Hundeerziehung – die besten Beiträge

Was machen wenn Welpe auf Bestrafung nicht reagiert?

Mein Welpe ist jetzt 11 Wochen alt.

Sie ist jetzt schon echt lange bei uns und sie kakckt und pinkelt immer noch in die Wohnung.

Das liegt aber nicht daran, dass ich zu wenig mit der raus gehe. Ich gehe alle 2 Stunden mit ihr Raus, oft sogar noch früher. Es liegt also nicht daran dass sie nicht genug raus geht. Meistens schaue ich auch auf ihre Reaktion, also sie wird dann wibbelig usw. dann geh ich mit der raus normalerweise.

Sie macht auch nicht überall hin, also sie macht immer nur in der Mitte des Raumes oder im Flur oder Bad, aber z.b nie in der Küche, in der Nähe von ihrem Körbchen oder wo wir schlafen hin.

Aber das eigentliche Problem ist, dass sie auf nichts reagiert. Also weder auf Lob, also wenn ich sie streichel und sage dass sie Fein ist, oder auf Schimpfen. Das einzige was funktioniert sind leckerlies.

Wir haben auch andere Tiere, wo sie als beispiel nicht hin darf, wobei es auch nicht hilft sie auszuschimpfen oder wegzudrücken oder anzustupsen oder sich einfach davor zu stellen, oder sie einfach weg zu tragen.

Ich bekomme sie nicht stubenrein, irgendwie. Es hilft nicht mal, wenn ich ihre Schnauze in ihren Urin oder Kot halte und sie dann ausschimpfe, das war mein letztes Mittel, wenn wirklich nichts mehr geht. Wenn ich mit ihr raus gegangen bin und wieder komme macht sie teilweise 10 Minuten später noch mal in die Bude, auch wenn ich mit der eine Stunde draußen war, sie macht dann auch teilweise nicht draußen hin und stattdessen in die Bude, wenn wir wieder gekommen sind.

Sie bekommt immer eine fette Belohnung bzw. ganz viel Leckerlies, wenn sie draussen ihr Geschäft macht

Ich hatte schon einige Welpen und das ist mir noch nie passiert, normalerweise reagiert jeder Hund den ich bis jetzt hatte darauf, wenn man mit ihm Schimpft.

Weiß Jemand was man jetzt noch machen kann?

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Hund kann nicht allein bleiben und winselt am Tag extrem viel?

Hallo liebe Hundebesitzer,

ich bin verzweifelt. Mein Basset Hound Rüde (1,5 Jahre) kann (oder will) nicht allein bleiben. Ich habe etliche Trainingsstunden und Übungsstunden hinter mir, monatelang hab ich täglich das allein sein trainiert. Wir haben eine Ruheübung in einem abgetrennten Bereich aufgebaut, bei dem ich mich immer weiter vom Gatter entferne.

Er hat sie mit gemacht, aber sobald die Haustür zu geht und ich mal 5 Minuten weg bin, finde ich etwas zerstörtes, obwohl überall Spielzeuge liegen (die er auch benutzt) um den Stress abzubauen. Ich kann ihn einfach nicht mit guten Gewissen allein lassen, da er ja anscheinend eine extreme Abhängigkeit zu mir empfindet.

Wenn mein Lebensgefährte mit ihm allein ist, ist er viel gestresster als normalerweise und kommt nicht zur Ruhe, obwohl er ja Zuhause ist.

Dazu kommt, dass er extrem oft Aufmerksamkeit von mir einfordert. Wenn er mich anschaut und ich ihn ignoriere schiebt er eine Tirade und steigert sich immer weiter in sein Gewinsel hinein, dass ich ihn irgendwann aus dem Zimmer schmeiße oder ihn mit meinem Korrekturwort laut korrigiere, was natürlich der falsche Move ist, da er nicht allein bleiben kann und er dazu auch das bekommt, was er die ganze Zeit einfordert. Aber ohne eine Unterbrechung zieht er das, ungelogen, 1,5 Stunden durch.

Am schlimmsten ist es, wenn mein Lebensgefährte und ich uns einfach mal unterhalten wollen, geht er die ganze Zeit hin und her und winselt, was irgendwann ins gefühlte schreien übergeht. Wenn wir bei Familie oder Freunden zu Besuch sind, hört das Winseln gar nicht mehr auf.

Ansonsten ist er eigentlich ein sehr lieber und gehorsamer Hund, aber dieses Winseln hat mich schon oft an meine psychischen Grenzen gebracht. Als er ein Junghund war, war das noch viel schlimmer und ich hab teilweise 1,5 Stunden im Hausflur gewartet, um Gassi mit ihm gehen zu können, da er konstant gewinselt hat. Seitdem ich ihn korrigiere, wenn er sich reinsteigert, ist es schon besser geworden, aber trotzdem ist es sehr nervig.

Er ist auch nicht mein Erster Hund, ich habe zu ihm noch einen 3 Jährigen Rottweiler Rüden, der das Alleinbleiben kann und ich ihm auch beigebracht habe. Aber mein Basset Hound ist total anders.

Mein Trainer und ich wissen nicht mehr weiter. Er hat noch nie einen Hund gesehen, der so viel rumheult ohne ersichtlichen Grund. Selbst auf einem Seminar bei dem auch andere erfahrene Hundetrainer anwesend waren, hat er nachgefragt hat, ob sie so einen Fall schonmal hatten und es haben alle nein gesagt.

Zu einem anderen Hundetrainer möchte ich ungern, da er nach 6 Trainern, der Erste war, der nicht mit Gewalt trainiert und er genauso trainiert, wie ich es mir vorstelle.

Habt ihr schonmal von sowas gehört/mitbekommen und könnt ihr Tipps zum Alleinbleiben geben?

Danke schonmal

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Hund beim Tierschutz melden??

Ich brauche mal eure Meinung zu einem Thema mit, meiner Meinung nach, schlechter Hundehaltung…. Erstmal vorweg: ich habe kein Problem mit Hunden, aber dafür wirklich Angst vor ihnen. Egal ob groß oder klein.
Meine Schwiegereltern haben sich aus einem Nicht EU-Land vor 2/3 Jahren einen Rottweiler (weiblich) geholt. Dieser Hund hat keinen EU Pass.

Wir wissen, dass sie seit bestimmt über einem Jahr nicht mehr mit ihr Gassi gegangen sind. Beide sind auch körperlich nicht mehr in der Lage dazu, da sie schon über 60 J. und diverse körperliche Einschränkungen haben. Der Hund geht nur mal raus in den Garten für sein Geschäft und um evtl. herumzurennen. Sie sitzt dann wieder den ganzen Tag im Haus und wartet bis sie wieder raus darf. Beide arbeiten auch noch dazu… ist das nicht zu wenig Auslauf?

Heute waren wir mit unserer Tochter (sie ist erst 11 M. alt) dort zu Besuch und der Hund hat sie das erste mal kennengelernt. Der Hund wollte ständig zu uns hochspringen, hat uns angebellt, ist uns hinterher gerannt und letztendlich mussten wir den Hund zweimal aussperren, weil sie nicht aufhörten zu meinem Baby hoch zu springen… Ich finde das ehrlich gesagt nicht schön. Die SchwieMutter hat dann gleich so gesagt:„ach sie will doch nur mit ihr spielen“… naja… eine Babykatze hat sie mit ihrem „Spielen“ auch nur aus Versehen totgebissen. Meine Schwiegereltern können den Hund auch nicht richtig halten, da sie keine Kraft haben und müssen oft zu zweit den Hund festhalten. Abgehauen ist sie auch schon oft… sie meinen über eine Hundeerziehung alles zu wissen, weil sie ja schon mal vor ca. 30 Jahren zwei Rotweiler hatten. Sehe ich zwar nicht so, da keiner ihrer Hunde wirklich jemals gehört hat oder mal mit ihnen jemals richtig gassi gegangen wurde.

Jetzt mal ehrlich, dass ist doch nicht gesund für einen Rottweiler oder? Ich finde, dass es eigentlich schon eher Tierquälerei ist für den Hund. Was könnte man da machen? Den Hund beim Tierschutz melden? Ich will auch nicht, dass der Hund austickt, jemanden dann beißt und am Schluss eingeschläfert werden muss. Ich habe auch wirklich große Angst mit meiner Tochter dort wieder hinzugehen…

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