Ich möchte unbedingt Informatik studieren, aber die Berufsberaterin schikaniert mich und rät mir davon ab, weil ich im Test logischem Denken schlechte Ergebnisse erzielt habe und in Mathe in der Schule schlecht abgeschnitten habe.
Das lag aber daran, dass ich zuerst auf der Realschule war (wo ich recht gut in Mathe war) anschließend war ich auf dem Gymnasium aber ich hatte bei der Umstellung mit vielen Problemen zu kämpfen. ADHS, Depressionen, Ängste, soziale Phobie und habe alles um mich hergeschoben statt zu lernen. Ich habe mich dumm gefühlt, weil alle Gymnasiasten nicht aus der Realschule kamen sondern von Anfang an auf dem Gymnasium waren, konnte mich im Unterricht nicht konzentrieren. Bei der Abi-Prüfung habe ich dann versucht alles zu lernen, was ich auf dem Gymnasium prokastriniert habe und habe irgendwie bestanden.
Sollte ich auf die Berufsberaterin hören oder dennoch meinen eigenen Weg gehen, wenn ich bereit bin alles dafür zu geben? Ich werde auch erneut eine Therapie beginnen um meinen mentalen Zustand zu stabilisieren.