Ich merke, dass sich mein Bewusstsein dadurch erweitert hat, dass ich mein gewohntes Umfeld verlassen habe. Das Kennenlernen neuer Leute hat auch dazu beigetragen.
Muss der Mensch also ständig neue Lebenserfahrungen sammeln, damit er Menschen besser verstehen und die Welt besser erschließen kann?
Aber von einigen bekannten Denkern weiß ich, dass sie immer den gleichen Tagesablauf hatten, nie neue Erfahrungen gesammelt haben, und immer in der gleichen Gegend gelebt haben. Ich glaube aber nicht, dass z.B Kant, der immer in Konigsberg gelebt hat und immer einen ähnlichen Tagesablauf hatte nicht engstirnig war (wobei man von ihm behauptet, dass er Antisemit war, wie viele in seiner Zeit) Soweit ich es nicht falsch weiß waren Nietzsche und auch Schoppenhauer nicht die geselligsten Typen.