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wie erkläre ich meinen Eltern, dass ich Transgender bin?

Hallo,

Ich bin biologisch weiblich und 15 Jahre jung. Mir ist seit der Volkschule bewusst das ich anders als die anderen Mädchen bin. Ich habe mich auch wirklich nie als Mädchen gefühlt, sondern als Junge. Ich habe dies meinen engsten Freunden sowie ein festen Freundin vor einiger Zeit mitgeteilt und vor ein paar Tagen meiner Klasse und ein paar meiner Lehrer. Diese haben das alle super aufgenommen und mich sofort mit dem gewünschten Namen angesprochen. Meine Beste Freundin und meine zwei besten Freunde machen sich sehr Sorgen, da sie wissen, dass ich mir oft meine Brüste abbinde und dadurch sehr sehr schwer Luft bekomme und mein Asthma mich in diesem Fall nicht Abschreckt und ich schon oft versucht habe meine Brüste mir weg zu schneiden.

Nun zu meinem Problem! Ich habe meinen Eltern das schon einmal Mitgeteilt das ich ein Junge bin und auch so genannt sowie so aussehen möchte. Meine Eltern reagierten allerdings nicht so toll. Vor ein paar Monaten habe ich es dann nochmal probiert meiner Mama zu sagen/erklären als wir im Auto saßen. Da hat sie genauso reagiert wie beim ersten mal. Diese Identitätsstörung haben auch viele Psychologen und Psychiater festgestellt. Sie haben es mittlerweile akzeptiert das ich meine Kleidung in der Männer Abteilung kaufe. Allerdings gab es schon ein paar Momente, wo man gemerkt hat, dass ich mich als Junge fühle.

Hätte eventuell jemand einen Rat an mich, wie meine Eltern das endlichen Verstehen könnten bzw bemerken würden?

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Warum findet man mehr zu MtF als zu FtM?

Also, wenn ich mich im Internet über "transsexuelle" Dinge erkundigen will, ist es so, dass ich persönlich zumindest das Gefühl habe, dass man im Internet mehr zu MtF's als zu FtM's findet. Beziehungsweise gerade bei präziseren Fragen ist es oft so, dass ich, obwohl ich FtM dazu schreibe, oft z.T. gar keine oder eben nur MtF bezügliche Antworten bekomme. Nun erkundige ich mich zur Zeit nach erfahrenen Therapeuten. In meiner Stadt gibt es schonmal gar keinen, aber wenn ich danach suche, finde ich für meine Umgebung nur MtF Foren, die über sowas berichten. Klar, letztendlich ist es (denke ich) zumindest halbwegs egal, allerdings ist es für mich etwas komisch, auf MtF Seiten nach einem Therapeuten für mich zu suchen. Das fühlt sich an, als würde jemand schwules auf einem Lesbenforum nach Hilfe suchen. Es ist möglich und kann gut klappen, fühlt sich aber komisch an. Nun, auch wenn ich bspw nach Outinggeschichten gesucht habe, habe ich oft hauptsächlich MtF Outings gefunden. Das gleiche eben auch mit vorher erwähnten Foren, vielleicht wirkt es anfangs wie ein FtM beziehungsweise generelles Trans-Forum, ist letztendlich aber irgendwie nur für MtF's. Mir würde es einfach nur reichen, einen Gleichgesinnten in meiner Umgebung zu haben, der mich versteht und mir hilft, beziehungsweise nicht zwingend in der Umgebung aber eben generell eine deutschsprachige Person, die eben da ist und mich versteht. Und da finde ich es recht schwierig, sowas zu finden und frage mich eben, warum ist das eigentlich so?

(Ich möchte damit übrigens keine MtF's angreifen, das war nicht meine Absicht)

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