FSJ und Studium: parallel bewerben?

5 Antworten

Ich würde das auf jeden Fall parallel machen. Die Zusage bekommt man ja meistens erst im August und da ist es dann sehr schwer noch eine FSJ Stelle zu finden, da diese meistens schon im September anfangen.

Du bist soweit ich weiß über deine Elterm versichert, solange sie gesetzlich versichert sind.

Und jetzt findest du bestimmt noch eine Stelle :)

Viel Glück


24vanessa 
Beitragsersteller
 23.05.2018, 18:22

Danke :)

Es ist tatsächlich so, dass man, wenn man wegen eines Dienstes wie etwa einem Freiwilligendienst im Rahmen eines FSJ ein Zulassungsangebot nicht annehmen kann, man im nächsten Bewerbungsverfahren im Rahmen einer Vorabquote zugelassen werden kann.

Ich zitiere mal ganz trocken die Vergabeverordnung der Stiftung für Hochschulzulassung, §19, Abs. 1 [mit diversen Auslassungen meinerseits]:

"Bewerberinnen und Bewerber, die [...] einen Jugendfreiwilligendienst im Sinne des Gesetzes zur Förderung von Jugendfreiwilligendiensten vom 16. Mai 2008 (BGBI. I S. 842) oder im Rahmen eines von der Bundesregierung geförderten Modellprojekts geleistet haben [...] werden in dem genannten Studiengang aufgrund früheren Zulassungsanspruchs ausgewählt, wenn sie zu Beginn oder während eines Dienstes für diesen Studiengang zugelassen worden sind."

Das gilt aber nicht, wenn du den Dienst erst nach dem Zulassungsangebot antrittst. Für die Fragen zum Timing wendest du dich also am besten nochmal direkt an Hochschulstart.

Im Grunde kannst du dich aber natürlich erstmal für beides bewerben, denn sonst stehst du nachher vielleicht sowohl ohne Studienplatz als auch ohne FSJ da.

Beste Grüße und viel Erfolg!


24vanessa 
Beitragsersteller
 23.05.2018, 19:32

Danke :)

Ich selber hatte vor ca 11 Jahren Schwierigkeiten mit einem Durchschnitt von 1,1 ein Studienplatz zu finden, soweit ich weiß kannst du die Ablehnung auch anfechten, jedoch ob das sinnig ist, ist ein anderes Thema. Ich würde auf Nummer sicher gehen, und beides machen. Gerade die Universität in Heidelberg (hoffe habe es richtig gelesen) gehört zur Elite, daher sage ich dir ganz klar das es dort eher schwer wird einen Platz zu bekommen. An deiner Stelle würde ich mich bei weiteren Universitäten bewerben die auch etwas weiter weg sind, zur Not musst du umziehen. Lg


24vanessa 
Beitragsersteller
 23.05.2018, 19:34

Danke. Ja, das hatte ich sowieso vor. Mal schauen, wie der TMS wird. Dann kann ich es in Mannheim probieren. Heidelberg habe ich sowieso schon ausgeschlossen, man muss ja realistisch bleiben. Hat es bei dir denn geklappt im Nachhinein, wenn ich fragen darf?

Marleen1705  23.05.2018, 20:46
@24vanessa

ja bei mir hat es sofort geklappt, jedoch habe ich mich gefühlt jeder Uni in Deutschland beworben. Habe es aber auch nicht nach Heidelberg geschafft 😛

Marleen1705  23.05.2018, 23:06
@24vanessa

manche meiner Kollegen mussten aber auch warten .. eine gute Freundin von mir hat erst ihr Abitur gemacht, dann eine Ausbildung zur GuK gemacht, und erst dann studiert.. auf einer Seite positiv, weil man dann schon ein Grundwissen von Medizin Anatomie etc besitzt jedoch sehe ich darin auch Nachteile, sie selber sagte sie hatte nach der Ausbildung einfach keine Kraft sowie Lust weiter zur Schule/Uni zu gehen da man, irgendwann mal „fertig“ sein möchte.

Wiederrum lernt man dann aber schon den täglichen Alltag eines Krankenhauses kennen.. Versuch dein Glück, ich drücke dir die Daumen !

Schadet doch nicht, sich direkt für beides zu bewerben, würde ich sagen.

1,3/1,4 und Medizin
Viel Glück wirklich wenn ich richtig weiß ist es schon mit 1,2 schwer


Johannax32  23.05.2018, 19:19

hochschulstart.de

Mit 1,3/1,4 konnte man bisher ohne TMS o.ä. z.B. im Saarland oder in Frankfurt studieren. In anderen Städten ist das Verfahren etwas komplizierter, aber auch dort hat man, wenn man z.B. in den entsprechenden Einzelfächern (in Jena) sehr gute Noten vorweisen kann, gute Chancen.

24vanessa 
Beitragsersteller
 23.05.2018, 18:21

Danke vielmals, ich kenne persönlich welche, die mit 1,3 nach Mannheim sind (ohne Losen oder so) (: