Mietvertrag – die besten Beiträge

Familie wird aus dem Haus und sozialen Umfeld geworden | Eure Erfahrungen??

Wir müssen aus dem Haus in dem meine Familie seit 19 Jahren lebt und in dem meine Brüder und ich groß geworden sind ausziehen. Wir leben hier alle zusammen immer noch auf Miete. Da unsere Vermieterin verstorben ist, haben ihre Söhne das Haus geerbt, konnte sich aber über die Aufteilung der Miete nicht einigen und so wurde anwaltlich entschieden das Haus zu verkaufen (allein diese Tatsache bringt mich schon zu kotzen).

Es ist nicht nur so, dass wir aus unserem Zuhause geworfen werden, es gibt in unserm Dorf keine weiteren Häuser die man mieten könnte, die wir uns leisten könnten oder überhaupt groß genug für uns wären.

Das heißt wir können sehr wahrscheinlich nicht in unserm Dorf bleiben.

Die ganzen freundschaftlichen Verbindungen die wir zu unseren Nachbarn haben gehen dann verloren.

Aber nicht nur das, um uns herum leben in diesem Dorf all unsere Verwanten. Ich kann meine Cousinen und Cousins, Tanten und Onkel, meine Omas und mein Opa in wenigen Minuten besuchen. Meine Oma ist die wichtigste Person in meinem Leben und nicht mehr gegenüber von ihr zu leben bricht mir das Herz.

Aber es endet hier noch nicht, der Fakt das wir von unserer Familie (also unseren Verwanten) gerissen werden, könnte auch für meine Familie (also uns 5) an sich schlecht sein, insbesondere für meine Brüder. Ich habe Angst das sie Vereinsammen (insbesondere da ich nächstes Jahr ausziehen werden um zu studieren), da unser Familienenverhältnis (also nur meine Brüder, meine Eltern und ich) sehr toxisch ist. Mein einer Bruder kommt zwar schon selten aus seinen Zimmer raus, weshalb es ihn woll eher weniger interessieren wird ob wir ausziehen, doch meine anderer Bruder hat hier sein soziales Netzwerk und ich will nicht das er da raus gerissen wird, denn das wird er brauchen um unsere Eltern weiterhin ertragen zu können.

Fasst täglich werden wir von unseren Verwanten besucht, oder es kommt irgendjemand mal vorbeib (unangekündig mal nebenbei bemerkt). Das wird wohl auch daran liegen, dass wir so zentral gelegen sind und wie gesagt alle die wir brauchen und kennen um uns herum im Dorf leben.

Das Haus können wird leider nicht selbst kaufen, da wir uns es nicht wirklich leisten können und ehrlich gesagt, sollte man das Haus auch nur kaufen, wenn man vor hat eine Menge Arbeit und Geld in Renovierungen zu stecken, denn es gibt keine Zimmer und keine Ecke die nicht renovationsbedürftig ist (von Fenster, Heizung, Tür, Wände, Steckdosen bis Boden ist hier alles kaputt, wir aben sogar von außen zwei Löcher in den Wänden, wo sich Vögel ihre Nester aufgebaut haben).

Es nervt mich sehr, dass jemand vollkommen Fremdes – Leute, die es nur aufs Geld abgesehen haben – einen so großen Einschnitt in unser Leben verursachen können.

Das Lächerlichste an der Sache ist ja auch noch, dass der Vermieter, der sich um die ganze Angelegenheit kümmert, uns eine andere Immobilie, die er besitzt, zur Vermietung angeboten hat (von der sind meine Eltern aber nicht wirklich begeistert, da dort zu viel Schimmel ist und sie viel zu klein ist).

Das zeigt mir einfach, wie lächerlich der Verkauf „unseres“ Hauses ist.

Naja, hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir seine Erfahrungen und Gedanken teilen?

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Könnte das Mietwohnungsangebot ein Betrug sein?

Hallo liebe Community,

Ich möchte im kommenden Wintersemester in Karlsruhe studieren und dafür möchte ich in eine Mietwohnung oder eine andere mögliche Unterkunft nach Karlsruhe ziehen. Bei einer Wohnung kam mir etwas merkwürdig vor: Ich habe die Vermieterin auf Immoscout24 (oder einer ähnlichen Webseite) kontaktiert und dabei kam eine merkwürdige Antwort. Mir geht es jetzt aber nicht darum, dass das Angebot vllt zu gut ist um wahr zu sein, sondern die Wohnungsnachfrage in Karlsruhe ist halt einfach so hoch, dass die Chance, dort eine Unterkunft zu finden, gleich null ist. Wie dem auch sei, die Vermieterin schrieb, sie würde in Spanien wohnen und könne mir die Wohnung nicht zeigen. Ich habe an der Adresse vorbeigeschaut, die Wohnung befindet sich in einem der Hochhäuser. Die Wohnung müsse für den ersten Monat über Tripadvisor.com reserviert werden, ich würde dann den Schlüssel zur Wohnung erhalten. Den Link, den sie mir für Tripadvisor.com schicken würde, habe ich noch nicht bekommen. Die Emails, die sie mir geschrieben hat, waren alle auf Englisch. Ihr könnt sie lesen, um alle Infos über den Fall zu erhalten.

Wenn ihr alles durchgelesen habt: Glaubt ihr, dass dies ein potenzieller Betrug ist? Ich werden schon vorsichtig sein und erst zahlen, wenn die AGB mir versichern, dass ich das Geld zurückerhalte wenn ich nicht die versprochenen Leistungen bekomme. Ich möchte nämlich dafür sorgen, dass falls es ein Betrug sein könnte, dass ich dann Beweise habe, um mein Geld (erste Monatsmiete und Kaution) zurückzuerhalten!

Ich hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen, denn entweder diese Wohnung (wenn es kein Betrug ist), oder wohl keine.

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Dringende Bitte um Hilfe und Rat: Der Vermieter weigert sich, den mündlichen Vertrag anzuerkennen. Was soll ich tun?

Ich bin eine ausländische Studentin und hatte am 19. Juni diesen Jahres von nachmiete ein Zimmer in Köln. Die Nachgebühr von 700+ Euro wurde bezahlt. Die Vormieterin und die deutsche Vermieterin hatten sich bereits darauf geeinigt, dass ich die Nachmieterin sein würde und der Mietvertrag am 1. Juli beginnen würde. Ich schickte meine Informationen an die deutsche Vermieterin und rief mehrmals an, und die deutsche Vermieterin war einverstanden. Da die Vermieterin aber schon sehr alt war und ihr Mann zu diesem Zeitpunkt in schlechten Gesundheitsstand war, hat sie mir nie einen Vertrag gegeben. Am 1. Juli rief ich die Vermieterin erneut an, und sie sagte, dass der Zustand ihres Mannes sehr ernst sei und der Vertrag sich verzögern würde. Ich überwies die Miete und die Kaution am 1. Juli an sie. Aber ich habe bis zum 31. Juli nichts mehr gehört. Also überwies ich ihr die August-Miete am 31. Juli. Doch am Nachmittag des 8. August meldete sich der Sohn des Vermieters aus heiterem Himmel bei mir und teilte mir mit, dass das Haus früher seinem Vater gehört habe, der im letzten Monat gestorben sei, und dass er das Haus sofort verkaufen und mich bitten wolle, auszuziehen. Er betonte immer wieder, dass ich jetzt der Vermieter sei und Sie keinen Vertrag mit mir hätten. Ich habe gesagt, dass ich Ihre Mutter seit dem 19. Juni um einen Vertrag gebeten habe, aber sie sagte, es würde später werden. Aber der Sohn des Vermieters sagte, das Haus habe früher seinem Vater gehört, aber jetzt sei er der Vermieter und die Meinung seiner Mutter sei bedeutungslos. Ich habe keinen schriftlichen Vertrag mit ihm. Ich weiß nicht, was ich tun soll, denn es ist schwer, in Köln ein Zimmer zu finden, besonders für einen ausländischen Studenten. Heute habe ich eine weitere E-Mail von ihm erhalten, die ich unten angehängt habe. Ich hoffe, Sie können mir einen Rat geben. Vielen Dank! (Außerdem habe ich ein Problem entdeckt: Der Sohn des Vermieters sagte, dass sein Vater letzten Monat gestorben ist, so dass sich in den acht Tagen zwischen dem 31.7., als ich die Miete überwiesen habe, und dem 8. August niemand bei mir gemeldet hat, um mir zu sagen, dass die Wohnung nicht mehr zu vermieten ist).

Here ist die Email:(ich habe die Adresse verschleiert)

“im Rahmen der Kautionsrückforderung der Vormieterin habe ich am xx.08.2025 erfahren das Sie ohne gültigen Mietvertrag mit mir als Eigentümer, meine Wohnung xx in der (xxx str.) bezogen haben.

Da ich beabsichtigen die Wohnung xx nach dem Auszug der Vormieterin unvermietet zu veräußern, strebe ich keine neue Vermietung an.

Ich muss Sie daher hiermit auffordern die Wohnung unverzüglich zu räumen und die Schlüssel zu übergeben.

Nach dem persönlichen Telefonat am 08.08.2025 räume ich Ihnen allerdings als „menschliches Entgegenkommen“ eine angemessene Frist längsten aber bis zum xx.09.2025 zur Räumung ein”

Kann mir jemand bitte sagen, wie man in Deutschland in einer solchen Situation vorgehen kann?

Kündigung, Wohnung, Vermieter, Mietvertrag

Mahnung über 6.459,71 € – aber keine gültige Nebenkostenabrechnung

📩 Mein Fall – zusammengefasst:

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hoffe auf eure Einschätzung – mein Mietfall zieht sich nun über Jahre, und ich komme allein nicht mehr weiter.

Ich habe kürzlich eine „letzte Mahnung“ vom Immobilienbüro über 6.459,71 € erhalten. Die angeblichen „Mietrückstände“ bestehen fast vollständig aus Nebenkostennachforderungen, Mahngebühren und Zinsen – nicht aus offener Kaltmiete. Die Hintergründe sind leider sehr vielschichtig.

🔎 Was bisher geschah:

  Die Nebenkostenabrechnungen wurden zwar formell fristgerecht zugestellt, sind aber seit 2017 inhaltlich falsch.

  Es wurden mehrfach falsche Wohnungsnummern, fehlerhafte Quadratmeterangaben und vertauschte Einheiten verwendet.

  Die ersten Abrechnungen wurden von der Hausverwaltung sogar zurückgezogen, aber nie korrigiert oder ersetzt.

  2019 erhielt ich schriftlich die Aussage:

    „Wir wissen, dass die Abrechnung nicht korrekt ist – zahlen Sie bitte trotzdem.“

    Ich habe daraufhin nicht gezahlt und versucht, Hilfe zu bekommen.

  Ab Januar 2023 wurden monatlich 69 € zusätzlich zur Miete verlangt, ohne formelle Ankündigung oder Begründung.

  Diese Erhöhung wurde weder vom Jobcenter anerkannt noch vertraglich korrekt eingeführt.

  Ich habe gegen alle Abrechnungen und Forderungen schriftlich Widerspruch eingelegt – zuletzt mit Fristsetzung zur Klärung bis 05.08.2025.

  Bis heute kam keine Reaktion auf meine Schreiben. Nur neue Mahnungen.

  Eine Anwältin hatte ich kurzzeitig eingeschaltet – sie hat nur formell geprüft und meinte pauschal, ich müsse wohl zahlen. Inhaltlich geprüft wurde nichts.

  Der Mieterverein hat mir die Unterstützung verweigert und meine Mitgliedschaft beendet.

  Ich lebe hier seit Jahren mit meinem Kind (wir waren bis Anfang 2024 ein 2-Personen-Haushalt). Viele der Verbrauchswerte (Wasser, Müll etc.) passen nicht zu einem Haushalt mit einem minderjährigen Kind und sind viel zu hoch angesetzt.

📊 Übersicht der geforderten Nachzahlungen:

Abrechnungsjahr  Nachzahlung (€)

2019  1.504,05 €

2020  2.036,47 €

2021  2.056,01 €

2022  3.231,25 €

2023  2.611,32 €

📌 Gesamtsumme aller Nachforderungen: 11.439,10 €

➡️ Die aktuelle Mahnung über 6.459,71 € bildet nur einen Teil davon ab – vermutlich als zusammengesetzte Einzelposten mit Mahngebühren und Zinsen.

🔥 Weitere gravierende Abrechnungsfehler:

  🔻 Heizkosten wurden pauschal als Festbetrag abgerechnet, obwohl laut Heizkostenverordnung (HKVO) eine verbrauchsabhängige Abrechnung Pflicht ist. Es wurde nie eine individuelle Erfassung durchgeführt.

  🔻 Die im Haus befindlichen Gewerbeeinheiten wurden nicht separat erfasst oder berücksichtigt, wodurch die Gesamtkosten offenbar ungerecht auf die Wohnmieter verteilt wurden.

  🔻 In meiner Wohnung wird das Warmwasser dezentral erzeugt (z. B. Boiler), dennoch wird ein zentraler Warmwasseranteil berechnet, der real gar nicht anfällt.

  🔻 Die Umlageschlüssel wechseln teils zwischen den Jahren, sind nicht nachvollziehbar dokumentiert, und es fehlen Beleglisten.

📌 Meine Fragen:

  Was tun, wenn formelle Abrechnungen nachweislich auf falschen Flächen, Daten, Einheiten und Umlageschlüsseln beruhen?

  Darf ein Vermieter sagen „Wir wissen, es ist falsch – zahlen Sie trotzdem“ – und das auch noch schriftlich?

  Muss ich eine monatliche Erhöhung der Vorauszahlung akzeptieren, wenn keine offizielle Ankündigung oder Zustimmung vorliegt?

  Wie gehe ich mit einer Mahnung um, obwohl ich bereits fristgerecht widersprochen habe – mehrfach – und keine Antwort erfolgt ist?

Ich habe alle Unterlagen vollständig geordnet:

➡️ Abrechnungen, Kontoauszüge, schriftliche Widersprüche, E-Mails, Mahnungen etc.

Ein Beratungshilfeantrag beim Amtsgericht ist gestellt, aber noch offen.

Ich bin für jede fundierte Einschätzung, rechtliche Bewertung oder ähnlichen Erfahrungsbericht sehr dankbar.

Die Situation belastet mich seit Jahren – ich will es endlich korrekt klären.

Vielen Dank fürs Lesen 🙏

Abrechnung_Des_Grauens

Korrektur zur monatlichen Erhöhung:

Entgegen der Annahme, es wären „nur 69 € monatlich mehr“, wurde die Vorauszahlung tatsächlich von 150 € auf 328 € erhöht – ohne formelle Mitteilung. Diese Erhöhung wurde nie schriftlich angekündigt oder vertraglich fixiert, sondern nur rückwirkend abgerechnet und mit Nachforderungen versehen.

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