Hundeerziehung – die besten Beiträge

Mag/liebt mich mein Hund?

Hallo an alle Hundebesitzer da draußen!

Seit heute Morgen beschäftigt mich die Frage: Liebt mein Hund mich eigentlich?

„Lieben“ ist vielleicht nicht der passendste Begriff, wenn es um Tiere geht. Wahrscheinlich sollte man eher von „Vertrauen“ sprechen.

Ich habe einen Parson Russell Terrier, der mittlerweile etwa vier Jahre alt ist. Meine Eltern haben ihn vor ungefähr 3 ½ Jahren geholt. Von Anfang an war klar, dass mein Vater die Chefrolle übernommen hat. Mein Hund schaut zu ihm auf und sieht ihn als eine Art Vorbild an, oder wie auch immer man es nennen möchte. Meine Mutter hat die klare Mutterrolle, und bei meiner Schwester bin ich mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher – vermutlich die Schwesterrolle 😅. Demnach wäre ich dann der Bruder.

Was mir schon immer aufgefallen ist, sind die unterschiedlichen Verhaltensweisen meines Hundes, je nachdem, ob er bei mir oder meinen Eltern ist. Wenn er meine Mutter oder meinen Vater begrüßt, wedelt er freudig mit dem Schwanz. Das gleiche Verhalten zeigt er auch bei meiner Schwester.

Bei mir hingegen freut er sich selten in diesem Ausmaß. Stattdessen holt er oft direkt ein Spielzeug, setzt sich vor mich und fordert mich zum Spielen auf. Das lässt mich überlegen: Vertraut mein Hund meinen Eltern mehr als mir?

Er hat keine Angst vor mir oder ähnliches. Nachts schläft er neben meinem Bett und genießt auch körperliche Nähe, wenn ich auf ihn zukomme. Umgekehrt sucht er diese Nähe jedoch selten von sich aus. Bei meinen Eltern kommt er öfter von selbst, um gestreichelt zu werden.

Mein Fazit: Er vertraut uns allen. Doch ich frage mich, ob er vielleicht weniger Interesse an mir hat oder ob es einen anderen Grund gibt.

Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt sich damit aus – ich würde mich über eure Meinungen freuen!

Freundliche Grüße

Hundeerziehung, Hundehaltung

Skandal bei Heidi Klums Hunden!

„Mehr als bedenklich“

„Mein erster Gedanke war, dass es eine Vollkatastrophe ist“ erinnert sich der Jagdhundetrainer im Gespräch mit PETBOOK zurück. „Diese Hunde sind hochspezialisierte Hunde, die normalerweise eine Aufgabe brauchen. Heidi Klum und ihr Mann haben aber offensichtlich keine tatsächliche Arbeit für solche Hunde. Das macht das Ganze mehr als bedenklich.“

Eine Einschätzung, die auch Hundetrainerin Andrea Stelzig von der Hundeschule „Hunde-ASS“ teilt. Im PETBOOK-Interview fragte sie sich ebenfalls, warum „eine Heidi Klum einen Deutsch Kurzhaar braucht.“ Immerhin gehöre diese Rasse zu den leistungsfähigsten Jagdhunden „mit der fast größten Jagdpassion, die man sich kaufen kann“, so die Hundeexpertin mit Jagdhintergrund weiter. „Da frage ich mich, warum solche Leute so einen Hund haben und vom Züchter bekommen.“

Ich glaube nicht, dass weder Heidi Klum noch Tom Kaulitz einen Jagdschein haben oder selbst auf die Jagd gehen“

Sie wisse von keinem Deutsch Kurzhaar-Züchter, der einem Nicht-Jäger einen solchen Hund überlassen würde. „Ich glaube auch nicht – man mag mich eines Besseren belehren – dass weder Heidi Klum noch Tom Kaulitz einen Jagdschein haben oder selbst auf die Jagd gehen, am Hochstand sitzen oder bei einer Treibjagd dabei sind.“ Was sich also sagen lässt ist, dass dieser Hundetyp über Jahrhunderte explizit für die professionelle Jagd gezüchtet wurde und daher einen enormen Jagdinstinkt in seiner DNA verankert hat.

Doch was kann das eigentlich für Folgen haben, wenn ein Hund mit solchen Voraussetzungen bei Menschen ohne Jagdhintergrund landet, die ihn wie einen „gewöhnlichen“ Hund trainieren und auslasten? „Manche Hunde, haben vielleicht weniger ausgeprägte Anlagen, während andere, wie die von Heidi Klum der Deutsch Kurzhaar, noch sehr nah an ihrer ursprünglichen Aufgabe sind“, erklärt Dennis Panthen.

»Wenn die Genetik stark durchschlägt, kann das für Laien schnell problematisch werden

„Wenn die Genetik stark durchschlägt und die Hunde nicht artgerecht beschäftigt werden, führt das zu Problemen. Jagdhunde jagen dann unkontrolliert, Herdenschutzhunde beschützen übermäßig – das kann für Laien schnell problematisch werden. Ich denke nicht, dass Heidi Klum beispielsweise mit ihren Hunden zur Fasanenjagd geht, was eigentlich ihr ursprünglicher Zweck wäre.“

Was denkt ihr darüber?
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Nicht genug auslastung oder zu wenig Ruhe?

Hallo zusammen,

wir haben seit November eine jetzt 7 Monate alte Hündin aus dem Tierschutz bei uns. Welche Rassen in ihr stecken, wissen wir leider nicht, weshalb wir uns schwer tun, gezielt auf rassespezifische Bedürfnisse oder Eigenschaften einzugehen. Sie ist aber sehr menschenbezogen, neugierig und liebt Suchspiele über alles.

Hier ist unser aktueller Tagesablauf, und ich freue mich über Tipps oder Anregungen, wie wir ihn optimieren können:

Unser Tagesablauf
  1. Morgens:
  • Nach dem Aufstehen geht es direkt in den Garten für eine Pipipause.
  • Danach folgt eine Gassirunde von 30–45 Minuten, oft gemütlich mit etwas Schnüffeln.
  • Anschließend gibt es Frühstück, gefolgt von einer Ruhephase (allerdings fällt es ihr schwer, richtig zur Ruhe zu kommen).

2.Mittags:

  • Es geht auf eine längere Runde, ca. 60–90 Minuten. Dabei integrieren wir Dummy-Werfen und Suchspiele (ca. 20 Minuten).
  • Danach ist sie für etwa 3 Stunden allein, wenn wir außer Haus sind. In dieser Zeit bekommt sie einen gefüllten Kong, einen Kausnack oder etwas Ähnliches.

3.Nachmittags:

  • Kurz nach unserer Rückkehr machen wir etwa 15 Minuten Übungen oder Suchspiele mit ihr.
  • Es folgt eine Gassirunde von ca. 30 Minuten.

4.Abends:

  • Nach dem Abendessen gibt es nochmal eine kleine Pipirunde und dann geht es ins Bett.
Herausforderungen
  • Sie klaut oft Socken und rennt damit weg, und leider frisst sie den Stoff manchmal auch. Dies passiert nicht nur, wenn wir nicht zuhause sind, sondern auch, wenn wir da sind.
  • Aktuell schläft oder ruht sie nur etwa 2–3 Stunden am Tag, obwohl wir versuchen, ihr ausreichend Ruhephasen einzubauen.
  • Sie zerstört manchmal Dinge wie Fernbedienungen oder Computermäuse, was nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich für sie ist.
  • Wir sind uns unsicher, ob sie mehr Ruhe oder mehr Auslastung braucht und freuen uns über Tipps, wie wir sie in einen gesünderen Rhythmus bringen können.

Vielen Dank im Voraus für eure Ideen und Erfahrungen! 😊

Liebe Grüße

Jana

Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung

Mein Hund beißt und bellt was tun?

Hallo zusammen,

Der Titel verrät es schon, mein 6 Monate alter Berner Sennenhund zeigt seit ca. 2 ½ Monaten starke Auffälligkeiten.

Er hatte einen Wurmbefall, weshalb wir auf den Rat der Tierärztin eine Null-Diät mit ihm gemacht haben. Ab da haben all unsere Probleme angefangen.

Er bellt uns ständig an, zu Beginn dann immer wenn er Hunger hatte. Wir haben ihm immer dann erst essen gegeben wenn er sich beruhigt hatte und zur Ruhe kam, haben das Verhalten also nie belohnt.

Irgendwann kann dann ein Beißen dazu, er beißt in die Hände und Arme, meinem Partner beißt er auch in den Schritt. Wir sind von Anfang an in einer Hundeschule gewesen - die empfehlen uns allerdings nur einen Maulkorb. Dann haben wir eine Hundepsychologin hinzugezogen, die uns nun gesagt hat er müsse seinen Platz kennenlernen. Dies konnten wir mit Deckentraining und einer Hausleine gut lernen. Er hört auf uns, kann einige Kommandos und auch das Spazieren ist super angenehm mit ihm.

Jetzt zeigt er allerdings seit ein paar Tagen ein Verhalten was ich kaum noch aushalten kann. Wenn wir uns eine Jacke anziehen oder die Schuhe beißt er uns wie verrückt und hört auch kaum damit auf. Ich bin hier auf der Suche nach Leuten, die vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht haben und uns vielleicht Tipps geben können.

Wir gehen rund 3-5 Mal am Tag spazieren, je nach Möglichkeit. Wir spielen zusätzlich mit ihm und trainieren jeden Tag. Ich habe allerdings das Gefühl, dass er nie richtig zur Ruhe kommen kann, selbst auf seiner Decke nicht. Nach dem Spazieren fordert er noch sehr viel Aufmerksamkeit..

Hat irgendjemand Ideen oder Tipps für uns? Wir sind wirklich maßlos überfordert und kennen solch ein Verhalten eigentlich nicht.

Danke..

Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, beißen, Hundehaltung, Welpen, Welpenerziehung

Rüde 8 Monate pinkelt in mein bett?

Hey Leute,

ich habe ein Problem und ich weiß nicht woran es liegt, ich hoffe jemand kann mir irgendwie helfen, dass ich wenigstens weiß was das Problem ist.

Ich habe 2 Hunde, der zweite ist vor einem halben Jahr eingezogen, er ist mittlerweile jetzt 8 Monate. Er is ein Rüde, und natürlich noch unkastriert, mein anderer Hund ist eine Hündin, mit ihr hatte ich solche Probleme nie deswegen weiß ich einfach nicht was das ist. Ich geh regelmäßig raus, anfangs alle 2 Stunden damit er stubenrein wird und er hat auch draußen immer gemacht. Ich denke er weiß das er draußen machen muss.
Er hat schon mit 3,5 Monaten mit markieren draußen angefangen also das Bein zu heben. Er hat anfangs schon immer in meine Mutter ihr Bett gepinkelt. Auch ab und zu am Boden zb da er ja nicht stubenrein war. Ich hab ihn anfangs nie geschimpft, da man das ja nicht machen soll mit einem Welpe.

Allerdings hat er bis jetzt nicht aufgehört mit dem pinkeln und mittlerweile schimpfe ich ihn auch. Aufs Bett meiner Mutter macht er fast jeden Tag. Er pinkelt aber auch andere Sachen manchmal an zb letztens den Kinderwagen von meiner Tochter oder Spielsachen die rum liegen. Ich dachte vllt mag er meine Tochter nicht und sie schläft auch manchmal bei meiner Mutter im Bett..deswegen dachte ich aber ich weiß es auch einfach nicht genau.

Ich habe auch meine Hundetrainerin gefragt was ich tun soll und woran es liegt und sie meinte es ist markieren und ich soll ihn zusammen scheissen aber ich scheiss ihn ja zusammen..ich weiß nicht was ich noch tun soll.

Heute hat er übrigens das erste mal auf MEIN Bett statt auf meine Mutter ihres gepinkelt.

Vllt kann mir jemand ja helfen der sich auskennt und sowas schon mal hatte.

Tierhaltung, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, stubenrein, Welpen, Stubenreinheit

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