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Wie viel (Frei-)Zeit habt/nutzt ihr?

Ich habe mittlerweile das Gefühl, das bei mir die Zeit rast und ich trotz eines 50% Jobs nicht genug Zeit habe. Alleine meine Routinen für Morgen, Mittag und Abend gehen etwa 4 Stunden. Bin ich damit alleine?

Ich will nicht in Hektik frühstücken und es dauert nun mal, bis der Tee oder die Eier gekocht sind. Und alleine das Mittagessen dauert auch min. 45 Minuten, nämlich 30 Minuten kochen, 15 Minuten essen. Dann kommt noch Abwasch dazu, was auch eine halbe Stunde gehen kann. Dann andere Pflichten wie staubsaugen, einkaufen usw. Und am Abend will man auch nochmal essen und dann duschen.

Versteht mich nicht falsch, das ist Meckern auf hohem Niveau, aber ich frage mich, ob das bei allen so ist. Ich habe das Gefühl es gibt Leute, die haben frei, stehen um 12 auf, zocken stundenlang und haben immer noch genug Freizeit. Und ich muss nur beim Essen in Gedanken versinken und gefühlt ist schon ein Viertel des Tages rum. Wenn ich frei habe, habe ich iwie "erst" ab ca. 16 Uhr Freizeit, aber Abwasch und so was muss ja erledigt werden.

An manchen Tagen arbeite ich von 14 - 22 Uhr. Ich stehe um 9 auf und habe aber 0 Freizeit, da bis 10:30 Zeit für Frühstück und Abwasch etc. flöten geht. Dann ab 10:30 einkaufen und bissl Haushalt, schon ist es 12, dann noch schnell kochen und essen und um 13 muss ich raus. Um kurz vor 23 bin ich zuhause und das war dann schon der Tag. Ich habe das Gefühl, andere schaffen an so einem Tag viel mehr bzw. können noch ein Buch lesen oder so.

Wie geht das?

Haushalt, Freizeit, Alltag, Zeit, Zeiteinteilung

Wie mache ich wieder mehr im Haushalt?

Ich wohne mit meinem Freund seit einem Jahr in einer Einzimmerwohnung. Die Wohnung ist bis heute nicht fertig eingerichtet. Wie haben bis auf Badezimmer und Küche: einen Kleiderschrank, ein Bett, eine Couch, ein Sideboard, welchen wir als Esstisch verwenden und ein Fernseher. Sonst ist die Wohnung leer. Stauraum haben wir gar nicht, heißt der großteil unserer Sachen liegen in Kartons und Tüten. Ich muss dazu sagen, dass wir nicht viel Geld in die Wohnung investieren wollen, weil wir eigentlich eine andere wollten, aber keine andere bekommen haben und die Nebenkosten genauso hoch sind, wie die Kaltmiete.

Mein freund sagt mir regelmäßig, dass ich zu wenig im Haushalt mache. Ich bin eher der Part, der kocht und die Küche sauber hält (auch schränke wöchentlich ausräumt, Geschirrspülmaschine ein- und ausräumt) und Einkaufslisten erstellt. Badezimmer und Wäsche machen wir gemeinsam. Er ist eher der Part, der das Wohnzimmer/Schlafzimmer (oben beschrieben) sauber macht, Müll rausbringt und staubsaugt. Mal übernimmt er meine Aufgaben, mal ich seine.

Mir geht persönlich geht es seit einem Jahr mental nicht gut und dann kommt es auch vor, dass ich 2 Wochen nichts mache und er das meiste übernimmt. Die Wohnung sieht dann auch nicht so gut aus. Er macht dann aber mehr als ich. Ich hab das Gefühl, mich einfach nicht aufrappeln zu können, wenn es mir wieder schlecht geht und er fühlt sich mit dem Haushalt alleingelassen.

Habt ihr auch solche Phasen? Oder habt ihr Tipps, wie man wieder produktiv wird?

Haushalt, Wohnung, Beziehung, Partnerschaft, Streit

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