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Zur Studie von Bailey et al. (2000) - 50% der Heterosexuellen sind sexuell erregbar durch das gleiche Geschlecht? Wie kommt es zu diesem hohen Ergebnis?

Ich beschäftige mich schon sehr lange mit der Frage: Wie schwul/bi ist der Mensch von Natur aus. Ich frage mich oft wie könnte eine Gesellschaft (zB in der Zukunft) aussehen, die nicht mehr heteronormiert ist. Und ich frage mich oft wie viele Menschen sich momentan "psychisch beschneiden" müssen durch die immer noch mäßige Akzeptanz von Homo- und Bisexualität.

Um nun herauszufinden wie der Mensch nun eigentlich ist/wäre, ließe man ihn absolut frei sein diesbezüglich, kam ich irgendwann drauf, dass "Die sexuelle Erregbarkeit durch das eigene Geschlecht" mehr Aussagekraft besitzt als "Selbstbezeichnung" und "Selbstauskunft". (Die Prozentzahl von Umfragen variert bei Bisexualität von 1% bis 46%).

Ich kenne bis jetzt zwei Studien bezüglich der Erregbarkeit durch Gleichgeschlechtliche - eine mit 26% (über Pornographie) und eine mit 32% (mit Menschen zum Anfassen). Daraus wäre nun eine ungefähre Tendenz ersichtlich. Die Studie Baily(2000) käme zu mehr als dem doppelten Prozentsatz, würde man noch die Menschen dazu rechnen, die sich selbst als Homo oder Bi bezeichnen.

Kennt jemand die Studie genauer? Wie kommt es zu diesem hohen Ergebnis? Wieviel Prozent der Teilnehmer würde ein Verhaltensbiologe als "heterosexuell" einstufen?

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Ihm würde es ohne mich besser gehen (Streit)

Mein Freund ist seit 4 Wochen in seinem neuen Job, muss jeden Tags ins Büro und kommt meist erst gegen 19:30 nach Hause.

Letzte Woche meinte er spontan, das er mich am Samstag ausführt. Am Freitag fragte ich ihn, wie seine Planung läuft. Er hatte sich noch um nichts gekümmert. Am Samstag habe ich wieder eine Anspielung gemacht. Er hat dann einen Vorschlag gemacht. Allerdings war ein Tisch erst spät frei, daher fand ich die Idee nicht so gut. Etwa eine Stunde später kam er auf mich zu und sagte ob es ok sei, wenn wir das eine Woche verschieben, er sei echt fertig von der Woche. Ich habe kaum geantwortet und war enttäuscht und traurig.

Habe mich dann fertig gemacht um zum Sport zu gehen und ihn dabei ignoriert. Er fragte, was denn los sei. Ich sagte, ich sei nicht happy, wie es mit der Beziehung gerade läuft. Er sagte, er sei es auch nicht.

Dann hat er angefangen Dinge aufzuzählen, die ich mache, die ihn unter Druck sezten (schlechte Laune haben, wenn er verspätet nach Hause kommt wenn ich gekocht habe, ihm zwischen Tür und Angel mitteilen, dass ich in Zukunft alleine essen werde, wenn er erst spät kommt, obwohl wir sonst immer zusammen abends essen) und dann noch Erwartungen zu haben, dass er ein Date plant (obwohl wir noch nie das Paar waren, wo er ein Abendessen plant. Er zeigt mir anders seine Liebe, zB indem er mich vom Flughafen abholt). Außerdem hätte ich gerade alle Freiheiten und kann mehrmals unter der Woche Sport machen und treffe Freunde. Er kommt nicht dazu und dann habe ich noch solche Erwartungen an ihn. Ich würde ihm nur noch Stress geben seit er in seinem neuen Job ist und er wäre besser ohne mich dran sagte er.

Findet ihr seine Reaktion fair? Er hätte ja mal früher was sagen können, finde ich.

Finde seine Reaktion Fair 71%
Anderes 16%
Finde seine Reaktion nicht fair 13%
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