Gedanken – die besten Beiträge

Wie wäre das leben in einen anderen land verlaufen?

Hallo, hat sich jemand mal gefragt, wie sein Leben verlaufen wäre, wenn er nicht in Deutschland aufgewachsen wäre? Stellt euch mal vor, ihr wärt in Japan oder Amerika aufgewachsen. Euer Charakter wird von Freunden, Familie und der Umwelt mitgeprägt. Schade, dass man im Leben niemals so eine Frage beantworten kann. Mich hätte es sehr interessiert, wie ich mich entwickelt hätte, wenn ich in Japan aufgewachsen wäre. Ich liebe fremde Kulturen, wie die japanische. Ich hoffe, auch mal eine Reise dorthin zu unternehmen. Die USA habe ich schon besucht. Ich fand den Kontrast zu Deutschland so extrem. Die Menschen sind so anders, aber super interessant. Ich bin hier aufgewachsen und war immer glücklich in Deutschland, aber ob ich hier alt werden will, würde ich aktuell verneinen. Ich verstehe viele Menschen nicht, die hier ihre letzten Tage in der Rente alleine verschwenden, wo keine Familie oder Freunde mehr da sind. Man lebt, um zu arbeiten, und am Ende ist man zu alt zum Leben. Deswegen möchte ich noch in meinen alten Tagen die Welt bereisen. Das sind Gedanken, die ich habe. Ich arbeite in einem guten Unternehmen, verdiene gutes Geld und hatte und habe die Möglichkeit, in Deutschland Eigentum zu besitzen. Aber das würde irgendwie mein Leben begrenzen, finde ich. Kinder strebe ich nicht an zu haben. Beziehungen hatte ich, aber die Leben waren leider zu verschieden. Habt ihr euch mal über so etwas Gedanken gemacht und wäre für euch ein Leben im Alter in Deutschland noch erstrebenswert, wenn ihr allein seid, eure Eltern nicht mehr da wären und ihr keine Kinder besitzt?

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Schulstress, Angst, HILFFFEEEEEE?

Hallo Leute 👋.

Ich gehe in die 5. Klasse an einem Gymnasium. Mein Ziel ist es Abitur zu schaffen. Ich habe ein paar Vorbilder auf YouTube oder so, die Abitur haben. Meine Eltern waren nicht auf dem Gymnasium, weil man damals eine gute Schule noch bezahlen musste und meine Großeltern nicht das Geld dazu hatten. Deshalb habe ich da wenig Leute die ich mal darauf ansprechen kann. Am Ende dieses Schuljahres wird entschieden, wer auf dem Gymnasium bleibt, und wer nicht.

Da habe ich riesige Panik. Eigentlich bin ich schriftlich gut in der Schule und viele LehrerInnen loben mich dafür. Aber ich melde mich nie mündlich. Weil ich rieeesige Ängste davor habe, dass mich die Klasse auslacht, weil ich etwas falsch habe. Ich habe in der Grundschule schon Erfahrungen damit gemacht, wie die Lehrer selbst über mich gelacht haben. Aber das mündliche zählt halt auch in der Note. Es macht mich unruhig, wenn ich daran denke, dass in einem Jahr entschieden wird ob ich das Zeug dazu habe.

Aber ich habe nicht nur Angst wegen den Noten und so. Ich bin nämlich irgendwie so die komische in der Klasse. Z.b. freue ich mich nie auf Klassenfahrten oder Ausflüge. Das finden meine Klassenkameradinnen und Klassenkameraden so komisch. Ich sitze in der Pause immer aleine auf der Bank und gucke in der Luft rum. Meine Eltern sagen immer ich soll schön lernen und mein Ding machen. Aber das mache ich auch und habe wie gesagt im schriftlichen recht gute Noten.

Aber wir sollen immer eine Klassengemeinschaft bilden und ständig Teamarbeit machen. Aber damit komme ich gar nicht klar, denn ich bin immer sehr schüchtern wenn ich mit anderen Personen spreche. Wenn ich Zuhause bin denke ich nur noch darüber nach, wie ich das schaffen kann, und wie mich die anderen vielleicht nicht mehr so komisch finden. Wirklich, in jeder freien Minute denke ich daran, wie ich in der Schule sitze und mich nicht traue aufzuzeigen.

In der Nacht kann ich meistens nicht schlafen und überlege ständig, was aus mir mal werden soll. Ich heule wirklich ungelogen jeden Tag. Wenn ich auf dem Schulhof so große Schüler sehe, denke ich immer darüber nach, ob ich auch mal in die Q1 oder so schaffen könnte. Dann sind da noch diese Lehrer und Lehrerinnen die mich immer so komisch anschauen. Die Lehrer lächeln jeden an der ihnen begegnet und begrüßen ihn oder sie, aber wenn sie an mir vorbei kommen, vergeht ihnen das Grinsen und sie sagen kein Wort.

Viele meiner Klassenkameraden sehen mich glaube ich als Emo. Ich sitze auch oft in der Schule und höre wie die anderen Schüler über meine Lieblingsserie lästern. Ich bin irgendwie nicht so wie die anderen und gehe da irgendwie so unter. Zuhause ritze ich mich oft weil ich Angst habe zu versagen. Dazu kommt noch dass in meiner Familie so viel gestritten wird und ich keine Person habe, mit der ich mal darüber reden kann. Das endet dann immer in Selbstkritik.

So etwas wie eine Vertrauenslehrerin habe ich nicht, denn die scheinen mich zu hassen. Mir schwirren die ganze Zeit Gedanken durch den Kopf, wie ich mich verbessern könnte. Ich halte diesen Stress einfach nicht mehr aus und war auch öfter kurz davor, alles zu beenden und mich einfach anzubringen.

Bitte lacht mich nicht aus oder so. Ich habe lange überlegt, ob ich mir hier Hilfe holen soll oder nicht. Ich schütte euch hier gerade mein Herz aus und bin auch die ganze Zeit am heulen. Sorry dass ich so viel geschrieben habe.

LG

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