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Wie lange dauert es, bis ein Gefühl komplett durch ist?

Liegt man als Beispiel um 0:00 Uhr in Bett, schaut sich ein Foto an, was ein bestimmtes Gefühl auslöst und anschließend werden die Augen geschlossen und man schläft.

Wird Gefühl XY verarbeitet und man träumt etwas und als Beispiel wacht man um 1:30 Uhr wieder auf, also ist es ein Zeichen, dass das Gefühl durch ist?

Bei mir ist es so, also immer wenn ich mir in Bett ein Foto anschaue, wodurch ich ein bestimmtes Gefühl kriege und dann schlafe, wache ich immer nach ca. 90 Minuten wieder auf, aber es kann auch länger dauern oder kürzer sein.

Als ich 3 Jahre alt war, habe ich ein Gefühl komplett durchträumen können, wie lange ich da genau geschlafen habe, weiß ich leider nicht, danach hatte ich sehr häufig traumlos erscheinende Nächte und habe nur ganz selten etwas geträumt, es ist bei mir heute noch so, wenn ich irgendein Gefühl viel zu lange habe.

Immer wenn ich ein neues Gefühl bekomme, ist Anfangs die Wahrscheinlichkeit für Träume höher, habe ich Gefühl XY zu lange, das die Wahrscheinlichkeit für Träume gesunken ist und es mehr traumlos erscheinende Stellen als Träume sind.

Wenn ich um 6:00 Uhr morgens ein neues Gefühl bekomme und gehe z.B. um 21:00 Uhr schlafen und wache um z.B. 0:00 Uhr auf, ohne vorher etwas zu träumen, dann könnte es auch daran liegen, das ich Gefühl XY viel zu lange habe.

Hat man zu viele Gefühle hintereinander, das es auch zu Schlafstörungen kommen kann und man auch nichts zu träumen scheint, da es Reizüberflutungen sind.

Was meint Ihr?

Ich bin auch Autist, Autisten können auch schlecht abschalten.

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Wie funktionieren Dialoge?

Hallo liebe Leute!

Wie bereits oben genannt, frage ich mich ob ich Dialoge richtig ausführen kann. Häufig klappt es bei mir nämlich nicht so gut Gespräche zu führen, welche ich euch anhand von Beispielen gerne schildern möchte:

1. Ich habe neulich mit einer Arbeitskollegin zusammengearbeitet, mit der ich i.d.R. nicht sooo viel zutun habe. Um die Stimmung etwas aufzulockern habe ich ihr also immer mal wieder Fragen gestellt um ein Gespräch einzuleiten. Diese jedoch waren immer nur von kurzer Dauer und endeten irgendwie awkward.

2. Ich erzählte meiner Schwester etwas am Telefon von meiner Fortbildung. Am nächsten Tag (auf der Arbeit) war ich gespannt wie sich die Lage, nach der Fortbildung, verändern würde. Sie sagte, sie sei gespannt wie es wird. Dann am nächsten Tag jedoch, kam von ihr keine Rückfrage mehr, obwohl sie doch gespannt darauf war zu hören was ich erlebt hatte.

Jetzt konkreter zu meiner Frage: Basiert Kommunikation darauf, daß Menschen von alleine nur etwas über sich erzählen? Ich erlebe das häufig bei meinen Freunden, das die ohne Punkt und komma über sich sprechen aber keiner mal nachfragt wie es bei mir so aussieht. Muss man also einfach das Wort ergreifen und anfangen zu erzählen oder wie? Kann dieses Problem was ich damit habe mit Neurodiversität zusammenhängen (Die wahrscheinlich vorliegt, ich weiß nur nicht in welcher Form) Oder haben das alle Menschen?

Vielen Dank!

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