Ist mein Arbeitskollege neugierig oder was ist seine Intention?

Ich (w/19)mache ein Praktikum und habe einen neuen Arbeitskollegen (28). Er ist echt erfolgreich und arbeitet nur bei uns, weil er seinen Job wegen Corona pausieren muss. Er ist echt nett.

Aufjedenfall verstehen wir uns gut, aber er hat mir heute voll die persönlichen Fragen gestellt. Was für mich okay war, er meinte ja auch, er versteht wenn das zu privat ist.

Ich bin auch recht offen und bin sowieso nur noch 1 Woche da, also kann es mir egal sein, wenn er viel Privates von mir weiß.

Er hat mich gefragt ob ich auf Frauen stehe und das tue ich. Er hat dann gefragt, wie ich das gemerkt habe und was ich denn schon so für sexuelle Erfahrungen gemacht habe. Hab ich ihm auch grob erzählt, haben uns halt ausgetauscht. Er hat das Thema dann immer wieder in so eine Richtung gelenkt, also z. B Sauna oder Swingerclub. Es war aber kein komisches Gespräch, also nicht notgeil oder so. Er hat ja auch von sich viel erzählt. Unteranderem auch, dass er in einer offenen Beziehung ist. Irgendwann meinte er auch bi sein ist cool, weil ich ja dann einen dreier haben könnte. Und ich soll nicht verklemmt sein und offen für neue Erfahrungen.

Er war die ganze Zeit echt respektvoll und wirkte echt interessiert. Meinte auch ständig, er versteht wenn ich dazu nichts sagen will etc.

Ich frage mich was seine Intention war? Neugier oder doch Notgeil?

Ich dachte ich wäre 0 sein Typ und bin etwas verwundert, ich dachte ich wäre absolut nicht in seiner Liga. Ich fange natürlich nichts mit ihm an.

Vor paar Tagen hat er Späße gemacht vonwegen ich wäre ja fast noch ein Kind, weil ich recht jung aussehe. Nach unserem Gespräch heute ist er ganz anders und sagt sowas wie "bist ja schon Erwachsen, kannst ja tun was du willst *Zwinger* *zwinker*".

Leben, Arbeit, Beruf, Sex, Liebe und Beziehung

Soll ich meinen Chef danach fragen oder es lassen?

Ich absolviere ein 6 wöchiges Praktikum für meine Ausbildung. Es gefällt mir sehr gut.

Ich bin eigentlich nie krank, aber in letzter Zeit eben schon.

Ich habe die ersten 3 Tage verpasst, weil ich Corona und eine Mandelentzündung hatte. Habe aber kein Antibiotika genommen, weil ich die Quarantäne nicht verlassen konnte und es sowieso irgendwann weg war.

Dann habe ich 9 Tage gearbeitet, was auch echt gut war.

Aber jetzt seit Montag habe ich wieder eine Mandelentzündung und nehme Antibiotika. Hatte auch Fieber. Meine Ärztin meinte ich soll nicht arbeiten. Ich wäre lieber hingegangen, denn so fehle ich jetzt wieder 4 Tage.. Ich mache mir einfach Sorgen wie das wirken könnte. Natürlich ist es besser, dass ich Zuhause bin, aber trotzdem.

Ich komme ansich gut mit meinen Kollegen klar, alle sehr nett und verständnisvoll. Die Arbeit macht Spaß. Aber ich habe das Gefühl mich so gar nicht richtig einleben zu können.

Montag darf ich wieder arbeiten. Dienstag habe ich eine Fahrstunde, die wichtig ist, es ist keine normale. Wäre jetzt unnötig alles zu erklären. Wenn ich die verpasse muss ich wieder 1 Monat warten. Ich müsste dafür aber 2std später anfangen als sonst. Mein Chef meinte auch beim letzten Mal das ist absolut kein Problem.

Aber jetzt nach dem allen, will ich nicht nochmal fragen. Ich habe Angst von dem was er jetzt von mir denkt.

Was soll ich tun?

Leben, Arbeit, Schule, Angst, Chef, Praktikum, Ausbildung und Studium

Glaubt ihr an Gott, warum?

Lange habe ich nicht verstanden wie man gläubig sein kann. Ich meine es gibt 0 Beweise für einen Gott und wieso lebt man nicht einfach selbstbestimmt sein Leben?

Es gibt soviel andere Erkenntnisse, die einen Gott "widerlegen". Es wirkt verzweifelt sich an seinen Glauben zu klammern. Ich kann auch nicht viel mit der Bibel anfangen..

Nicht böse gemeint, so war halt eben lange mein Bild.

Heute hatte ich eine Panikattacke während dem Religionsunterricht. Mein Lehrer (Pfarrer) hat mich beruhigt. Plötzlich kam mir ein Gedanke, undzwar wie toll es wäre wenn es einen Gott gäbe, der mir die Angst nehmen könnte und plötzlich fühlte ich mich besser.

Ich habe die Panikattacke durchgestanden und war aber nicht so erschöpft wie sonst.

Jetzt denke ich die ganze Zeit daran. Ich wünsche mir, dass es wahr ist. Dass es jemanden oder etwas gibt, irgendwo. Das die Konrrolle hat und allem einen Sinn gibt.

Ich möchte an Gott glauben, aber warum ist das Leben so ungerecht? Warum müssen Menschen sterben? Warum gibt es Hass? Wo ist Gott denn? Wieso lässt er uns alleine?

Wieso habe ich so eine große Angst? Ist es meine Strafe, weil ich nicht an ihn glaube?

Oder ist das alles einfach nur pure Wissenschaft? Vermutlich schon, aber ich würde gerne an Gott glauben. Menschen die an ihn glauben sind glücklicher. Ist es eine Art Placebo?

Religion, Angst, Psychologie, Glaube, Gott, Gottesdienst, Philosophie und Gesellschaft