Hallo :D
Für die, die mit den Begriffen nichts anfangen können- eine Somatophobie ist eine irrationale Angst vor dem eigenen Körper, dessen Funktionen und Bestandteile, etc.
Eine Hematophobie ist eine Angst vor Blut, egal ob von einem selbst oder jemanden anderen.
Ich habe seit meiner Kindheit Probleme mit diesen zwei Dingen, aber ich weiß nicht Recht wie ich dass selber irgendwie verbessern oder zumindest etwas lindern kann. Meine Reaktionen zu diesen Themen sind wirklich extrem- Schweißausbrüche, Zittern, Panikattacken, von einem Moment zum anderen in Tränen ausbrechen, und "out-of-body experiences" (ich will das nicht selber als Dissoziation oder Depersonalization bezeichnen, bis ein echter Therapeut das macht- aber die Symptome stimmen genau mit den zwei Sachen überein. Nehmt das wie ihr wollt)
Mir ist bewusst dass diese Ängste von Traumata stammen, aber ich kann es mir momentan nicht leisten, irgendwie Therapie zu holen um diese Phobien zu bekämpfen.. Ich weiß aber auch nicht, wie ich mich dem Thema nähere, ohne direkt in Panik zu verfallen. Es ist wirklich schlimm, allein der Gedanke an Innereien oder Organe in meinem Körper bringt mich schon zum Zittern und fast weinen, ohne überhaupt etwas von diesen Dingen zu sehen.
Gibt es überhaupt eine Möglichkeit für mich, mich diesen Sachen selbst zu nähern wenn das so extrem ist?