Gottesdienst – die besten Beiträge

Ist für Euch JESUSnachfolge Synonym für JESUSgehorsam? Und wo verortet Ihr JESUS in Eurem Leben?

Hi liebe Community,

in einem alten Kirchenlied heißt es:

"Ohne DICH will ich nicht gehen/nicht einen Schritt/wo DU wirst stehen und gehen/da nimm mich mit/schließ mein schwaches Herz in DEIN Erbarmen ein." -

Ist die JESUSnachfolge für Euch hauptsächlich etwas Allgemeineres (z.B. Nächstenliebe/gut zu den Schwachen sein/evangelisieren) oder werdet Ihr eher von JESUS individuell durch den Tag geführt? Oder beides?

Als JESUS im N.T. die Jünger berief, sind sie IHM Schritt für Schritt an konkrete, räumliche Orte nachgefolgt. Ihre Nachfolge fand sowohl innerlich als auch äußerlich statt. Sie war sowohl individuell/persönlich, als auch einheitlich. Eine solch einheitliche Nachfolge kann es heute nicht mehr geben, weil JESUS heute nicht mehr so allgemeingültig "sichtbar" ist. Vielmehr scheint ER zwei Milliarden verschiedene Wege für zwei Milliarden Nachfolger zu gehen.

Aber ist diese Glaubensannahme so wirklich richtig? Glaubt Ihr, dass JESUS mit Euch einen ganz persönlichen, individuellen Weg geht - oder ist JESUSnachfolge für Euch eher etwas Allgemeineres, ein genereller Glaubensgehorsam der Bibel gegenüber?

Was meint Eurer Meinung nach dieses Kirchenlied mit "wo DU wirst stehen und gehen"?

Wo verortet Ihr JESUS in Eurem Leben?

Vielen Dank für Antworten : )

Religion, Jesus, Kirche, Christentum, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gebet, Gemeinde, Glaube, Gott, Gottesdienst, Heilige Schrift, Jerusalem, Jesus Christus, Judentum, Jünger, Offenbarung, Sünde, Theologie, zion, Pilgerreise

Glaubt ihr an Gott, warum?

Lange habe ich nicht verstanden wie man gläubig sein kann. Ich meine es gibt 0 Beweise für einen Gott und wieso lebt man nicht einfach selbstbestimmt sein Leben?

Es gibt soviel andere Erkenntnisse, die einen Gott "widerlegen". Es wirkt verzweifelt sich an seinen Glauben zu klammern. Ich kann auch nicht viel mit der Bibel anfangen..

Nicht böse gemeint, so war halt eben lange mein Bild.

Heute hatte ich eine Panikattacke während dem Religionsunterricht. Mein Lehrer (Pfarrer) hat mich beruhigt. Plötzlich kam mir ein Gedanke, undzwar wie toll es wäre wenn es einen Gott gäbe, der mir die Angst nehmen könnte und plötzlich fühlte ich mich besser.

Ich habe die Panikattacke durchgestanden und war aber nicht so erschöpft wie sonst.

Jetzt denke ich die ganze Zeit daran. Ich wünsche mir, dass es wahr ist. Dass es jemanden oder etwas gibt, irgendwo. Das die Konrrolle hat und allem einen Sinn gibt.

Ich möchte an Gott glauben, aber warum ist das Leben so ungerecht? Warum müssen Menschen sterben? Warum gibt es Hass? Wo ist Gott denn? Wieso lässt er uns alleine?

Wieso habe ich so eine große Angst? Ist es meine Strafe, weil ich nicht an ihn glaube?

Oder ist das alles einfach nur pure Wissenschaft? Vermutlich schon, aber ich würde gerne an Gott glauben. Menschen die an ihn glauben sind glücklicher. Ist es eine Art Placebo?

Religion, Angst, Psychologie, Glaube, Gott, Gottesdienst, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gottesdienst