Transsexuelle identifizieren sich als Mann oder Frau, fühlen sich aber im "falschen" Körper.
Hängen sie damit nicht im Grunde traditionellen und sogar überkommenen Konzepten von Männlichkeit und Weiblichkeit an, nach denen klar definiert ist, was einen Mann und eine Frau ausmacht?
Dabei geht doch die gesellschaftliche Entwicklung dahin, dass solche klassischen Rollenbilder zunehmend hinterfragt und aufgelöst werden.
Warum beharren viele Transsexuelle trotzdem auf den alten binären Geschlechtereinteilungen, obwohl sie doch eigentlich progressiv eingestellte Menschen sind?