Ich frag nur wie ihr das seht ...
Also hinter jeder Handlung steht der Wunsch glücklich zu sein. Ursache für das Leid ist unser Wollen (oder unsere Gier). In dem Moment wo das Wollen aufhört entsteht Glück.
Als Beispiel: Ich will ein Stück Schokolade und weiß nicht, ob ich es bekommen werde. Dann bekomme ich es, das Wollen hört auf und Glück entsteht. Aaaaah endlich.
Man könnte auch jemanden nehmen der durstig oder hungrig ist. Man stillt den Durst, dass Wollen verschwindet und Glück entsteht (Man könnte auch sagen, dass sich Frieden breit macht). Man ist erlöst von dem leidvollen Wollen.
Aber wir sind instinktiv dauernd am Wollen. Ich will, dass das Auto nicht kaputt ist und dass die Kollegen nett sind und ich will einen Film sehen. Also wir wollen dauernd in hunderttausend Richtungen.
Ist das Wollen eigentlich der Grund für das Leiden? Also wenn das Wollen aufhört entsteht Glück? Die Welt ist ein Wille zum Glück?
Wenn man den Moment so wie er ist restlos annimmt und will, würde das Wollen aufhören und das müsste ein unglaublicher Moment des Glücks oder Friedens sein.