Glaubt ihr an einen Gott?

Das Ergebnis basiert auf 75 Abstimmungen

Ja 57%
Nein 29%
An mehrere 5%
Nicht direkt 5%
Unsicher 1%
Meine Meinung 1%

23 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

chrisbyrd  17.01.2024, 10:47

Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes Segen!

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Nein
  • Es gibt keine Beweise dafür, die einer kritischen Prüfung standhalten
  • Wunder würden Naturgesetze verletzen
  • Die Vielfalt verschiedener Götter
  • Die Neigung des Menschen sich alles erklären zu wollen
  • Die Neigung des Menschen einen Sinn haben zu wollen
  • Die Neigung des Menschen sich eine höhere Gerechtigkeit zu wünschen
  • Die Neigung des Menschen Phänomene auf eine Person zu projizieren
  • Nicht eingetretene Prophezeiungen
  • Falsche Aussagen über die Naturwissenschaft
  • Quellen sind fast immer befangen
  • Fragwürdige Moral der Götter
  • Unlogisches handeln der Götter
  • Möglichkeit mit Religion Profit zu machen
  • Ergebnisse von Gebetsstudien
  • Die im Schnitt höhere Intelligenz von Atheisten
  • Gottesbilder verkörpern die Ideale ihres Entstehungsortes
Woher ich das weiß:Hobby – aktiv praktizierender Buddhist & belesen
Peppie85  16.01.2024, 11:11

darf ich mal dagegen halten?

  • es gibt auch keinerlei Beweise dafür dass es keinen Gott gibt, die einer kritischen Prüfung standhalten
  • Was wir als Naturgesetze wahrnehmen, können duchaus Wunder sein. ich denke da z.B. daran dass das Wasser sich so wohl beim Abkühlen als auch beim Erwärmen ausdehnt. und last but not least, das Wunder des Lebens!
  • Das mit den verschiedenden Göttern ist Auslegungssache. Intressant sind die riesen Schnittmengen der drei großen Religionen, die es noch heute gibt!
  • was die nächsten vier Punkte angeht, die im Wesentlichen eigendlich einer sein könnten, so schließt dies die reale Existenz eines Gottes nicht aus!
  • Mit den Prophezeihungen, das kann man so oder so drehen. gerade merkwürdig deteilierte Propheheizungen halte ich für nichts was mit Gott zu tun hat. Ähnliches gilt auch für den nächsten Punkt.
  • Was die fragwürdige Moral Gottes angeht, so sehe ich das so: Gott ist eben auch nur ein Mensch! immerhin steht es ja so in der Bibel, dass er uns nach seinem Vorbild schuf. Die vorstellungen von dem alten Mann mit dem grauen Rauschebart, der auf einer Wolke hockt und sich anguckt, was hier unten so abgeht ist m.E. falsch. Das bedeutet aber nicht, dass es keinen Gott gibt! für den nächsten Punkt gilt das genauso!
  • Es gibt auch diverse Werbung wo Günther Jauch angeblich in Bitcoin investiert. Das stmmt aber nicht. Heißt das, dass es Günther Jauch nicht gibt?
  • Wenn ich sagen wir zum Finanzamt gehe und darum bitte, weniger Steuern für meine 2 Merceds zahlen zu müssen, werde ich auch nicht erhört. Deswegen gibt es aber das Finanzamt trotzdem!
  • DAS hätte ich gerne erwiesen. ich behaupte, es gibt keinen Zusammenhang zwischen (nicht)glauben und Inteligenz. Sicherlich würde ein sagen wir aus traditon heraus tiefstgläubiger, muslimischer Bauer, der irgendwo im tiefesten Hinterland der Türkei lebt, vielleicht nicht mal lesen oder schreiben kann, bei einem Inteligenztest verheerend abschneiden, ihn aber deswegen als Dumm zu bezeichnen? ne lass ma
  • NATÜRLICH ist Jesus in Afrika ein Schwarzer. ich meine, wir wollen uns doch alle irgendwo unserem Gott näher fühlen. und das geht eben leichter, wenn er "einer von uns" ist. aber auch das schließt seine reale Existenz nicht aus.

Ich denke das Geheimnis liegt darin, dass wir eine Balance zu finden haben zwischen Glauben und wissen. Natürlich weiß ich berufsbedingt, wie Strom funktioniert und dass es nicht irgend ein magisches Feuer von Gott ist, das da brennt, wenn die Glühlampe angeht.

dennoch lasse ich es mir nicht nehmen, gott dafür zu danken, wenn alles funktioniert hat, dass er mir das Talent gab, so was zu machen...

lg, Anna

2
Bodhgaya  16.01.2024, 11:54
@Peppie85
es gibt auch keinerlei Beweise dafür dass es keinen Gott gibt, die einer kritischen Prüfung standhalten

Die Beweislast liegt bei der Person, die eine positive Behauptung aufstellt. Schließlich müsste man ja auch beweisen, dass es Einhörner gibt und nicht dass es sie nicht gibt.

Was wir als Naturgesetze wahrnehmen, können duchaus Wunder sein. ich denke da z.B. daran dass das Wasser sich so wohl beim Abkühlen als auch beim Erwärmen ausdehnt. und last but not least, das Wunder des Lebens!

Das wirkt wie ein Wunder, aber lässt sich alles rational erklären.

was die nächsten vier Punkte angeht, die im Wesentlichen eigendlich einer sein könnten, so schließt dies die reale Existenz eines Gottes nicht aus!

Diese Punkte zeigen, dass Gott bzw Götter Phänomene sind, die durch die Veranlagung unserer Psychologie entstehen.

Mit den Prophezeihungen, das kann man so oder so drehen. gerade merkwürdig deteilierte Propheheizungen halte ich für nichts was mit Gott zu tun hat. Ähnliches gilt auch für den nächsten Punkt.

Glaubst du an die Bibel? Die Bibel misst Prophezeiungen einen hohen Wert bei.

Was die fragwürdige Moral Gottes angeht, so sehe ich das so: Gott ist eben auch nur ein Mensch!

Laut Bibel ist Gott allmächtig & allwissend. Von so etwas sollte man mehr Moral erwarten dürfen.

Und wenn nicht, dann finde ich es zynisch dass man ihn anbeten muss.

Es gibt auch diverse Werbung wo Günther Jauch angeblich in Bitcoin investiert. Das stmmt aber nicht. Heißt das, dass es Günther Jauch nicht gibt?

Zu Günther Jauch gibt es aber auch seriöse und nicht befangene Quellen. Bei JHWH sieht das anders aus.

DAS hätte ich gerne erwiesen. 

Das steht sogar auf Wikipedia, aber im Internet wirst du weitere Studien dazu finden: https://en.wikipedia.org/wiki/Religiosity_and_intelligence?wprov=sfla1

NATÜRLICH ist Jesus in Afrika ein Schwarzer. ich meine, wir wollen uns doch alle irgendwo unserem Gott näher fühlen.

Es geht nicht um formelle Äußerlichkeiten sondern um Charaktereigenschaften.

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AlexausBue  16.01.2024, 11:26

Es wurde nur nach JA oder NEIN gefragt.

Die persönliche Meinung wurde nicht gefragt.

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Ja

Hallo janvalperz,

ich glaube in erster Linie deswegen an Gott, weil ich mich intensiv mit der Frage nach seiner Existenz beschäftigt habe und zu entsprechenden Schlussfolgerungen gelangt bin.

Mein Glaube an Gott wird durch vieles gestützt, was jeder sehen und beobachten kann: die Dinge, die wir Natur nennen. Wenn ich die vielfältigen Lebensformen betrachte, ist aus meiner Sicht sehr deutlich erkennbar, dass sich die Natur nicht quasi selbst hervorgebracht haben kann.

Da wäre zum Beispiel die Zellforschung. Heute kann man den Feinaufbau innerhalb der Zelle erkennen und versteht immer besser das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Die Zelle kann mit einer ummauerten Stadt verglichen werden, die Ein-und Ausgänge, Kraftwerke, Produktionsanlagen, eine Kommandozentrale und etliches mehr besitzt. Sie ist also, obwohl mikroskopisch klein, ein hochkomplexes Gebilde!

Faszinierend finde ich auch die Konstruktionsmerkmale bestimmter Lebewesen. Diese haben auch die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf sich gezogen. Es gibt sogar einen Forschungszweig, die Biomimetik, der sich ausschließlich mit besonderen Konstruktionen und Leistungen aus der Tierwelt beschäftigt und diese auf die Verwertbarkeit und Anwendbarkeit in der Industrie prüft.

Es ist aber nicht nur die Natur, die Aussagekraft im Hinblick auf einen Schöpfer besitzt. Eines der wichtigsten und faszinierendsten Werke Gottes ist die Bibel, die auch als das geschriebene Wort Gottes bezeichnet wird. Zwar schrieben insgesamt etwa 40 Schreiber daran, doch standen sie, wie die Bibel selbst bezeugt, dabei unter göttlicher Anleitung.

Ein besonderer Aspekt der Bibel ist, dass ihre Leitlinien und Grundsätze zeitlos, d.h. auch in unserer Zeit noch immer sinnvoll und anwendbar sind. Zum anderen verfügt die Bibel über bestimmte Kenntnisse, die auf dem Hintergrund der Zeit, in der sie verfasst wurde, durchaus auf einen übermenschlichen Ursprung schließen lassen können.

Abschließend möchte ich noch einen sehr wichtigen Punkt nennen: Gott ist für mich in meinem persönlichen Leben erfahrbar. Die enge Verbundenheit mit ihm beruht nicht auf einer Illusion, sondern auf realen Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens gemacht habe.

Das ist in in wenigen Worten nur einiges von dem, das mich davon überzeugt, dass es wirklich einen Gott gibt. Ich bin mir bewusst, dass viele meine persönliche Überzeugung nicht teilen und respektiere auch andere Auffassungen. Hier muss eben jeder seinen eigenen Platz finden!

LG Philipp

Ja

Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text, aber vielleicht hilft dir dieser Text ja in irgendeiner Weise weiter)

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 33 Jahre alt und seit etwa 9 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (wie z.B. dass Gott durch die Bibel in mein Leben spricht) gehören für mich als Christ mit dazu. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kann bei mir vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat und sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. (Du könntest ihn ja bei Interesse mal mit reinem Herzen darum bitten, dass er sich dir zeigen möge)

Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest, könntest du das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du für mich, für meine Sünden am Kreuz gestorben und mein Erlöser geworden bist. Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Du sollst mein Leben leiten. Amen.“  

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Ja

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.