werden? Oder glaubt Ihr eher, dass es Kleinstparteien bleiben werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße und einen schönen Wochenstart
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-01/sahra-wagenknecht-buendnis-parteigruendung-million-spenden
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/maassen-gruendung-neuer-partei-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/beschwerde-cdu-ausschluss-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/wagenknecht-partei-104.html

So wie ich das gelesen habe, geht es nur um die Interessen von Autisten. Was heißt das politisch?

es wird diskutiert, diffamiert...es gibt Versuche der Delegitimation von Parteien. Manche werden pauschal beschimpft und es geht oft gegen Protagonisten von unterschiedlichen Parteien...so weit so gut und jeder wie er will...

Aber viele User verteidigen sie als würden sie persönlich angegriffen werden und fühlen sich persönlich beleidigt, obwohl es geht um den Politiker oder um die Partei.

Ich verstehe, dass dieses Thema emotional aufgeladen ist, aber das sich Menschen hier so spalten lassen ist schon erstaunlich und zeigt mir von fehlender Objektivität und Selbstreflexion

Zuerst die NSDAP:

Dann die NPD:

Und nun die AfD:

Wie lange und wie sehr wollen die Wähler dieser Partei es noch verleugnen?

Die Tendenz ist doch offensichtlich!

'Alternative für Deutschland':

Nur ist eine 'Alternative' ja nicht zwangsläufig positiv, sondern kann durchaus auch negativer sein, als dass, was sie ersetzen soll.

Außerdem war in Deutschland der Begriff 'Alternativ' gesellschaftlich und politisch ja eher von Ökos, (Alt)Hippies, tendenziell eher linken und weniger konservativen Menschen besetzt gewesen (wie zB auch bei 'Bio-Deutscher' - darunter stellt man sich doch eher einen veganen Hippie im Biomarkt vor, anstatt Leuten, die an eine deutsche Rasse glauben).

Wäre es nicht besser und weniger verwirrend gewesen, wenn sie sich 'Ultimative für Deutschland' genannt hätten?

Also für ein totales Deutschland - ist ja auch das, wofür sie stehen und was sie ihren Wählern verkaufen wollen (was aber auch einer Utopie für Deutschland gleichkommt).

Die ein oder anderen lieben die Partei, die anderen sind dagegen. Ich bin 100% dagegen!

Bitte nennt mir mal ein paar sachliche und sinnvolle Argumente, wieso ihr gegen oder für die AfD seid.

Ich bitte euch, respektvoll und nicht rassistisch zu sein.

https://youtu.be/QsJDhKcKx2M?si=b2pTHf7uJiCJeeQS

(Der Song ist nicht von mir)

Die CDU liegt ja klar vorn, im Moment. Meint ihr, dass SPD und Grüne noch aufholen werden? Bleibt die FDP über 5 Prozent? Und welche Koalition wäre gut für Deutschland?

meint Ihr, dass sie stärker oder schwâcher wird als bei den Wahlen zuvor?

Hallo, mir ist aufgefallen dass die Linksterroristen Kapitalismus mit dem Rechtssein gleichsetzen und teilweise alle die nicht explizite Antikapitalisten sind nicht als Linke anerkennen wollen und alle die keine Kapitalisten sind, nicht als Rechte anerkennen wollen.

Anmerkung: Konservative ist im Sinne der Konservativen Revolution gemeint und nicht in Sinne der CDU/Boomerunion.

Mir fallen da unendlich viele Beispiele ein.

• Pornografie: Es ist ein Millionengeschäft. Viele Drehbuchautoren, Schriftsteller, Regisseure und Schauspieler sind durch dieses lukrative Geschäft reich geworden. Konservative, gerade so die Konservative Revolution, will wirklich Pornografie verbieten oder bestrafen.
• Häuser, Gebäude und Einrichtungen: In New York City sind die kapitalistischen Gebäude alle modern mit quadratischen Formen und neuzeitlichen Aussehen. Bratislava sind die Gebäude traditionalistisch, also als Fachwerkhäuser, im klassischen Stile des 17. Und 18. Jahrhunderts.
• Prostitution: Im freien Marktliberalismus ist es kein Problem sich prostitieren zu lassen, solange man damit Gewinne macht. Konservative, explizit die traditionalistischen Konservativen sehen dies als moralischer verwerflich und degenerierend an, weswegen sie Prostitution am liebsten verbieten wollen.
• Militarismus: Kapitalisten, gerade so Libertäre wollen den Staat am liebsten abschaffen. Konservative, gerade so Nationalkonservative und Gesellschaftskonservative wollen einen sehr starken Militärstaat und dem entsprechend Subventionierung des Militärs. Offiziere und Reichskommisarre.
• Kaiser: Im Konservativismus, dient die Wirtschaft dem Kaiser. Im Konsumerismus (z. B. USA) dient der Präsident den Wirtschaftskapitalisten. Deshalb haben die Finanzglobalisten Lenin beim Sturz des russischen Kaisers und der Zerstörung des russischen Kaiserreichs finanziell unterstützt, da sie in liberalen Regimen am meisten Profite machen können. Aus dem selben Grund hatten die Banken Interesse daran das Deutsche Kaiserreich abzuschaffen.
• Der Konsumerismus lebt vom Wachstum, das heißt er muss sich stetig steigen und darf keine Pause einlegen. Im Konservativismus wird wirklich stetig stagniert. Kapitalismus unterstützt die Zinsknechtschaft und will dass wir die unendliche Schuldensklaverei mit ewigem Wachstum begleichen und die Löhne mit der Inflation wachsen. Konservativer, gerade einer aus der konservativen Revolution lehnt die Zinsknechtschaft ab, die damit einhergehende Schuldensklaverei und die Inflation ab. Verbietet die und konserviert seinen Wohlstand.
• Der Konsumerismus will auch dass wir nur eine ökonomische Wirtschaftszone sind auf den Weltmarkt den Finanzspekulanten gefallen soll, während der Nationalkonservative sein Land als weitaus mehr als nur eine Wirtschaftszone betrachtet die sich auf den Weltmarkt den Plutokraten beweisen muss. Auch will das internationale Bankentum dass wir stetig neue Wirtschaftsmigranten aufnehmen, während Nationalkonservative am Erhalt der Volksgemeinschaft interessiert sind.

So das war jetzt meine Meinung, wieso ich denke das Konsumerismus und Konservativismus nicht gut zusammen passen bzw. Nicht nur nicht gut zusammen passen sondern gar nicht zusammen passen.

Und ich könnte ewig so weiter machen, aber ich glaube das war mehr als eindeutig.

Könnt ihr verstehen wieso ich als Nationalkonservativer und Antikommunist den Kapitalismus hasse und was würdet ihre als einen dritten Weg betrachten zum Kapitalismus und Kommunismus?

Hallo,

man kennt es:

Sprecher geben sich größte Mühe in Debatten und die Regierungsbank hockt mal wieder nur am Handy.

Ich finde das nicht nur enorm respektlos, sondern es schadet auch der Demokratie.

Was meint ihr?

Hallo,

kann es sein, dass die meisten Menschen gar keine Ahnung von den inhaltlichen Debatten in der Politik haben, sondern eher nur wissen, welcher Politiker welches Amt bekleidet und ob sie diesen sympathisch finden oder nicht?

Auf die Inhaber aller möglichen politischen Ämter gab es schon Attentate, vor allem auf US-Präsidenten, auf deutsche Bundeskanzler aber noch nie. Liegt das an deren Bedeutung.

Und wie kann man die Bedeutung unserer Bundeskanzler steigern?

Bei den Grünen sah es zunächst nach einem knappen Überspringen der Fünfprozenthürde aus – in späteren Hochrechnungen kamen sie jedoch nur noch auf 4,6 Prozent. Grünen-Chefin Ricarda Lang sagte, durch die Zuspitzung und taktische Wahlentscheidungen seien die Grünen „unter die Räder gekommen“.

Hier Ihre komplette Aussage in einem einminütigen Video:

https://www.welt.de/politik/deutschland/video253645974/Landtagswahl-in-Brandenburg-Gruenen-Chefin-Lang-Wir-sind-dabei-unter-die-Raeder-gekommen.html

Meine Fragen an Euch:

• Hat Lang recht und es haben tatsächlich viele Sympathisanten der Grünen für die SPD abgestimmt um die AfD als stärkste Partei zu verhindern und Woidke als Ministerpräsidenten zu behalten?
• Gibt Ricarda Lang hier tatsächlich der SPD die Schuld für das schlechte Ergebnis der Grünen?
• Gibt es andere Gründe die das Wahl-Desaster der Grünen in Brandenburg erklären können?
• Sind die Grünen unfähig zur Selbstreflexion?
• Wird ein "Weiter so" die Grünen auch bei der Bundestagswahl 2025 Stimmen kosten?

Die Thüringer haben ihre Regierung gewählt und das ist klar und deutlich die AfD.
Wie kann es sein das jetzt eine Partei die viel weniger Stimmen hat mit Parteien zusammen regiert die noch weniger Stimmen hat? Die machen praktisch einfach was sie wollen und missachte den Wählerwillen! Ich dachte so funktioniert Demokratie? Das Volk wählt. Das Volk hat die AfD gewählt. AfD regiert . Punkt.
Wo ist jetzt der Hacken? Und was hat das noch mit Demokratie zu tun?
Das Volk und die Menschen sind das Souverän und haben zu bestimmen. Punkt aus Ende. CDU Linke sind in Thüringen abgewählt. Da gibt es eigentlich keine Diskussion.
Das ist doch undemokratisch gegen en Willen der Wähler Politik zu machen.