Entschuldigung jetzt schon einmal für diese "tiefgründige" und sehr wichtige Frage, aber wenn eine schottisch-dänische Familie seit ungefähr 6 Generationen in Deutschland lebt, ist sie dann trotzdem eine Immigrantenfamilie oder schon eingedeutscht (sagt man das überhaupt so? kenne ich nur von Wörtern...)?
Es hat bestimmt niemand wirklich schon seit Beginn der Existenz der Familienangehörigkeit permanent im heutigen Deutschland oder sonst irgendwo gelebt. Zumindest fällt mir niemand ein, der dadurch jemals aufgefallen wäre. Aber die einen leben eben schon sehr lange in einem bestimmten Land und andere eben in einem anderen und reisen gelegentlich, wandern aus, aus welchem Grund auch immer.
Hat das überhaupt mit den Generationen zutun oder vielmehr mit der Art und Weise wie man sich anpasst, um in einem Land zu leben, und/oder der Staatsangehörigkeit, die man daraufhin irgendwann einmal angenommen hat?
Immigrant heißt ja, dass man zugewandert ist und das trifft dann doch immer noch zu, obwohl es länger her ist, oder liege ich falsch?