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Kann Monarchismus die Welt verbessern?

Da ist er wieder, liebe Freunde, der alte Vorwurf. Der alte Vorwurf, dass doch die Obdachlosen in der Politik (ODP) die heutige Plattform Obdachlose (PO) viel zu christlich wäre. Weil wir uns trauen über christliche Themen zu diskutieren. Zu philosophieren. Und uns nicht an die heutige Zeit halten.

Ja, glaubt es mir. Christ zu sein ist einfach out. Zumindest, wenn es nach unseren Kritikern geht. Und christlicher Freimaurer, so wie wir dies auf TikTok präsentieren? Das geht doch schon gar nicht!

https://www.tiktok.com/@hgpeitl

Da beginnen die Kritiker zu kapieren, warum wir eine Obdachlosenpartei sind. Da klatscht man sogar noch dazu und hofft:

Dieser böse Mensch, der sich auch noch traut zu zeigen das er selbst Christ ist. Hoffentlich ist der obdachlos.

Sagte ja. Wir sind heute in eine seltsame Zeit eingetreten.

In eine Zeit, in welcher man sich in Österreich darüber freut, dass sich Dubai und Saudi Arabien entschlossen haben, in Österreich Firmen zu gründen, während dem man gleichzeitig darüber herzieht, dass jemand monarchistische Gedanken vertritt.

Also tatsächlich noch Jesus, den König der Welt beim Wort nimmt. Während dem man gleichzeitig meint, dass man doch endlich diese alte Geschichte vollkommen umschreiben sollte.

Jesus also nicht mehr aus dem Haus David stammt, oder Pilatus ihn als König von Nazareth, Rex Judäa (INRI) bezeichnet, sondern Jesus eben nur noch ein armer Tischler ist, der sich dadurch emporarbeiten will, dass er Wanderprediger wird.

Und eine Religion der Nächstenliebe aufbaut, in der er nicht auf Gott hinweist. In der er selbst Gott sein soll.

Also man solle sich doch endlich von dem störenden Monarchismus, diesem unerwünschten Reich Gottes trennen.

Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Glaubst Du nicht?

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Sind das die AfD-Wähler?

,,Die Zeit" hat Daten der ,,Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung" und des ,,Leibnitz-Instituts für Sozialwissenschafften" ausgewertet.

Die erste Erkenntnis : Auch Frauen mögen die AfD.Zwar sind Männer knapp in der Mehrheit,aber 44 % der Anhängerschaft sind inzwischen weiblich.

Die zweite Erkenntnis: Die meisten AfD-Wähler verstehen sich nicht als rechts.

Rund die Hälfte der AfD-Anhänger standen vor zwei Jahren noch etablierten, demokratischen Parteien nahe.

In Relation zum Rest der Bevölkerung bekommt die AfD die meiste Unterstützung in der Altersgruppe der 50-bis-59-Jährigen.

Die AfD erhält in den ostdeutschen Bundesländern relativ gesehen weiterhin mehr Zuspruch als im Westen.

Eine Tendenz läßt sich aus den Daten herauslesen: Die meisten AfD-Anhänger verdienen weniger als der Durchschnitt.

Die AfD ist zu einer Volkspartei geworden.Sie ist eine ,,Mehrmilieupartei", sagt der Soziologe Nils Kumkat.

Was die Wählerinnen und Wähler der Partei vereint, sind ihre Einstellungen.

Die derzeitige Bundesregierung lehnen sie ab.Den Führungsriegen aller etablierten Parteien stehen AfD-Sympathisanten tendenziell feindlich gegenüber, insbesondere dem Spitzenpersonal der Grünen.

75% gaben an, mit der bestehenden Demokratie ,,unzufrieden" oder ,,sehr unzufrieden" zu sein.

Rund 20% sind sogar der Meinung, dass ,,unter bestimmten Umständen" eine Diktatur die bessere Staatsform sein könnte.

Am wichtigsten ist den AfD - Anhängern die Migration.

Mehr als die Hälfte ist für niedrigere Steuern. Und sie auch dann zu senken, wenn dafür Sozialleistungen gestrichen werden müssen.

Teile der AfD wünschen sich in eine Zeit ähnlich dem Kaiserreich zurück ,als Disziplin und Ordnung noch eine zentrale Rolle spielten, sagt Politikwissenschaftler Wagner.

Die AfD wird so schnell nicht wieder verschwinden.

Der Soziologe Kumkat hält es für möglich, dass sich die Partei bei bundesweit 25% ausmobilisiert hat.Bei diesem Wert sei das national-chauvinistische Potenzial ausgeschöpft, das es in der Bundesrepublik immer schon gegeben habe.

aus ,,DIE ZEIT" 21.03.24 Dossier ,,Die AfD-Wähler - so sind sie wirklich".

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