Mensa – die besten Beiträge

Hi. Welchen IQ besitzt du?

Hier ist eine Liste der renommiertesten und wissenschaftlich anerkannten IQ-Tests, die in psychologischen, klinischen und bildungsbezogenen Kontexten verwendet werden. Diese Tests gelten als valide und reliabel, da sie standardisiert sind und auf umfangreichen Forschungen basieren:

1. Wechsler-Tests

- WAIS-V (Wechsler Adult Intelligence Scale, 5. Edition) – Für Erwachsene (16–90 Jahre).

WISC-V (Wechsler Intelligence Scale for Children, 5. Edition) – Für Kinder (6–16 Jahre).

2. Stanford-Binet Intelligence Scales (SB-5)

- Für alle Altersgruppen (ab 2 Jahren). Einer der ältesten und am häufigsten eingesetzten Tests.

3. Raven’s Progressive Matrices

- Nonverbaler Test zur Messung des abstrakten Denkens, kulturunabhängig.

4. Kaufman-Assessment-Batterien

- KABC-II (Kaufman Assessment Battery for Children) – Besonders geeignet für Kinder mit Sprachbarrieren.

5. Cattell Culture Fair Intelligence Test (CFIT)

- Vermeidet kulturelle und sprachliche Verzerrungen, fokussiert auf logisches Denken.

6. Reynolds Intellectual Assessment Scales (RIAS-2)

- Schneller Test (20–25 Minuten) für Altersgruppen von 3–94 Jahren.

7. Woodcock-Johnson Tests of Cognitive Abilities (WJ-IV)

- Misst akademische und kognitive Fähigkeiten, inkl. Verarbeitungsgeschwindigkeit.

8. Hamburg-Wechsler-Intelligenztests (HAWIK/HAWIE)

- Deutsche Adaption der Wechsler-Tests für Kinder (HAWIK) und Erwachsene (HAWIE).

9. Cognitive Abilities Test (CogAT 9)

- Gruppentest für Schüler (Kindergarten–12. Klasse), misst verbale, quantitative und nonverbale Fähigkeiten.

10. Differential Ability Scales (DAS-II)

- Für Kinder und Jugendliche (2–17 Jahre), misst kognitive und akademische Fähigkeiten.

Hinweise:

- Diese Tests werden von Psychologen oder Fachleuten durchgeführt und sind keine Online-Selbsttests.

- Die WAIS- [1 2 3 4 ] und WISC-Tests [1 2 3 4 ] gelten als Goldstandard¹² in der klinischen und pädagogischen Diagnostik.

- Raven’s Matrices und Cattell CFIT werden oft in Forschung und interkulturellen Studien verwendet.

Für detaillierte Infos zu Testinhalten oder Normwerten siehe die verlinkten Quellen (z. B. [PMC] oder [Wikipedia]).

Mensa:

Mensa-zertifizierte Tests

- Mensa-Supervised IQ-Test

- Offizieller Test für die Aufnahme in Mensa (ab 14 Jahren). Prüft Sprach-, Zahlen- und räumliche Kompetenz.

- Externe Gutachten

- Für Kinder unter 14 Jahren: WAIS-IV, WISC-V oder KABC-II bei Psychologen.

Der offizielle Mensa-Aufnahmetest zählt hier mit rein — wenn dieser von den renommiertesten wissenschaftlichen IQ-Tests als Grundlage vorkam.

(Grundsätzlich ist der offizielle Mensa-Aufnahmetest in den renommiertesten wissenschaftlichen IQ-Test-Listen oft nicht explizit aufgeführt, weil es sich dabei um einen spezifischen Eignungstest für die Mitgliedschaft handelt, nicht um einen universell anerkannten klinischen oder wissenschaftlichen Test.)

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Ich bin verzweifelt. Uni, informatik, freunde, alleine, fachhochschule?

Hallo,

ich habe im Oktober mein Studium der Wirtschaftsinformatik begonnen. Leider habe ich momentan einige Schwierigkeiten, mich an den Unialltag zu gewöhnen.

Eines meiner größten Probleme ist die Art, wie an der Universität gelehrt wird. Alles ist extrem theoretisch und wirkt auf mich oft trocken und wenig ansprechend. Ich habe gelesen, dass Fachhochschulen praxisorientierter sein sollen, und frage mich, ob das für mich eine bessere Alternative wäre. In Informatik zum Beispiel mache ich fast nur mathematische Übungen, und ich habe das Gefühl, dass das kaum etwas mit Praxis zu tun hat.

Zusätzlich habe ich mit sozialen Ängsten zu kämpfen, was es mir schwer macht, an Übungen oder Seminaren teilzunehmen. Ich habe eine diagnostizierte soziale Phobie und bin aktuell auf der Suche nach einem Therapeuten, um besser damit umgehen zu können. Besonders schwer fällt es mir, in die Informatikübungen zu gehen. Am Anfang des Semesters habe ich einmal eine Frage zu einer Lösung in einer Reddit-Community gestellt. Leider ist dieser Beitrag in der Gruppe der Dozenten und Mentoren aufgetaucht, und das hat mich noch mehr verunsichert. Seitdem traue ich mich nicht mehr, an den Übungen teilzunehmen.

Ich habe große Schwierigkeiten mit den Informatikthemen und -aufgaben an der Uni. Jede Woche wird erwartet, dass ich drei Aufgaben plus eine Tutoriumsaufgabe löse. Doch ich fühle mich völlig überfordert, da es jetzt schon um objektorientierte Programmierung geht, obwohl ich Arrays noch nicht einmal richtig verstanden habe. Dazu kommt, dass ich niemanden habe, mit dem ich mich austauschen oder gemeinsam lernen könnte. Wegen meiner sozialen Phobie habe ich keine Freunde, die mir dabei helfen könnten. Meine frühere Therapeutin meinte, dass ich noch zu sehr an meinen „alten“ Freunden klammere, was mich daran hindert, neue Kontakte zu knüpfen. Wenn jemand an der Uni versucht, mit mir zu reden, bekomme ich oft panische Angst und suche so schnell wie möglich das Weite.

In den letzten 1,5 Wochen war ich gar nicht mehr an der Uni. Zum einen, weil mir dort langweilig ist, und zum anderen, weil ich mich den ganzen Tag hungrig fühle. Ich traue mich nicht, in der Öffentlichkeit zu essen, vor allem nicht in der vollen Mensa. Wenn ich an die Wochen zurückdenke, in denen ich von morgens bis abends an der Uni war, bekomme ich ein ungutes Gefühl. Es war extrem stressig für mich, vor allem, weil ich mich so einsam gefühlt habe.

Hinzu kommt die lange Fahrtzeit: Ich brauche etwa 50 Minuten mit Bus und Zug, um zur Uni zu kommen, und abends sind oft nur noch Linientaxis verfügbar, die ich überhaupt nicht mag. Ich merke, dass ich mich in solchen Situationen ganz anders fühle, wenn mindestens eine vertraute Person bei mir ist – dann fällt mir vieles leichter.

Leider musste ich die Therapie bei meiner bisherigen Therapeutin beenden, da ich wegen einer anderen Therapieform einen neuen Therapeuten benötige.

Ein weiterer Punkt, der mich belastet, ist meine Wohnsituation. Mir war von Anfang an klar, dass ich eigentlich aus meinem Heimatort wegziehen möchte. Das war aus finanziellen Gründen bisher nicht möglich. Mittlerweile erhalte ich Bafög (fast den Höchstsatz), und seit Oktober überlege ich, ob ich diesen Schritt doch noch wagen sollte und den Studienort wechseln sollte, aber ich denke es wäre sinnvoller erstmal die Prüfungen abzuwarten.

Ich bin außerdem schwul und wohne in einer Stadt bzw. einem Bundesland, in dem die AfD besonders stark ist. Das trägt dazu bei, dass ich mich hier nicht wirklich wohlfühle.

Wäre ein Wechsel zu einer praxisorientierteren Fachhochschule sinnvoller für mich?

Wie kann ich besser mit meinen sozialen Ängsten umgehen, insbesondere im Unikontext?

Wie schaffe ich es, Informatikthemen wie Arrays und objektorientierte Programmierung besser zu verstehen?

Wie kann ich neue Kontakte an der Uni knüpfen, trotz meiner sozialen Phobie?

Sollte ich meinen Studienort wechseln, um eine angenehmere Umgebung zu finden?

Ist es sinnvoller, erst die Prüfungen abzuwarten, bevor ich einen Studienortwechsel in Betracht ziehe?

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