Bei der israelischen Militäroperation im Gaza-Streifen sind laut palästinensischen Angaben bisher rund 35.000 Menschen ums Lebens gekommen und 70.000 Menschen verletzt worden. Ein Großteil der Bewohner wurde zudem vertrieben und lebt laut Medienberichten nun unter unwürdigen Bedingungen.
Eine Münchenerin hat der israelischen Armee deshalb im Januar auf Twitter vorgeworfen, im Gaza-Streifen einen Holocaust zu begehen. Die bayerische Polizei durchsuchte daraufhin kürzlich um sechs Uhr morgens mit vier Beamten die Wohnung der Frau und beschlagnahmte alle internetfähigen Geräte.
Sie wirft der Twitter-Nutzerin vor den Holocaust durch den Vergleich verharmlost und dadurch Volksverhetzung nach § 130 Abs. 3 Var. 3 StGB begangen zu haben.
Findet Ihr, dass solche Vergleiche strafbar sein sollten?
https://twitter.com/PiqueCritique/status/1783069278704394302