Ich bin jetzt Mitte 20. Und es gibt gefühlt momentan so viele Sachen, die bei Männern problematisiert werden, die es in meiner Kindheit noch gar nicht gab.
Ich fasse es immer nicht, wenn auf Social Media zu Männern, die tanzen oder singen, gesagt wird, dass sie 'gay' sind.
Muskelbepackte Männer mit tiefer Stimme und Vollbart - das ist aktuell das Idealbild für Männer. Wenn wir in frühere Zeiten schauen, z.B. Roger Moore oder Cary Grant, die wirkten im Vergleich dazu wesentlich femininer.
Ich verhalte mich in vielen Punkten nicht "männlich" und werde deshalb auch oft für homosexuell gehalten. Als ich mal eine knappe Shorts trug, meinte mal jemand, auf den ersten Blick wüsste man nicht, ob das Frauen- oder Männerbeine sind. Aber ist das denn überhaupt so wichtig, dass es so ganz eindeutige Kategorien gibt?