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"Toleranz-Camps gegen Rechtsextremismus: Kann man Hass durch kulturelles Lernen abbauen?"?

In Deutschland erleben wir einen besorgniserregenden Anstieg von Rechtsextremismus und Islamhass. Besonders in den letzten Monaten wurden wir immer wieder mit skandalösen öffentlichen Auftritten konfrontiert, wie z. B. der Hitler-Gruß-Aktion während der Verteidigung von Trump oder kontroversen Äußerungen von prominenten Persönlichkeiten wie Elon Musk, die teilweise Hass schüren oder rechtsextreme Tendenzen fördern.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Könnte ein verpflichtendes "Toleranz-Camp" helfen, solchen Strömungen entgegenzuwirken? In einem solchen Camp könnten Menschen, die durch ihre Haltung oder Aussagen auffällig geworden sind, durch kreative Aktivitäten wie das Malen von Makkaroni-Bildern, gemeinsames Kochen oder kulturelles Austauschprogramm ihre Perspektiven erweitern und Empathie entwickeln. Diese Aktivitäten könnten als Grundlage dienen, um Verständnis und Toleranz gegenüber anderen Kulturen zu fördern und Vorurteile abzubauen.

Warum Makkaroni-Bilder? Auch wenn diese Aktivität trivial erscheinen mag, fördert sie spielerische Interaktion und könnte dazu beitragen, dass Menschen sich öffnen und Gemeinsamkeiten entdecken. Kreativität kann der Schlüssel zu Dialog und dem Abbau von Hass sein.

Glaubt ihr, dass ein solches Camp positive Veränderungen bewirken könnte, oder ist es eher eine symbolische Maßnahme, die keine tiefgreifende Wirkung auf gesellschaftliche Probleme wie Rechtsextremismus und Hass hat? Und wie könnte man sicherstellen, dass solche Programme wirklich effektiv sind?

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Wie habt ihr rausgefunden dass ihr Gay seit?

Bei mir war es so: Ich, mittlerweile 20, hatte mit Ende 14 meine erste und bisher einzige Freundin. Die Beziehung, wenn man sie denn überhaupt so nenn konnte, hielt nur drei Wochen. Leider hat sie sich dann für jmd anderen entschieden aber ich bin gut damit klar gekommen. Nach der Trennung habe ich fast jede Nacht davon geträumt, Oral- oder Analsex mit Jungs zu haben, ausschließlich mit Jungs.

Nachdem ich das dann einige Jahre verdrängt hatte, habe ich vor 1,5 Jahren gemerkt, dass ich immer öfter Jungs im Zug gesehen habe und mir dabei gedacht habe „wow, das aber irgendwie hübsch“. Und dann kam er: ich habe mich Hals über Kopf verliebt und war sowas von unkonzentriert in der Arbeit das könnt ihr euch nicht vorstellen 😂. Seitdem weiß ich, dass ich Gay bin.

Lustigerweise kamen die ersten Anzeichen dafür, dass ich schwul bin, schon im Alter von circa zwölf Jahren. Ich hab mich schon immer mit Jungs besser verstanden als mit Mädchen, war Jungs gegenüber auch körperlich aufgeschlossener, was Nähe anging. Wir hatten damals in der Schule eine AG, in der ich auch war, einen vier Jahre älteren Jungen, mit dem ich mich sehr gut verstanden habe.

Einmal habe ich ihn am Rücken gestreichelt. Und er dann gleich so „Schwulst du mich an oder wie?“ Und ich dann so: „Ne gar nicht, ich hab dich einfach nur als Freund gern“.

Rückblickend weiß ich selber, dass das ein erstes Indiz für meine jetzige Homosexualität war. Aber was ich dann nicht verstehe ist, warum ich dann trotzdem mit 14 Mädchen gutfand und das Interesse an Jungs erst später kam.

Wie war das bei euch, freue mich auf euere Geschichten

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