An die Philosophen: Was meint Aristoteles damit?
Es gibt ja laut A. drei Lebensformen , die zur Glückseligkeit führen: Weg des Genusses, Weg der Ehre und Weg der Vernunft.
Nun verstehe ich folgende Auszüge nicht:
1.) Die Vielen also bekunden ganz und gar ihren knechtischen Sinn, da sie sich ein animalisches Dasein aussuchen. Und doch bekommen sie einen Schein von Recht, weil es unter den Hochgestellten so manchen gibt, der ähnliche Passionen hat wie Sardanapal ( letzter König von Ninive, steht für ein üppiges Leben). Das Leben des Geldmenschen hat etwas Forciertes an sich und der Reichtum ist nicht gewiss nicht das gesuchte oberste Gut. Es ist nur ein Nutzwert: Mittel für andere Zwecke. Daher kann man eher die (später) genannten Dinge (Lust und Ehre) als Endziele auffassen, denn sie werden um ihrer selbst willen geschätzt. und doch sieht es so aus, als seien auch die keine echten Ziele, obgleich viele Argumente zu ihren Gunsten Gemeingut geworden sind.