Java – die besten Beiträge

Handsimulation - richtig?

Hallo, ich wollte mal gerne wissen, ob meine Handsimulation richtig ist.

Ich hoffe jemand kann mir dabei helfen :)

Aufgabe

Führt eine Handsimulation für folgendes Programm durch. Schreibt also in die Tabelle, welche Zeilen nacheinander ausgeführt werden (erste Spalte), und welche Werte die Variablen nach Ausführung dieser Zeile jeweils haben (die anderen Spalten).

  • Variablen, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht existieren, werden mit - markiert
  • Variablen, deren Wert undefiniert ist, werden mit undef markiert
  • Felder von Variablen, die sich nicht ändern bleiben leer! Dies wird interpretiert als “gleicher Wert wie in der Zeile davor”. Das wiederholte Eintragen von Werten in Felder von Variablen die sich nicht ändern ist falsch (Das Eintragen eines Wertes bedeutet "der Speicher für die Variable bekommt an dieser Stelle (erneut) den angegebenen Wert zugewiesen").
  • Die erste ausgeführte Zeile einer Funktion ist immer die öffnende Klammer
  • Die letzte ausgeführte Zeile einer Funktion ist immer die schließende Klammer
  • Beim Sprung in eine Funktion wird hinter die aktuelle Zeile in Klammern die Zeile, aus der der Sprung stattgefunden hat, geschrieben (z.B: 7(14); Achtung: Bitte nur die Zahlen und die Klammern. Sollten Leerzeichen dazwischen kommen, erkennt ISIS die Lösung als falsch an).
  • Die Anzahl der Zeilen in der Tabelle ist abgezählt, die Vorgaben sind korrekt.

Programm

 
1 public class HuetchenSpieler {
2
3  public static void sortieren(Huetchen links, Huetchen mitte, Huetchen rechts) {
4   links.kugel = rechts.kugel;
5   rechts.kugel = mitte.kugel;
6   mitte = links;  
7  }
8
9
10  public static void main(String[] args) {
11   Huetchen l = new Huetchen(0);
12   Huetchen m = new Huetchen(0);
13   Huetchen r = new Huetchen(1);
14   Terminal.print("Wo ist die 1?\n links: "+l.kugel+", mitte: "+m.kugel+", rechts: "+r.kugel+" \n");
15   sortieren(l,m,r);
16   Terminal.print("Und jetzt .. \n links: "+l.kugel+", mitte: "+m.kugel+", rechts: "+r.kugel+" \n");
17   sortieren(l,m,r);
18   Terminal.print("Und jetzt .. \n links: "+l.kugel+", mitte: "+m.kugel+", rechts: "+r.kugel+" \n");
19  }
20 }

Das Objekt l erhält bei der Ausführung im Speicher Adresse 50, Objekt m Adresse 51 und Objekt r Adresse 52.

Um euch ein besseres Bild von der Klasse Huetchen machen zu können steht im folgenden der Quelltext. Bei

der Simulation soll sie aber vernachlässigt werden, nur HuetchenSpieler ist relevant. (Es muss also auch nicht

beim Konstruktoraufruf in die Klasse gesprungen werden!)

Die Klasse Huetchen

public class Huetchen {
  public int kugel;
 
  public Huetchen(int kugel) {
    this.kugel = kugel; 
  }
}

Bild zum Beitrag
Programm, Java, Simulation

Wie muss ich dieses Programm weiter anpassen?

Die Rechnung mit endlichen (Gleit-)Kommazahlen kann zu Ungenauigkeiten führen, es kann daher wünschenswert sein, ganzzahlige Brüche zu verwenden.

In dieser Aufgabe soll eine Objektklasse zur Repräsentation von und Rechnung mit Brüchen erzeugt werden.

Die Köpfe der geforderten Methoden sind bereits vorgegeben und dürfen nicht verändert werden. Die Methoden sollen entsprechend der Kommentare vervollständigt werden.

Achten sie darauf diese Methoden, wann immer möglich, zu verwenden und so Duplikationen zu vermeiden.

Alle Methoden deren Rückgabetyp Fraction ist, sollen ein neues Objekt erzeugen und zurückgeben und die zur Berechnung verwendeten Objekte unverändert lassen!

Die Java-Standardbibliotheken Math und Integer dürfen (müssen aber nicht) verwendet werden. Um eine Gleitkommazahl bei der Rechnung mit Ganzzahlen zu erhalten muss ggf. Typecasting verwendet werden!

Es stehen außerdem die folgenden zwei Methoden schon zur Verfügung:

public static int GCD(int x, int y): Gibt den größten gemeinsamen Teiler der beiden Argumente (Greatest Common Divider) zurück.

public static int LCM(int x, int y): Gibt das kleinste gemeinsame Vielfache der beiden Argumente (Lowest Common Multiple) zurück.

public class Fraction {

private int numerator, denominator;

/**

* Gibt den größten gemeinsamen Teiler der beiden Argumente (Greatest Common Divider) zurück.

*/

public static int GCD(int x, int y) {

if (y == 0) return x;

return GCD(y, x % y);

}

/**

* Gibt das kleinste gemeinsame Vielfache der beiden Argumente (Lowest Common Multiple) zurück.

*/

public static int LCM(int x, int y) {

return (x * y) / GCD(x, y);

}

//Beginn der Aufgabe

/**

* Vollstaendig parametrisierter Konstruktor der Zaehler und Nenner

* uebergeben bekommt und die entsprechenden Attribute setzt.

* Negative Vorzeichen (Zahlen kleiner als Null) duerfen nur im Zaehler

* auftreten (nicht im "denominator"-Attribut).

* Die Uebergabe eines negativen Nenners ("denominator"-Argument) an den Konstruktor ist jedoch zulaessig.

* Der Konstruktor muss also den uebergebenen Nenner pruefen und sein Vorzeichen so behandeln,

* dass der resultierende Bruch (die Attribute) die genannte Restriktion erfüllt

* und der Wert des Bruchs (die Argumente) unverändert bleibt

* (ein negatives Vorzeichen im Nenner muss also methematisch korrekt beseitigt werden).

* Wird eine Null als Nenner uebergeben, so wird das entsprechende Attribut

* auf Eins gesetzt.

* Jeder erzeugte Bruch wird gekuerzt (dazu soll die entsprechende Mehode s.u. verwendet werden).

*/

public Fraction(int numerator, int denominator) {

if(pDenominator<0){

numerator = -pNumerator;

denominator = -pDenominator;

}

if(pDenominator == 0){

denominator = 1;

}

}

/**

* Gibt den Nenner zurueck.

*/

public int getDenominator() {

return denominator;

}

/**

* Gibt den Zaehler zurueck.

*/

public int getNumerator() {

return numerator;

}

/**

* Gibt den Bruch als Gleitkommazahl zurueck.

*/

public double toDouble() {

double fraction = numerator / denominator;

return fraction;

}

/**

* Gibt einen String im Format

* "Zaehler/Nenner" zurueck.

*/

public String toString() {

double fraction = toDouble();

return numerator + "/" + denominator + " = " + fraction;

}

/**

* Kuerzt (vereinfacht) den Bruch.

*/

public void shorten() {

int factorC = GCD(numerator, denominator);

numerator = numerator/factorC;

denominator = denominator/factorC;

}

/**

* Erweitert (macht gleichnamig), addiert dann den uebergebenen Bruch.

*/

public Fraction add(Fraction f) {

numerator = numerator * f.denominator + f.numerator * denominator;

denominator = denominator * f.denominator;

cancel();

}

/**

* Multipliziert mit dem uebergebenen Bruch.

*/

public Fraction multiply(Fraction f) {

numerator = numerator * f.numerator;

denominator = denominator * f.denominator;

cancel();

}

/**

* Bildet den Kehrwert, wenn der Zaehler ungleich Null ist.

* Sonst wird der Bruch unveraendert zurueckgegeben.

*/

public Fraction reciprocal() {

}

/**

* Dividiert durch den uebergebenen Bruch

* (unter Verwendung von Kehrwert und Multiplikation).

*/

public Fraction divide(Fraction f) {

numerator = numerator * f.denominator;

denominator = denominator * f.numerator;

cancel();

}

}
Java, Bruch, Programmiersprache, kürzen, Gleitkommadarstellung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Java