Palästina – die besten Beiträge

Noch weniger Essen in Gaza!

Die Hilfsorganisation World Central Kitchen wurde letztes Jahr sehr bekannt, nachdem Israel ihre Fahrzeuge angegriffen und ihre Mitarbeiter ermordet hat.

https://www.lemonde.fr/en/international/article/2024/04/03/gaza-aid-convoy-hit-three-times-by-israel-netanyahu-says-strike-unintentional_6667236_4.html

Jetzt berichtet sie, dass sie nichts mehr hat.

Hilfsorganisation World Central Kitchen kann in Gaza nicht mehr kochen
Für viele Zivilisten im Gazastreifen sind Suppenküchen wie etwa von World Central Kitchen lebensrettend. Nun beklagt die NGO leere Lager. Und Israel blockiert den Nachschub.
Israel lässt seit Anfang März keine Lieferungen von Hilfsgütern mehr in den Gazastreifen – mit immer dramatischeren Folgen für die Zivilbevölkerung. Die US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) kann Menschen vor Ort wegen der Blockade nach eigenen Angaben nicht mehr mit Essen versorgen.
»Nachdem World Central Kitchen in den letzten 18 Monaten insgesamt mehr als 130 Millionen Mahlzeiten und 26 Millionen Brote ausgegeben hat, fehlen der Küche in Gaza die Vorräte, um Mahlzeiten zu kochen oder Brot zu backen«, teilte die Organisation mit.
WCK teilte mit, die Organisation habe wegen der israelischen Blockade ihre Lebensmittelvorräte nicht mehr auffüllen können. In den Feldküchen seien die Zutaten ausgegangen. Die Organisation hat nach eigenen Angaben jeden Tag Hunderttausende Menschen vor Ort mit Mahlzeiten versorgt. Sie unterstütze Palästinenser derzeit weiterhin mit der Verteilung von Trinkwasser.
Das Welternährungsprogramm hatte Ende April ebenfalls mitgeteilt, dass seine Nahrungsmittelvorräte im Gazastreifen aufgebraucht seien. Das Uno-Palästinenserhilfswerk hat eigenen Angaben zufolge kein Mehl mehr.

https://www.spiegel.de/ausland/gazastreifen-world-central-kitchen-kann-in-gaza-nicht-mehr-kochen-a-1520d63c-d61b-4ee7-90d2-8a306ed9fdfb

Sollte die Bundesregierung mehr tun, um die Aushungerung zu stoppen? Appelle reichen nicht. Israel nimmt sie ja nicht ernst. Was denkt ihr?

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Wann kann Syrien wieder aufatmen?

Laut Angaben des syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa haben Israel und Syrien indirekte Gespräche aufgenommen. Bei einer Pressekonferenz mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Paris sagte al-Scharaa: "Es finden indirekte Verhandlungen mit Israel über Vermittler statt, um die Lage zu beruhigen und einen Kontrollverlust zu verhindern." Ein möglicher Friedensprozess orientiere sich informierten Kreisen in Damaskus zufolge an bestimmte Bedingungen.
Zu den Bedingungen zähle unter anderem die Gründung eines unabhängigen Palästinenserstaates und die Rückgabe der von Israel seit 1967 besetzten Gebiete. Ähnliche Voraussetzung hatte schon das einflussreiche Königreich Saudi-Arabien zur Bedingung für eine Normalisierung mit Israel gemacht. 
Den Quellen zufolge habe Israel bisher nicht konstruktiv auf die Signale aus Damaskus reagiert. Das Land versuche stattdessen, durch Gewalt neue Bedingungen zu diktieren. 

https://www.tagesschau.de/ausland/asien/syrien-israel-gespraeche-100.html

Den Quellen zufolge habe Israel bisher nicht konstruktiv auf die Signale aus Damaskus reagiert. Das Land versuche stattdessen, durch Gewalt neue Bedingungen zu diktieren. 

Was könnte eine bessere Zukunft in Syrien ohne die israelische Aggression gewährleisten?

Al Shaara versucht alles mögliche um die Sicherheit in seinem Land wiederherzustellen und Israel expandiert immer weiter in syrisches Staatsgebiet. Welche Möglichkeiten hat er?

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"Holocaust in Gaza", warum ist das nicht verboten?

TV-Produzent will „Holocaust“ an Palästinensern
Elad Barashi arbeitet für den Netanjahu-nahen israelischen Sender Channel 14. Auf X forderte er die Vernichtung der Menschen in Gaza mit Nazimethoden.
Man könnte meinen, wer in Israel öffentlich zu einem Holocaust aufruft, wäre danach sofort seinen Job los. Oder würde wenigstens unter Druck gesetzt, sich für die Aussage zu entschuldigen. Das wäre ein Irrtum, wie der bekannte israelische TV-Produzent Elad Barashi zeigt.
In einem mittlerweile gelöschten Post auf X vom 27. Februar, der nun wieder von Nut­zer*in­nen ausgegraben wurde, schrieb Barashi über die Menschen in Gaza: „Sie verdienen den Tod! Männer, Frauen und Kinder – egal wie, wir müssen einfach einen Holocaust an ihnen ausüben.“ Durchgesetzt werden soll dieser nach Wunsch Barashis mit den Methoden Nazideutschlands: „Gaskammern. Zugwaggons und andere grausame Formen des Todes für diese Nazis.“ Kinder und Eltern, Frauen und Mädchen, sie alle verdienten nach Ansicht des TV-Produzenten einen grausamen und harten Tod.
Barashis Aussagen mögen in ihrer klaren Bezugnahme zu den Methoden der deutschen Nationalsozialisten schockieren. Wer aber den öffentlichen Diskurs in Israel verfolgt, dürfte eigentlich nicht überrascht sein, dass öffentliche Aufrufe zum Genozid gegen die Menschen in Gaza folgenlos bleiben. Barashis Holocaustfantasien reihen sich ein in zahllose Aufrufe israelischer Spitzenpolitiker seit der Hamas-Terrorattacke vom 7. Oktober.Die palästinensische Organisation Law for Palestine dokumentierte schon bis Januar 2024 500 Aussagen israelischer Politiker und Entscheidungsträger, in denen gefordert wird, in Gaza einen Völkermord zu begehen oder dazu angestachelt wird. 

https://taz.de/Rechte-Medien-in-Israel/!6083367/

Denkt ihr nicht, dass er zumindest seinen Job verlieren sollte? Eigentlich sollte das gar nicht erlaubt sein, oder?

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