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Waldorfabitur - Nachteile für das Medizinstudium?

Hallo,

wie der Titel der Frage vermuten lässt, habe ich mein Abitur (1,8) 2014/15 an einer Waldorfschule in BaWü absolviert. Meine Bemühungen, einen Studienplatz der Humanmedizin zu ergattern, waren bis dato erfolglos.

Im Auswahlverfahren der Hochschulen berücksichtigen manche Universitäten gesondert solche Fächer, die ein erhöhtes Anforderungsniveau (Leistungskurs) hatten. Dieser meist naturwissenschaftliche Schwerpunkt ist unter anderem eine Möglichkeit, seine Note innerhalb dieses Auswahlverfahrens zu verbessern. Jedoch, an Waldorfschulen erhält man keine Halbjahreszeugnisse und ich weiß ebenfalls, dass Waldorfschulen nicht dazu verpflichtet sind, solche auf Anfrage auszustellen. Erhalten haben wir allerdings ein Notenzeugnis der 12. und 13. Klasse, da wir (an Waldorfschulen gibt es noch G9) in der 12. Klasse, als Voraussetzung für das Abitur, die Fachhochschulreife absolvieren mussten.

Hochschulstart.de verlautet nun, dass ich diese Möglichkeit der Verbesserung durch mein Waldorfabitur nicht nutzen kann, was wirklich schade ist, da meine Leistungen in den jeweiligen Fächern durchgehend ausgezeichnet waren (meine DN in der 12. Klasse lag am Jahresende bei 1,0).

Lässt sich hier in diesem Forum eventuell jemand finden, der sich mit der Rechtslage meiner Problematik auskennt, bzw. ähnliches erlebt hat? Denn ich habe das gleiche Abitur durch die Verordnung eines Zentralabiturs und soll dennoch benachteiligt behandelt werden?

Über andere Möglichkeiten der Verbesserung soll hier nicht informiert werden, da ich gerne und viel lese und mich eigentlich bestens auskenne.

Vielen Dank

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Medizinstudium - Wechsel nach Deutschland?

Hallo,

ich studiere momentan in Bratislava im fünften Semester Humanmedizin und fühle mich dort auch sehr wohl. Nun gibt es allerdings eine familiäre Situation, wegen der ich gerne wieder etwas näher zu meiner Familie ziehen würde. Damit aber alles gut geplant und organisierbar ist, habe ich mit meinem Vater überlegt, nach dem sechsten Semester wechseln zu wollen. Quasi ab Januar 2017. Ich habe vor dem Studium 2 Ausbildungen gemacht und demnach ziemlich viele Wartesemester angesammelt. Nun habe ich ziemliche viele Ideen, wie ich das am Besten angehen soll, aber leider ist noch nicht wirklich was bei meinen Recherchen herumgekommen. Ich sehe verschiedene Möglichkeiten: 1. Bei hochschulstart mit meinen Wartesemestern für das erste Fachsemester bewerben und dann hochstufen lassen. Geht sowas? Leider beantwortet mir das keine Uni wirklich. 2. Direkt bei den Unis bewerben und das beste hoffen. 3. Einklagen. (Will ich aber eigentlich nicht, weil das so teuer ist.) Zusätzlich zur Bewerbung bei hochschulstart werde ich einen Härtefall-Antrag einreichen können, weil es bei mir ja nur Sinn macht, wenn ich dann auch in der Nähe meiner Eltern angenommen werden könnte. Sonst könnte ich ja auch hier bleiben :) Hat irgendjemand von euch vielleicht Erfahrungen damit und kann mir helfen, ein bisschen Ordnung in das ganze Chaos zu bringen? Ich habe hier auch schon den Tipp bekommen, bei hochschulstart direkt und bei den Unis nachzufragen und das habe ich auch gemacht, aber leider kommen nur standarisierte E-Mails zurück, die eigentlich nichts mit der Frage zu tun haben.

Vielen Dank für eure Mühe im Voraus.

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