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Hund muss in den Zwinger - Wie kann ich mit der Situation umgehen?

Mir blutet das Herz, denn wir müssen unserem Hund jetzt einen Zwinger bauen - wo sieh ab nun leben muss. Mich quält der Gedanke sehr. Unsere Hündin ist jetzt 3 Jahre ( in der Familie ist sehr viel Hundeerfahrung, von Jäger mit Hundeführerschein bis Hundesport, Begleithundeprüfungen, …. Über mehrere Jahrzehnte) . Aber nun artet es aus - sie steuert oder geht jagen - und das nicht wenn wir Gassi gehen - sondern sie bricht aus ( erst Tagsüber - jetzt nur noch Leine dranne -dann Nachts außen Wohnhaus - Heute Nacht ( gerade - ist sie on Tour) hat sie den Hammer abgezogen und ein Fenster aus der Wohnung gerissen … Die ganze Familie ist wach - wartet auf sie - sogar unser Kind kann seit 3 Uhr nicht mehr schlafen… ich weiß nicht mehr wie wir sie sonst Händeln sollen… warum Fenster - nunja die Streunert nicht das erste mal - erst hatten wir einen Kannel ( das Stahlteil ) - kommt sie raus. Türen - kein Problem öffnet sie einfach . Deswegen sind diese abgeschlossen - also wir haben im Haus alles gesichert - nun an einen Fensterrahmen hab ich nun nicht gedacht - letztes altes Fenster im Haus- ( Holz einfach verglast - Und woher weiß der Hund die Schwachstelle ? Wegen Durchzug ? )

Mich wurmt das einfach total - wir arbeiten auf einem Landwirtschaftlichen Hof - das heißt unsere Hunde ( nunja die alten ) waren von morgens acht bis abends acht mit uns draußen bei den Tieren, Feldarbeiten,…. Und unterwegs ( Auto bekommt sie auch auf) Es sind täglich Kinder hier, die immer mit unserem Hund spielen ( Ball, Suchspiele, Parcoursspringen,…. ) der Hund kam auch immer mit zum ausreiten - bis naja - könnt ihr euch wohl denken - bis sie gejagt hat und dabei nicht mehr abrufbar war. Sie ist ein Jagthund / Vorsteherausbildung - also sie darf überhaupt nicht losrennen - macht sie im Beifuß / Stöbern auch alles perfekt.

Hatte sie dann ( wenn ich mich auf die Tiere konzentrieren musste auch angebunden-) erst Leine kaputt, Stahlseil - Kaputt, Kette Anker rausgerissen - Betonanker ausgegraben,… sie ist einfach nicht zu sichern und ich weiß auch nicht warum ? Tierärztlich abgeklärt, Hundeschule Check, Antijagt Training - Vorstehhund ,…. )

wir haben nun alles - wirklich alles gemacht - aber dass sie nun das Fenster demoliert hat - bricht mir das Herz, denn nun bleibt ja nur noch ein Zwinger übrig, den wir dann ja nun auch gruselig gestalten müssen - damit Madame nicht mehr rauskommt. Jeder Hund war immer ein Familienmitglied und nun … Der Gedanke quält mich - aber die Sorgen, die ich habe, wenn sie abhaut auch. Sie kann ja auch unbekannte verletzen/ Autounfall, Radfahrer, Tiere ??? Das schlimmste wird für mich auch, dass wir dann weniger Zeit miteinander verbringen… da wir sonst Trainingseinheiten in den Alltag miteingebaut haben - sowie unser Kuscheleinschlafritual,… ach alles was man halt so mit einem „Familienmitglied“ macht um es körperlich und geistig zu beschäftigen.

Ich weiß nicht mehr weiter. Und mein Mann hat jetzt nicht langegezögert und nun alles bestellt - er hat schlichtweg die Fresse voll. Ich auch, aber gehe da sentimentaler ran und streube mich gegen den Gedanken ,den Hund für die nächsten 10 Jahre oder länger weg zusperren - ich sage ein Fenster ist ein Gegenstand und Der Hund ein Lebewesen.
nur was fällt ihr denn als Nächstes ein. Ein Loch in die Wand graben. Durch die Glasscheibe springen, ich weiß es nicht und weiß auch nicht ob ich das jemals wieder aus ihr raustrainieren kann.
Was kann ich machen ? Welcher Reiz ist denn so hoch, um sich so anzustrengen, zu Streunern ?

so jetzt 1 Stunde meine Sorgen ausgeschüttet. 10 Kaffee getrunken- Hund gerade angekommen- gleich Kontrolliert, keine Rissspuren gefunden - nix im Fell, kein Mundgeruch - Gottseidank. ( 3 Stunden on Tour) .

Leider ist der Beitrag inkognito- da man ja öfter komische Antworten bekommt.
Wer aber noch Tipps/ Ideen/ Trainingsmöglichkeiten hat. Vorteile von der Zwingerhaltung …. Bitte schreiben… ( wie gesagt beim Hundetraining - mit Experten benimmt sie sich einwandfrei - lässt sich vom Wild abrufen,.. („Streber“) .
Es ist nur der Moment der Abwesenheit- und da wir das geändert haben - jetzt halt Nachts - aber wir müssen ja auch mal schlafen und unser Hund vllt auch ?? Das Wort Zwinger kam schon von mehreren Trainern.

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Welche Hunderasse würdet ihr für unseren Haushalt empfehlen?

Wir überlegen uns seid einiger Zeit uns eventuell wieder einen Hund an zuschaffen, im Tierheim und Tierschutz haben wir uns schon etwas umgeschaut, haben jetzt aber keinen Hund gefunden bei dem wir sagen konnten "Genau der passt." oder "Das ist unser Hund." und die die gepasst hätten waren Listehunde die leider nicht in Hamburg vermittelt werden, dabei wäre das auch kein Problem gewesen.

Wir selbst haben schon einen Hund gehabt, einen Dackel Mix, das war ein Jagdhund mit Fleisch und Blut den wir mit Fährtensuche und Hundewiese gut ausgelastet und sozialisiert hatten und wir hatten ihn mit ca. 7, max. 8 Wochen aus nicht ganz so schönen umständen gerettet, gut als Ersthund war ein Welpe und dazu noch ein Jagdhund nicht die beste Wahl, aber wir konnten uns gut auf seine Bedürfnisse einstellen und für unseren Ersthund haben wir das schon ziemlich gut gemacht (zumindest laut Aussage unserer Hundeschule damals. XD)

Jedenfalls schauen wir uns jetzt nach einem neuem Hund um, natürlich steht noch nichts fest und ist wirklich erst mal nur ein Umschauen, sowas entscheidet man ja nicht einfach so, sondern muss man gut planen und sich vorher auch seeehr gut über die Hunderasse Informieren ob sie auch wirklich zu uns passt und wir dem Hund gerecht werden können, wollen ja nicht das der Hund hier frustriert.

Wir wollen definitv einen jungen Hund also unter einem Jahr bzw. einen Welpen, haben zwei Katzen die auch an Hunde gewöhnt sind und auch recht neugierig sind, wobei unsere Katze etwas vorsichtiger ist, aber keiner der Beiden würde einen Hund verprügeln die sind schon sehr sozial, selbst gegenüber Fremden Hunden, natürlich mit einer gewissen vorsicht, aber sie zeigen offenes, nicht aggressives Interesse.

Wir möchten aber keinen 0815 Rasse wie Labrador oder Retriever die man gefühlt über all sieht, sondern Rassen die nicht ganz sooo stark verbreitet sind.
Es sollte jetzt kein Husky sein oder extrem Sportlich ausgelegt Rasse sein die sich z.B. gut für Sportler eignen, klar eine gewisse Aktivität ist unabdingbar, aber natürlich ist es ein Unterschied ob man einen Hund hat der Fährtensuche braucht, oder einen der Agility oder Zughundesport braucht.

Die größe des Hundes ist uns eigentlich egal, wir suchen aber möglichst eine Rasse die nicht so stark überzüchtet ist und natürlich keine Qualzuchten und eventuell kennt jemand eine Rasse die vergleichsweise unbekannter ist, natürlich wären wir auch bereit etwas weiter zu fahren um einen Seriösen Züchter zu finden und wissen auch das Rassehunde aus einer Zucht nicht billig sind, aber für eine Gesunde Zucht mit Stammbaum usw. sind wir auch Bereit natürlich Geld aus zugeben. Es ist auch egal ob es sich um Listenhunde handelt, lediglich Listenhunde der Kategorie 3 (Hamburg), nicht, weil da gibt es keine möglichkeit der Maulkorb befreiung mithilfe eines Wesenstest und ich möchte ungern einen Hund haben der nur mit Maulkorb die Welt erkunden darf. Es gibt auch einige Hunde die (noch) keine Annerkannten Hunderassen sind, was auch kein Problem wäre, allerdings weiß ich nicht ob man da überhaupt Seriöse Züchter finden kann, glaube allerdings eher nicht.

Also noch mal kurz zusammen gefasst:

  • Größe Egal
  • Sportliches Verhalten wenn möglich richtung Jagdhund und nicht richtung Husky, bei aktiveren Rassen. Darunter geht natürlich auch. Lange Spaziergänge sind auch vollkommen in Ordnung und Hundewiese gibt es hier auch, aber es wäre gut wenn es eine Rasse ist die man eher mit Nasenarbeit auslasten kann, da wir dort auch schon erfahrung haben und es hier auch kleine Gruppen für Fährtensuche gibt.
  • Keine 0815 Rasse wie Labrador, Goldi, Dackel (Wir wollen keinen neuen dackel, unser alter war perfekt.) Beagle. Keine Qualzuchten oder Kaputt gezüchete Rasse
  • Wir leben im Erdgeschoss und können mit dem Hund über den Garten raus gehen, dass heißt der Hund muss keine Stufen laufen und im Treppenhaus sind es auch nur 6 Stufen die man gehen müsste, unseren alten Hund hatten wir immer über den Garten raus gelassen da er als Dackel Mix natürlich keine Treppen steigen sollte.
  • Haben eine Wohnfläche von 76qm + einen Garten mit Tor zu einer kleinen Wiese. Wohnen am Stadtrand also auch viel Grünfläche, Hundewiese, Waldwege wenn man etwas weiter läuft.

Joa das wars auch eigentlich.

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