Wie „falsch“ ist es einen Dialekt später im Leben zu lernen?
Ich komme aus dem relativ Dialekt-armen Ostwestfalen. Unser Dialekt wäre eigentlich das ostwestfälisch welches zum Plattdeutsch gehört.
Meine Oma sagte, dass sie damals mit ihrem Opa noch platt gesprochen hätte. Aber neben wenigen Begriffen/Mundarten die man an einer Hand abzählen kann, ist bei den allermeisten im familiären als auch im sonstigen Leben das Hochdeutsch die Sprache.
Wenn ich nachträglich versuche einen Dialekt zu lernen, wie schief kann das dann gehen? Werd ich jemals richtiges Plattdeutsch noch lernen können?