Hallo
die Überschrift ist bewusst provokant formuliert, aber lasst es mich genau erklären, was ich meine:
Früher so um das 19te Jahrhundert hetzte man ständig gegen Juden, diese hätten angeblich ständig kleine Kinder rituell geopfert, haben Brunnen vergiftet, verleihen Geld zu Wucherpreisen, und so weiter, fast alles davon war entweder komplett frei erfunden oder zu 1% wahr, wo jede menge Märchen herum gesponnen wurden.
Jetzt ist es so, dass die Politik im westen einheitlich hinter Israel steht, vorallem die USA. Und zwar so unkritisch, dass man Israel jedes Kriegsverbrechen verzeiht. Während die Ukraine sich eindeutig nur Verteidigt und fast nur im eigenen Staatsgebiet gegen Russland kämpft, führt Israel in allen Möglichen umliegenden Staaten Krieg, ob das Präventivschläge sind, die wirklich einer unmittelbar bevorstehenden Atomwaffenherstellung inkl gegen die Atommacht Israel geplanten Atomraketenschlägen vorausgehen, oder ob der Iran eh Leichtjahre von Atomwaffen entfernt ist, und somit diese Gefahr für Israel gar nicht besteht, ist mehr als fraglich.
Dennoch unterstützt man Israel unkritisch, vorallem die Rechten, wie Trump oder Orban machen das.
Hingegen ist jetzt der Moslem das permanente Feindbild, man hetzt ständig gegen Moslems, diese seien angeblich alle Sozialschmarotzer oder alles Terroristen etc.
Sogesehen hat man einfach nur das "Feindbild Jude" gegen das "Feindbild Moslem" ausgewechselt. Dass in Wirklichkeit viele Moslems hier bei uns seriöse Jobs ausüben und perfekt integriert sind und die Unterdrückungsregime im Iran oder in Saudi-Arabien auch ablehnen, wird das systematisch ignoriert.
Von einer toleranten Gesellschaft sind wir Lichtjahre entfernt.