Motivation – die besten Beiträge

Bin ich eigentlich zu weich (als Mann)?

Nach vielen Mühen und Rückschlägen steht mein erstes kommerzielles Programm kurz vor der Demo-Version und dem Release. Es hat sehr lange gedauert. Meine Familie hat immer wieder dagegen gelästert (vor allem meine Schwester, aber auch meine Mutter, die sich von meiner Schwester dazu anstiften lässt). Ich habe nun festgestellt, dass ich für meine Disziplin und Ausdauer im Leben eigentlich noch nie belohnt worden bin. Weder im BWL-Studium, noch privat. Trotzdem habe ich daran weitergearbeitet und bin fest entschlossen, die Sache zu Ende zu bringen. Meine Familie würde es lieber sehen, dass ich eine Arbeit z.B. als Kurierfahrer annnehmen würde. Das habe ich schon mal übergangsweise gemacht, und bin dabei um ein paar Arbeitstage betrogen worden. Daher möchte ich für diesen Laden keinen Finger mehr krumm machen. Eine andere Idee meiner Schwester ist es, für das Kaufland den Parkplatz sauber zu machen, und herrrenlose Einkaufswägen einzusammeln. Sie wollte dann mit dem Porsche vorbeifahren, mit der Sonnenbrille auf der Nase (Sie hatten mal einen uralten Boxster, aber das Getriebe ist kaputtgegangen, haha). Alles Tätigkeiten, die zum gesetzlichen Mindestlohn gemacht werden. Ich habe einen Bekannten (Ex-Rocker), der für eine blutige Schlägerei zweieinhalb Jahre eingesessen hat. Der macht ebensolche Billigst-Jobs, weil er nichts anderes findet. Dass er seine Tat bedauert, bringt ihm heute nichts mehr ein. Ich selbst bin schon älter (57), und habe körperlich stark abgebaut: in 2 Jahren ca. 16 kg an Gewicht verloren, Leistenbruch, hatte hohen Bluthochdruck von 180-190. Ich muss leider feststellen, dass ich täglich sehr lange brauche, bis ich wieder konzentrationsfähig für mein Programm bin. Angefangen habe ich übrigens mit dem berühmten, weissen und leere Blatt Papier. Bevor ich mit meiner Arbeit beginne, versuche ich, den ganzen Hass und den Ballast über ein Computerspiel abzubauen, da ich fürchte, sonst nicht durchhalten zu können. Es ist so eine Art Ersatz für den Weg zur Arbeit, der ja nun wegfällt und ein Signal - Jetzt geht es los. Es ist keine Ballerspiel, nur Flipper, als keine Sorge wegen Amok und so. Obwohlk ich in Kürze fertig werde, kann ich insgesamt keine Freude mehr empfinden.

Psychologie, Motivation

Kein/e Wille/Disziplin beim Lernen?

Hallo!

Wie oben gesagt, habe ich überhaupt keinen Bock zum Lernen. Ich schreibe diese Woche Spanisch und Geschichte und hatte jetzt ein langes Wochenende, in dem ich ähmmm...eher nix gelernt habe.

Ich habe mich zwar an den Schreibtisch gesetzt, aber das war eher so ein Alibi-Lernen. Ich habe damit meine Mutter, und noch schlimmer, mich selbst verarscht.

Ich finde das so schlimm, wenn ich mir immer denke: "Jetzt hab ich am Wochenende viel Zeit. Da kann ich für alles lernen und alle Hausaufgaben machen." Dann vergeht meistens der erste Tag und dann denke ich mir: "Du hast ja immer noch so viele Stunden morgen zum Lernen." Dann verschwende ich aber so viel Zeit am Handy und Pc, und dann sind ein paar Stunden schon wieder weg. Wenn ich mich dann mal dran setze, dann sitz ich meistens auf meinem Stuhl und denke über alles mögliche nach. Hauptsache ich muss nicht Lernen.

Das ist aber nicht bei allem so. Wenn ich zum Beispiel ne Mathe- oder Chemieklausur schreiben werde, dann setze ich mich meistens so lange dran, bis ich ALLES verstehe. Ich beiße mich dann richtig fest und will auch die Zusammenhänge verstehen. Das interessiert mich einfach.

Aber Sprachen und ähnliches gehen bei mir gar nicht. Da hab ich einfach so null Bock zum Lernen. Nur wenn man ne Sprache neu in der Schule hat, dann ist es ok. Die Grammatik und so verstehe ich schnell und bin dann auch einer der Besten im Kurs.

Ich wär so krass gut in der Schule und wäre auch mit mir selbst zufrieden, wenn ich einfach mal die Motivation hätte richtig und intensiv (wenn ich dieses Wort schon höre..bahh) zu lernen.

Also wär super, wenn ihr mir ein paar Tipps hättet.

Vielen Dank!

Ps.: Ich hab die Befürchtung, dass ich diesen Eintrag auch aus dem Grund geschrieben habe, weil ich ein Alibi dafür brauche, dass ich grade nicht für Spanisch lernen kann.

Lernen, Studium, Schule, Jugendliche, Disziplin, Klausur, Motivation, Universität, Wille

Fitnessstudio macht Körper kaputt?

Hallo, (M, 16 )
Kurz ein paar Hintergrundinfos:
Ich hab vor circa 6 Monaten mit Kampfkunst angefangen und habe auch schon ganz gut abgenommen möchte aber noch mehr Fett verlieren.
Beim Kampfkunst Training machen wir wenn überhaupt 20 - 30 Minuten Aufwärmtraining. Ich bemerke das meine Motivation immer mehr schwindet( war zum Beispiel die letzten 2-3 Wochen Krank und konnte kein Sport machen und habe mich ungesund  ernährt und glaub ich auch zugenommen), da Ich nicht den Fortschritt sehe, den Ich erwartet habe ( und auch erwarten durfte)  
Ich spiele schon sehr lange mit dem Gedanken mich in einem Fitnessstudio anzumelden hab aber immer wieder gehört, das man sich in den DiscountStudios (FitX, McFit) eher die Knochen kaputt macht durch die wenigen Trainer und die daraus resultierenden schlechte Ausführung der Übungen.
Mit ist aber mein Aussehen nicht so wichtig wie meine Gesundheit, deswegen stecke Ich in einer Zwickmühle fest mein Trainer achtet anscheinend nicht das wir beim Aufwärmen die Übungen richtig machen, weshalb ich auch jetzt schon schmerzen am Rücken und Gelenken machen deshalb mache ich mir so oder so meinen Körper kaputt hab auch schon überlegt die Kampfkunst Schule zu wechseln bzw zum Boxen zu wechseln, kann ich aber auch erst Später durch meinen Vertrag.
Zusammenfassend:
Mir fehlt die Motivation und die Gewissheit auf Erfolg. Ich fühle mich bei meiner jetzigen Kampfkunst-Schule  nicht mehr Wohl. Ich möchte einen einen Schönen definierten Körper bekommen, aber jetzt kein Schrank werden. Ich weiß nicht wo und wie ich diese Ziele erreichen kann.
Danke im Vorraus

Sport, Fitness, Ernährung, Körper, Motivation

Verbesserungsvorschläge Motivationsschreiben Bundeswehr?

Ich reiche nächste Woche meine Bewerbung für die Feldwebellaufbahn im Truppendienst der Bundeswehr ein. Wie jeder andere schreibe auch ich ein Motivationsschreiben. Ich möchte (möglichst fachkundige) Leute einmal bitten es kurz durchzulesen und mir ein professionelles Feedback zu geben was oder ob etwas geändert werden könnte, muss.

Vielen Dank für eure Mühe im Vorraus.

Motivationsschreiben

Die militärische Laufbahn reizt mich aus vielfältigen Gründen.

Deutschland ist, selbst in diesen turbulenten Zeiten, ein sehr sicheres, stabiles und offenes Land. Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass diese Qualitäten durch keine äußeren Einflüsse geschmälert oder bedroht werden. Des Weiteren haben Werte wie Kameradschaftlichkeit, Loyalität und Disziplin eine große Bedeutung für mich und ich hoffe diese bei der Bundeswehr zu finden. Ich bin gewillt neue Herausforderungen anzunehmen und zu bestehen, neue Erfahrungen zu machen und ein produktiver Teil meines Arbeitsumfeldes zu sein. Es reizen mich nicht nur die großen körperlichen Herausforderungen sondern auch die mentalen Anforderungen und die vielen Dinge die es zu lernen gibt. Nicht zu vernachlässigen natürlich auch der wirtschaftliche Aspekt eines stabilen und zukunftssicheren Arbeitgebers und die vielfältigen Karrieremöglichkeiten innerhalb der Bundeswehr.

Ich halte mich für, der Herausforderung des Soldatenberufs, gewachsen.

Bewerbung, Bundeswehr, Meinung, Motivation, Soldat

Ist es falsch mit psychischen Problemen eine Ausbildung anfangen zu wollen oder sollte man erst gesund werden?

Guten Abend,

mich hat ein Gespräch gestern mit meiner Mutter nachdenklich gemacht und ich frage mich wirklich, ob sie recht hat und ich keine Zukunft mehr habe oder ob meine Motivation es wirklich soweit bringen kann, dass ich eine Ausbildung anfangen kann. Erstmal von vorn:

Ich bin 19 und werde nächstes Jahr im Mai 20. 2013 mit 16 Jahren habe ich eine Ausbildung zu Konditor Confiseurin angefangen, 2014 mit 17 Jahren habe ich sie Abgebrochen wegen psychischen Probleme. Habe während der Ausbildung in einem Internat gewohnt, was mir nicht so gefallen hat und ich wollte eigentlich eher eine Ausbildung im Bereich Kinderbetreuung machen.

Nun ich bin schon seid 2 Jahren arbeitslos, aber arbeite in einem Beschäftigungszentrum damit ich nicht zuhause rumsitze und in Depressionen verfalle. Das finde ich grundsätzlich gut, auch weil sie einem bei den Bewerbungen schreiben helfen, aber noch ein paar Jahren hier verbringen würde mich nur verblöden.

Nun gestern habe ich mit meiner Mutter telefoniert und gesagt ich will auf Sommer 2017, dann bin ich 20, eine Ausbildung suchen. Sie meinte ich würde das nicht schaffen, ich sollte erstmal gesund werden usw. Aber wie stellt sie sich das vor? Ich meine aus psychischen Problemen raus zu kommen dauert nicht nur 6 Monate sondern kann auch einige Jahren dauern und dann in der Zeit arbeitslos zu sein würde auf dem Lebenslauf nur noch mehr Jahre Stauen wo ich nichts getan habe.

Ich bin jetzt motiviert und bereit meinen Traumberuf nach zu gehen. Ich habe gesehen, das wenn ich auch eine tolle Arbeit habe, gerne hingehe, wenn ich endlich mal Freunde finden kann usw. Dass ich spass an meinem Leben finden kann. Ich wohnte bis 31.Juli in einem Wohnheim da haben mir dann alle Betreuer gesagt, dass ich mal darüber nach denken sollte in eine eigene Wohnung zu ziehen. SIE HABEN MIR DAS TROTZ MAGERSUCHT, DEPRESSIONEN, BORDERLINE USW. ZUGETRAUT, dann sollte man mir doch auch zutrauen, wenn ich nicht abgenommen habe, dass ich eine Ausbildung beginnen könnte?

Mir ist bewusst, dass ich in eine Schule gehe, lernen muss usw. Aber genau das ist auch was, was ich brauche. Als in diesem Zentrum zu sitzen und mich zu langweilen. Ich sehne mich nach einer Herausforderung und habe nicht zwangsläufig das Gefühl, dass ich da in Depressionen verfalle sondern mein Leben anfangen kann in den Griff zu bekommen.

Ich werde nächstes Jahr 20, wenn ich erst gesund werden sollte und dann eine Ausbildung anfangen kann, bin ich vielleicht erst mit 22 soweit und dann mit 25 fertig und irgendwann will ich auch Familie aber davor würde ich gerne noch was studieren und nicht erst mit 35 Jahren das erste Kind.

Habe das Gefühl meine Zukunft geht kaputt und ich kriege nichts mehr auf die Reihe, oder niemand glaubt an mich. :(

Was denkt ihr? Hat meine Mutter recht, oder hab auch ich recht und ich sollte mal anfangen selbständig zu werden?

Ich bin und werde weiterhin in die Therapie gehen natürlich. :)

Danke fürs lesen und schönes Weekend :)

Leben, Beruf, Therapie, Selbständigkeit, Zukunft, Ausbildung, Motivation, Psyche

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