An deutschen Schulen wird von Kindern nicht nur erwartet, zu lernen, sondern auch die Integrationsarbeit für ein gescheitertes System zu übernehmen. Warum werden ausgerechnet junge Menschen, die sich noch im Entwicklungsstadium befinden, dazu gezwungen die Speerspitze einer solch komplexen Aufgabe zu sein? Sie bräuchten eine ruhige geregelte Lernumgebung. Während die Politik von gelungener Vielfalt spricht, sieht die Realität anders aus. Deutsche Schüler sollen ihre ausländischen Mitschüler in die Gesellschaft integrieren, doch in Wahrheit leidet der Unterricht unter wachsender Disziplinlosigkeit, kulturellen Konflikten und Gewalt. Studien zeigen, dass kognitive Fähigkeiten sowohl durch Umwelt als auch durch Erblichkeit, sozioökonomische und biosoziale Faktoren geprägt sind. Dennoch wird erwartet, dass Schüler mit massiven Unterschieden in Leistungsfähigkeit und Verhalten erfolgreich zusammen lernen. Statt Integration zu fördern, führt diese erzwungene Durchmischung dazu, dass leistungsstarke Schüler ausgebremst werden, das Bildungsniveau sinkt und am Ende beide Seiten verlieren. Die deutschen Kinder lernen weniger, die ausländischen Schüler werden nicht erfolgreich integriert und ziehen unnötigen Hass auf sich.