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Sohn muss Huckepack tragen - was kann man machen?

Hallo Leute.

Mein Sohn ist 13 und spielt Fußball. Ich schaue regelmäßig beim Training zu. Da kam es kürzlich wieder dazu, dass die Jungs als Übung sich gegenseitig Huckepack tragen mussten. Nicht zum ersten (und letzten) Mal, der Trainer schwört darauf für Beintraining und Teambuilding. Ich hab das schon 4 mal beobachtet. Teilweise als schlichte Übung in 2er Teams, teilweise als Bestrafung für die Verlierer.

Das Problem ist, dass mein Sohn relativ klein und sehr dünn ist. Also er wiegt tatsächlich nur 32 kg. Dadurch ist das für ihn natürlich schwerer und ich finde es auch etwas unfair.

Bisher hatte er es auch schon schwer mit den schlanken - normalen Jungs. Er mühte sich dann ab, aber irgendwann kam er ans Ziel. Aber zuletzt brachte ihn der Zufall mit einem Mitspieler zusammen, den ich locker auf 55 kg tippe. Das war dann echt schwer für ihn. Rücksicht wurde da nicht genommen. Er selbst versucht auch nie rumzujammern. Nur da kam er an seine Grenzen und hat es dann nach einigen Metern nicht mehr wirklich geschafft. Er musste es dann aber weiter versuchen. Mehr schlecht als recht schaffte er es. Am Ende fiel er aber auf den Rasen. Das war aber mMn zu viel für ihn. Auch ist er das Tragen solcher Gewichte nicht gewohnt.

Was soll ich da jetzt machen? Er will definitiv keine Sonderbehandlung und meint ich soll mich gar nicht einmischen. Allerdings war der Gewichtsunterschied diesmal echt zu krass für mich. Es wäre besser wenn er Huckepack mit einem leichteren Gewicht üben könnte.

Macht es vielleicht Sinn, dass er das Ganze mal "privat" übt mit 2-3 Mitschülern / Freunden? Diese sind schlank und würden dann so im Bereich 40-50 kg liegen. Das wäre zur Übung besser - auch wenn es immer noch fordernd ist. Ich will ihn aber nicht mehr unvorbereitet auf einen richtig Schweren loslassen.

Was denkt ihr? Bei Nachfragen sagt einfach Bescheid

Olli

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Eltern machen all meine Hobbys schlecht?

Sie haben sich beschwert, als ich begonnen hatte, viele verschiedene Zauberwürfel zu erlernen und zu lösen, weil's ja nur ein teures Stück Plastik ist, sie finden es doof, dass ich zwar Klavier spiele, aber nicht gerne vor anderen Leuten spiele, weshalb sie das als sinnlos erachten.

Sie mögen es nicht, dass ich auch noch mit 21 Jahren selten, aber gerne mal Lego baue (ich spiele ja nicht mal mit Lego, sondern hole eher so Legoblumen oder so).

Ich hab mir Anfang dieser Woche vier Bücher bestellt (da wir uns letzte Weihnachten nichts geschenkt hatten als verspätetes Geschenk an mich selbst), die gestern angekommen sind, von denen ich gestern auch schon eins beendet habe, was sie blöd finden, weil ich ja immer viel zu schnell lese und es sich nicht lohnen würde, dafür Geld auszugeben (ich hab 7h daran gelesen? Lieber lese ich ein Buch direkt fertig und lese es, falls ich die Story wegen dem schnellen Lesen wieder vergessen sollte, in einem Jahr vielleicht nochmal als dass ich es über mehrere Tage oder Wochen hinweg lese und zwischendurch schon vergesse, was alles passiert ist).

Aber wenn ich den ganzen Tag am Handy hocke, weil ich kein anderes Hobby habe, das ich gerade ausführen kann, beschweren sie sich auch. Es ist halt voll entmutigend, wenn einem Hobbys schlecht geredet werden.

Wie kann ich das vielleicht nicht so sehr an mich ranlassen? Oder ist was an den Kritikpunkten meiner Eltern dran? Aber ich habe echt keine Lust, mir andere Hobbys zu suchen, weil es mir Spaß macht und ich auch diesen kreativen und fördernden Aspekt brauche, damit ich wirklich mal abschalten kann 🥲

Das Argument "ist ja dein Geld" stimmt leider nicht so wirklich, da ich aktuell noch ne unbezahlte Ausbildung mache und Unterstützung vom Staat bekomme, aber ich kaufe die Sachen ja nicht wöchentlich neu, sondern nur zu bestimmten Anlässen und das auch über mittlerweile über 8 Jahre hinweg, also nicht alles auf einmal und vieles davon auch als Geschenke

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