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Flüchtlinge zu Hause aufgenommen und es gibt Stress

Meine Frau und meine 2 Kinder wohnen in einem Haus. Da wir im Haus noch 2 weitere Räume frei haben, kam meine >Frau auf die Idee vor einigem Monaten Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen.

Wir haben eine 5 Köpfige Familie bei uns aufgenommen, dafür haben meine beiden Kinder (unter 12 Jahre) ihre Zimmer zusammengelegt das ein zusätzliches Zimmer frei wird.

Diese Flüchtlinge sind auch sehr nette Leute nur gibt es einige Schwierigkeiten.

Sie haben die obere etage für sich mit eigenem bad, nur die kühe benutzen wir gemeinsam.

Ich habe gedacht sie essen bei uns mit, ich koche einfach mehr. Aber es gibt viele Diskussionen, das essen schmeckt nicht gut, die Tochter mag keine Zwiebeln, der Sohn will am besten nur Nudeln und die Mutter jeden Tag Suppe usw.

Da sie auch geld vom Amt bekommen gehen sie auch selbst einkaufen und würden gerne selber kochen.

Nun ist das Problem da wir getrennte haushalt sind das der Kühlschrnka zu klein ist für 2 Familien. Am Anfang habe ich ihnen im Kühlschrank ein Fach gezeigt, wo sie ihre Sachen deponieren können, doch für sie ist das fach zu klein und stellten immer wieder ihre lebensmittel in andere fächer und so wussten wir nicht welche unsere und ihre sind.

Ich habe entschieden das unsere familie einen kühlschrank im wohnzimmer aufstellt, weil dort noch platz genug ist und die flüchtlinge den kühlschrank in der küche haben. diese trennung klappt gut, nur meiner frau passt das nicht das sie alles hin und her tragen muss.

ein weiteres problem ist das sie permanent am abend lange kochen und wenn wir abends nach hause kommen müssen wir oft warten bis die küche frei wird.

dazu gibt es probleme mit dem tv, das sie unsere kinder mit den anderen oft ärgern wegen dem tv programm. deswegen würde ich meinen kindern einen tv kaufen oder nicht?

die aktion die flüchtlinge aufzunehmen haben ich und meine frau beschlossen als zeichen der solidarität und damit wir diesen menschen helfen. Wir bekommen sogar Geld von der Gemeinde das die Nebenkosten abgedeckt sind + Zuschlag.

einfach vor die tür setzen wollen wir sie auch nicht, was für kompromisse sollen wir eingehen?

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Geteiltes Sorgerecht & Umzug der Mutter?

Hallo zusammen,

folgendes Thema:

meine Ex hat sich, als unser Sohn 1 Jahr alt war, gemeinsam mit ihm getrennt und ist 40km entfernt umgezogen. Wir haben geteiltes Sorgerecht. Dort eingezogen lernt sie nach kurzer Zeit wen Neues kennen, zieht mit ihm zusammen und heiratet ihn. Trennt sich dann aber nach 6-7 Jahren und hat nach kurzer Zeit wieder einen neuen Partner, der allerdings nun 300km von mir entfernt wohnt.

  • grundsätzlich kann ich dem Umzug ja nicht zustimmen, dies würde aber im schlechtesten Falle vor Gericht enden und aufgrund der geänderten Lebensumstände durch den neuen Partner würde das Gericht wahrscheinlich zustimmen?
  • wie verhält es sich mit Holen und Bringen des Kindes? Wenn er, wie gewohnt, jedes zweite Wochenende zu mir kommt, sitze ich in Summe ca. 12h am Wochenende im Auto, wenn ich die vollen Strecken fahre.
  • zudem habe ich ein Firmenfahrzeug, wodurch ein finanzieller Ausgleich der Fahrtkosten nicht zum Tragen käme?
  • Wenn ich Freitag um 18 Uhr los fahre, bin ich um 21 Uhr da, um 23 Uhr zuhause und müsste Sonntag vermutlich wieder um 15 Uhr los, um um 21 Uhr wieder daheim zu sein..
  • Ich selbst habe eine neue Partnerin mit zwei kleinen Kindern, mit denen wir zusammen wohnen, die ich dann an den Abenden auch nur bedingt sehen würde..
  • letztlich geht es mir um meinen sohn, der bei ihr lebt - erst die Trennung vom alten Partner, den er 6-7 Jahre als Ziehvater kannte und jetzt weg ziehen, das soziale Umfeld verlassen und an einen Ort, wo er keinen kennt, weil seine Mutter nach kurzer Zeit dort hin ziehen möchte?

wie ist Eure Sicht der Dinge?

Vielen Dank!

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Kontakt?

Hallo Community,

das Ereignis das mich beschäftigt ist schon etwa ein Jahr her, aber nach wie vor weiß ich nicht ob ich richtig gehandelt habe. Deswegen bitte ich euch um euren Rat.

Aus diversen Gründen vermeide ich Hinweise auf Identität/Alter/Geschlecht.

Ich wurde als Kind missbraucht. Vom Vater von Alpha, meiner engsten Kindheitsfreundschaft. Alpha hat ein jüngeres Geschwister Namens Beta und Beta hing oft mit uns rum. Der Vater war mindestens gewalttätig seinen Kindern gegenüber. Die Geschwister hatten sicher keine leichte Kindheit. Eine Mutter gab es nicht (bitte nicht fragen warum, ist hier nicht von Belang). Als Kind konnte ich niemanden (auch den beiden nicht) von dem Missbrauch erzählen (dysfunktionale Familie) und es hat mich emotional völlig aus der Bahn geworfen. Auf verschiedene Art prägt es mich bis heute.

Ich glaube es gab noch andere Vorfälle die von Alpha ausgingen, Übergriffe auf mich, aber ich kann mich nicht gut daran erinnern.

Jedenfalls ging unsere Freundschaft auseinander. Ich bin später in ein anderes Land gezogen wo ich noch immer lebe.

Vor etwa einem Jahr hatte ich erstmals den Mut mit Beta über das Internet Kontakt aufzunehmen. Alpha war nicht zu finden. Der Vater auch nicht, wobei ich glaube das ich viel zu viel Angst vor einer Kontaktaufnahme zu ihm gehabt hätte.

Beta hat überraschend positiv auf meinen Versuch der Kontaktaufnahme reagiert. Konnte sich sofort an mich erinnern. Ursprünglich wollte ich über Beta Kontakt zu Alpha aufnehmen. Alpha unter anderem zu anderen Vorfällen in meiner Kindheit befragen. Ich war nach dem Missbrauch in der Schule, generell, isoliert und keiner meiner Freunde wollte mehr etwas mit mir zu tun haben. Vlt wegen anderer Vorfälle. Ich wollte Alpha danach fragen, nach den Gründen für den Freundschaftsabbruch fragen. Ob Alpha irgendwie von dem Missbrauch geahnt hat. Und Beta hat mir die Kontaktaufnahme überraschend schnell ermöglicht mit Bekanntgabe von Alphas zuletzt bekannter Nummer und Adresse. Kontakt zwischen den Geschwistern gab es seit ein paar Jahren nicht mehr. Auch nicht von Alpha zum Vater. Von Beta zum Vater aber schon. Ich weiß nicht warum.

Und dann der Knackpunkt. Der Kontakt von Beta und mir war überraschend positiv. Beta wirke erfreut. Ich beschloss vom Missbrauch zu erzählen. Dann war Beta nicht mehr erfreut, bereute mir Nummer und Adresse gegeben zu haben. Verwirrt, wütend auf mich aber auch nicht völlig ungläubig (meiner Interpretation nach) Motivierte mich Kontakt zu Alpha zu suchen und mehr zu erfahren, zu klären.

Ich fühlte mich schrecklich. Ich hatte mich rücksichtslos und aus dem Nichts in das Leben einer unschuldigen Person gedrängt und mit meinen Infos wahrscheinlich schwer belastet. Es muss Beta furchtbar gegangen sein. Danach hatte ich nicht mehr den Mut Kontakt zu Alpha zu suchen. Wir hatten uns vor mehr als zehn Jahren das letzte Mal gesehen. Alpha ist verheiratet, hat mir Beta erzählt. Hat vlt schon Kinder. Ich hatte enorme Schuldgefühle schon Beta damit belastet zu haben. Ich dachte es wäre mir egal wie Beta sich fühlt. Ich bin ja ganz weit weck. Keine Gefahr eines zufälligen Treffens. Das war es aber nicht. Wie konnte ich Alpha dasselbe antun und sie aus dem Nichts aus der Bahn werfen?

Der Kontakt zu Beta brach ab. Ich habe heute noch enorme Schuldgefühle weil ich Beta vom Missbrauch durch den Vater erzählt habe. Zu Recht?

Was hättet ihr an meiner Stelle getan?

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