Liebe – die besten Beiträge

Online Beziehung

Hi, ich hatte vor über 1 Jahr einen netten Mann über eine Verkaufsplattform kennengelernt. Allerdings wohnen wir 400 km entfernt, ich habe 2 Kinder und er etwas jünger und lebt alleine, ist selbstständig. Getroffen haben wir uns nur 2x zum quatschen.

Jedenfalls ist es echt komisch, wir schreiben jeden Tag über einen Messenger, wirklich jeden Tag schreiben wir uns, teilen unser Leben, schicken uns alle möglichen Bilder, ob bei der Arbeit , beim Einkaufen, wir schreiben uns jede freie Minute. Ist ist wie eine "online Beziehung" oder eine starke online Freundschaft. Ich weiß gar nicht Warum wir so viel schreiben, wahrscheinlich klingt es für jeden anderen verrückt so viel Zeit in sowas zu stecken aber er ist schon einfach Teil meines Alltags/ Lebens.. man geht sozusagen zusammen ins Bett und steht zusammen auf ,obwohl die Person nie da ist, ich habe ihm öfters kleine Geschenke geschickt.

Ich fand das alles immer sehr interessant, weil wir so verschieden sind. Ich lebe mit meinen Kindern sehr bescheiden in einer kleinen Wohnung und er alleine in einer großen Eigentumswohnung mit mehreren teuren Autos, kann sich alles mögliche leisten usw.

In letzter Zeit habe ich privat etwas viel Stress mit der Familie und Kindern, Ferien etc.. und konnte einige Tage nicht mehr so viel schreiben wie sonst. Er hatte 2x gefragt, ob alles gut sei , weil ich so wenig von mir hören lasse oder ob er irgendwie etwas falsches gesagt hätte. Ich meinte nein , es hat nichts mit ihm zu tun, habe nur aktuell viel zu tun. Er nur "ok, alles gut".

Von diesen Tag an hatte er sich nicht mehr gemeldet... Meine Nachrichten kommen an , er hat mich nicht blockiert aber liest sie nicht mehr. Es ist jetzt fast 1 Woche her.. auch wenn das fast alles nur online war , war er mir irgendwie wichtig geworden, ich vermisse ihn irgendwie... keine Nachrichten mehr wenn ich morgens aufwache, mich macht das sehr traurig.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Man kann doch nicht einfach wortlos so einen Abgang machen und dann keinen Grund nennen.

Habt ihr Tipps?

Liebe, Beziehung

Wie könnte man gegen Ghosting vorgehen?

Eine Idee wäre zum Beispiel, dass wenn die Person X die Person Y ghosted, der Person Y eine automatische Antwort gesendet wird, nachdem eine Woche nach dem gesehen haben der Nachricht verging. In dieser automatischen Antwort (Person X braucht sie nicht extra zu verfassen) würde so etwas wie „Ich will, dass du mich in Ruhe lässt.“ stehen. Somit weiß die Person Y wenigstens in etwa, was Sache ist. Dabei wäre das ganze Prozedere der Person X klar, sodass sie mehr Druck hätte, schneller und direkter zu antworten (dass sie zum Beispiel keine Lust auf eine Kontaktaufnahme hätte).

Mir ist klar, dass die Freiheit einer Person dort ended, wo die Freiheit der anderen Person beginnt und umgekehrt. Auch ist mir klar, dass in meinem oben genannten Beispiel die Person Y eigentlich die Konversation initiiert und somit auf den ersten Blick ihre Freiheit nicht „belästigt“ wird, wenn die Person X nicht antwortet. Dies ist aber nur auf den ersten Blick der Fall. Ich finde, dass die Nachwirkungen von Ghosting von der Gesellschaft im Allgemeinen deutlich unterschätzt werden. Nicht umsonst bestrafen die Eltern ihre Kinder manchmal durch „Silent Treatment“.

Auch wenn man niemanden dazu zwingen kann, mit einer anderen Person befreundet zu sein oder überhaupt Kontakt aufzunehmen, so hat die Person Y in meinem oben genannten Fall wenigstens eine knappe Erklärung verdient, warum die Person X mit ihr keine weitere Kontaktaufnahme möchte. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit groß genug, dass dadurch psychische Schaden entstehen. Wie seht ihr das?

Liebe, Verhalten, Freundschaft, Menschen, Social Media, Psychologie, Ignoranz, ignorieren, ghosting

Wie wirkt es sich auf Kinder aus wenn sie bei LGBT Eltern aufwachsen?

Ich möchte vorher anmerken dass ich jede Neigungen akzeptiere solange es privat ausgelebt wird und keine dritte Personen da mitreingezogen werden.

LGBT Leute dürfen ja Kinder adoptieren und anfangs verstehen die ja noch nichts aber ich habe oft mitbekommen dass LGBT Adoptiveltern ihre Kinder dann ständig mit "ihrer Lebensweise" konfrontieren, sei es Bücher und ständiges einreden von "das ist die norm" aber ich meine irgendwann geht doch das Kind in schule/Kindergarten und kapiert dass es NICHT die norm ist und alle anderen Mutter und Vater haben. Was macht es psychisch mit dem Kind und würde es später den Adoptiveltern dankbar sein oder sich eher so als Geisel der Ideologie der Adoptiveltern sehen.

Ich habe ein interessantes Interview gehört wo eine junge Frau über ihr Leben erzählte und sich beschwerte dass sie von ihrer Mutter, welche im Nachhinein als ihre Tochter im Jugendalter war, beschloss ihr Geschlecht zu wechseln und die Tochter mit der Ideologie konfrontierte. Wen das interessiert hier⬇️.

https://www.youtube.com/watch?v=EaTlCicaDsk

Klar dass ist ein Einzelfall und daraus kann man nicht über alle Eltern die bei LGBT Eltern aufwachsen ein Entschluss machen. Mich freut jedenfalls dass sie trotz der propaganda der Mutter "normal" ist, verheiratet und ein Kind hat.

Aber das ist ja nur ein Fall von vielen. Klar es gibt sicher noch nicht viele Erwachsene die bei LGBt Eltern aufgewachsen sind und berichten können wir es ist, da es ja gerade die letzten jahre Trend geworden ist (vorallem das mit trans) also werden wir erst in einigen Jahrzehnten die betroffenen befragen können. Aber einige gibt es ja bereits.

Ich wollte euch fragen wir nehmt ihr das war? Welchen Einfluss hat es auf das Kind mit dieser Lebensweise der eltern aufzuwachen?

Liebe, Kinder, Familie, Erziehung, Jugendliche, Propaganda, Ideologie, LGBT+

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