Freundeskreis – die besten Beiträge

Habt ihr schon mal euren kompletten Freundeskreis aussortiert und wie gings euch damit?

Ich hab das Gefühl ich beweg mich im falschen Kreis. Ich hab sie alle lieb und wir haben viele Jahre zusammen verbracht. Doch irgendwie bin ich entweder stehen geblieben oder hab mich weiterentwickelt. Könnte so heulen vor Wut und Frust und Dummheit über deren Verhalten im Bezug Partnerschaft.

P1 (Person): Seit Jahren in einer Beziehung mit Narzissmus und seit kurzem häuslicher Gewalt. Trennung mehrmals gewesen. Beim letzten zusammen kommen, zog ICH die Grenze und sagte ich möchte von diesen Problemen nichts mehr hören. Sie brach den Kontakt zu mir ab, ist davon überzeugt ich hätte sie verlassen und ich wäre die Böse.

P2: Seit 6 Wochen aus einer 7 Monatigen raus. Ihr ging es überhaupt nicht gut. Hat schon "abgeschlossen". Dann fing Ex an zu stalken. Machte ihr Angst. Und nun unternehmen sie wieder was zusammen, weil sie sich ja sooo geändert hat und sie nun aufpasst.

P3: Mann hat Aggressionsprobleme, wirft im Streit schon mal Gegenstände durch die Gegend und auch nach ihr. Ständige Schreierei. Kinder leiden darunter. Sie nimmt ihn in Schutz, weil sie ja auch schreit und spielt das ganze runter. Nach Polizeiruf ist natürlich der Anrufer schuld.

P4: Erwachsene Tochter hat eine Anzeige gegen Stiefpapa wegen Sexuellen Missbrauch gemacht. (siehe letzten Post). Mutter spielt Verhalten vom Partner runter. Trotz Vorgeschichte.

P5: Nicht Beziehung - hat wieder Kontakt zu ihrer Schwester. Die sie schon los wurde. Obwohl diese ihr die Kindheit zur Hölle gemacht hat. Doch plötzlich ist die Sis nett und nüchtern (teilweise am Tag jedenfalls) und schon klappt wieder alles. Doch in ein paar Tagen kracht es wieder und dann geht die Welt wieder unter.

Seit Januar 2024, ein Fall nach dem anderen. Toxische Partner werden verteidigt, um sie gekämpft, keiner will los lassen, etc. Und alle 5 Personen halten sich aber für "anders". Erwacht, besser, anders als die Gesellschaf oder so. Seit 1,5 Jahren denken sie so. Aber nicht woke. Seit 1,5 Jahren höre ich mir alles von ihnen an.
Wir sind ja Freunde. Ich halte mich nicht mehr so oft zurück wie am Anfang, weil ich einfach eine Überdosis von diesem Verhaltensmuster habe.

Die ein oder andere hab ich schon aussortiert oder wurde aussortiert, weil ich Grenzen zog. Doch ich krieg langsam einen zu viel. Hätte nie gedacht sowas über meine engsten Freunde zu denken. Am liebsten würde ich schreien "Wie dämlich seid ihr bitte? Rafft ihr es nicht? Hat man euch nicht genug weh getan? Wie könnt ihr das alles ok finden?". Die selben Fragen stellte ich mir heute selbst. :-/ Deswegen die Frage hier.

Habt ihr schon mal alles beendet? Und wie ging es euch damit?

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Ist meine Freundschaft noch gesund oder eine emotionale Belastung?

Hallo zusammen,

ich (m, anonym) brauche eure ehrliche Meinung zu meiner Freundschaft mit einem langjährigen Kumpel. Wir kennen uns seit etwa 15 Jahren, haben viele Höhen und Tiefen durchlebt und teilen gemeinsame Ziele und Interessen. Er ist über die Zeit mehr zu einem Bruder geworden. Trotzdem belastet mich die Dynamik zunehmend – vor allem, weil er sehr dominant ist, mich oft unterdrückt und meine Grenzen regelmäßig übergeht.

Ein paar Beispiele:

  • Er sagt, er wolle, dass ich wachse, und alles geschehe aus „Bruderschaft“. Aber wenn ich eine andere Meinung habe oder etwas sage, das ihm nicht passt, wird er emotional, beleidigt mich oder macht mich klein. Ich versuche oft, darüber zu stehen – aber es verletzt auf Dauer.
  • Doppelmoral im Alltag: Bei ihm soll ich z. B. die Schuhe im Flur ausziehen – was ich respektiere. Wenn ich das Gleiche bei mir erwarte, kommt er trotzdem mit Schuhen rein, selbst nach mehrfacher Erinnerung. Klingt nach einer Kleinigkeit, steht aber sinnbildlich für vieles.

Wir hatten schon mehrere klärende Gespräche – aber es ändert sich nichts. Ich merke, dass ich Schwierigkeiten habe, klare Grenzen zu setzen. Manchmal habe ich das Gefühl, er „sieht mich gern klein“, während er selbst immer im Recht sein will.

Zur aktuellen Situation:

An einem Abend hat er sich wieder respektlos verhalten. Ich habe klar „Nein“ gesagt, aber er akzeptierte das nicht, wurde beleidigend und bedrängte mich emotional. Ich hatte keine Energie mehr zu antworten, zog mich zurück, ging schlafen – doch er kam hinterher und redete etwa 10 Minuten weiter auf mich ein, mit abwertenden Kommentaren, bevor er fuhr.

Am nächsten Tag waren wir lose verabredet (ohne feste Uhrzeit). Er rief an, ich schrieb ihm, dass ich heute nicht kann und andere Dinge vorhabe. Ich erklärte ruhig, dass ich mich respektlos behandelt fühle und erstmal Abstand brauche. Statt das zu respektieren, beleidigte er mich weiter, forderte ein Treffen und stellte meine Entscheidung infrage.

Solche Situationen gab es schon öfter. Wenn ich dann versuche, das später ruhig zu klären, verharmlost er alles mit seinem Charisma, stellt meine Gefühle als übertrieben dar – und ich meide die Konfrontation, weil ich merke, wie es mich emotional auslaugt.

Ich will ihn nicht verlieren. Wir haben viel zusammen erlebt und teilen gemeinsame Ziele. Ich bin ein loyaler Mensch und stehe zu 100 % hinter den Menschen in meinem Kreis. Aber diese Dynamik erschöpft mich zunehmend. Ich merke, wie mir immer mehr die Energie fehlt – und auch die Lust, überhaupt noch Zeit mit ihm zu verbringen.

Was denkt ihr:

➡️ Ist das für euch eine gesunde Freundschaft bzw. Bruderschaft?

➡️ Wie würdet ihr in so einer Situation reagieren?

Danke euch für jede ehrliche Meinung!

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Meinungen zu dieser Situation (Interesse, Verliebt)?

Wir kennen uns seit zwei Jahren und ich weiß einfach nicht, was das zwischen uns ist..

Als wir uns das erste Mal sahen, haben wir uns sofort gut verstanden. Als das Seminar fast vorbei war, hat er mir eine Mail geschrieben mit seiner Nummer und einer Frage zum Seminar. Nachdem das Seminar vorbei war, haben wir uns nicht mehr gesehen.

Im letzten Wintersemester haben wir uns dann wieder getroffen und uns sehr gut verstanden. Er hat immer versucht, mich zum Lachen zu bringen. Zudem guckt er mich sehr oft an. Bei den anderen ist das eher weniger der Fall. Ich hatte auch meine Nummer gewechselt und er war sehr glücklich als ich ihn deswegen danach angeschrieben hatte. Er wollte sowieso nach meiner Nummer gefragt haben.

Jetzt habe ich wieder ein Seminar mit ihm und es ist wieder ähnlich. Erst wollte ich ihn ignorieren , weil ich mir keine falschen Hoffnungen machen möchte. Aber als wir in Gruppen zusammen arbeiten mussten, ging es nicht anders. Jedenfalls wollte er auch unbedingt mit mir in einer Gruppe zusammenarbeiten.

Ich weiß ehrlich nicht, was ich davon halten soll. Ich meine, wenn er doch wirklich Interesse an mir hätte, dann hätte er mich doch schon vor zwei Jahren gefragt, ob wir mal etwas zusammen unternehmen könnten?

Was ist eure Meinung? Wie sollte ich mich ihm gegenüber verhalten?

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Beziehungsproblem - Freundin mag Freundesgruppe nicht?

Im Voraus möchte ich klarstellen, dass ich hier nicht meine Freundin durch den Dreck ziehen möchte oder gar Ihr unrecht zuspreche. Ich möchte eine reflektierende Position einnehmen und das Problem von beiden Seiten bespielen, das keine einseitige Wahrnehmung die Realität verzehrt.

Ich nehme zunächst ein paar Dinge vorweg, die für den später wichtig sein werden:

Ich selbst studiere Architektur und befinde mich in einem Jahrgang mit vielen weiblichen Kommilitonen. Das Verhältnis ist bei 80 zu 20 ca. Zu Beginn meiner Studienzeit habe sich im Verlauf der ersten Wochen Monate Untergruppen gebildet - wie man das auch nicht anders kennt, die dann zu Freundesgruppen wurden. Ich selbst befinde mich in einer der größeren Freundesgruppen, die sehr durchmischt sind von jung bis älter, männlich weiblich.

Da der Studiengang Architektur sehr zeitintensiv ist (min. ca. 40 st die Woche) und man viel in Gruppen zusammen arbeitet, hat man angefangen sich automatisch, gezwungenermaßen besser kennenzulernen und auszutauschen. Man hat angefangen einen gewisse Bindung aufzubauen, auch zwischen Männern und Frauen (vor allem in den Freundesgruppen) - ich nehme vorweg meine Freundin um dies hier geht glaubt nicht an Freundschaften zwischen Männern und Frauen, wo ich hier auch recht gebe zum Teil - .

Ergo bedeutet das für Mich: auf Grund des zeitintensiven Studiums kommt es meist nur selten vor, das man wirklich Zeit findet etwas mit einzelnen der Freundesgruppe zu planen und nicht gleich zusammen das alle sich gehört füllen quasi.

Das zur Vorgeschichte. Nun habe ich meine Freundin letztes Jahr im Oktober kennengelernt und wir sind nun seit grob einem halben Jahr zusammen. Zu meiner Freundin ist zu sagen: das Sie druch familiäre und frühere Beziehungen Verlustängste und Vertrauensprobleme entwickelt hat, wodruch sie eher geschlossen ist. (Was ich natürlich respektiere und mit ihr daran arbeiten möchte und auch Verständnis zeige).

Demzufolge habe ich sehr schnell feststellen müssen dass sie die Konstellation meiner Freundesgruppe im Studium nicht mag, da sie wie bereits erwähnt nicht an Freundschaften zwischen M. und F. glaubt. Das hat dazu geführt dass sie angefangen habe zu treffen dieser Freundesgruppe mit einzuladen das sie sich von eines anderen überzeugen kann.

Bei diesem Treffen kam es leider zu keinem großen Austausch zwischen ihr und meiner Freundesgruppe. Ein Mädchen der Freundesgruppe hatte sich vor sie gestellt, das sie etwas nicht sehen konnte. Sie nahm das alt Provokation auf. Das Ende vom Lied ist. Sie hat keinen guten Draht zu dieser Freundesgruppe aufgebaut. Sie spricht von neidischen, missgünstigen Blicken und hat sich nicht aufgenommen gefühlt leider.

Ich habe zu Beginn sie nicht wirklich verstanden. Gemeint sie würde das bestimmt falsch verstehen und sie müsse sich noch besser kennenlernen. Mit der Zeit habe ich aber angefangen sie zu verstehen und habe es selbst beobachtet und stimmt teilweise zu.

Nun habe ich folgendes Problem: Ich bin gut befreundet mit den Jungs dieser Freundesgruppe und könnte auf den Kontakt mit den Mädchen der Gruppe verzichten (Ihr zu liebe und weil es keine Freundschaft zwischen Männern und Frauen unbedingt gibt). Jedoch trifft man sich im privaten meist in der Gruppe selbst Jungs und Mädchen zusammen. Was für mich bedeutet: wenn sie selbst nicht dabei ist schenkt dem ganzen kein vertrauen und ist verunsichert warum ich mit anderen Frauen mich umgebe, die sie dazu ihrer Auffassung nach nicht leiden könne (was ich selbst nicht ausschließe).

Um trotzdem noch an den Treffen teilnehmen zu können, habe ich ihr versprochen dass ich ausschließlich wegen den Jungs dort hingehe und den Mädchen keine übermäßige Aufmerksamkeit schenken werde. Jedoch ist Sie nicht bereit dieses Kompromiss einzugehen und würde sich lieber wünschen dass ich meine männlichen Freunde dieser Gruppe privat einlade ohne den Rest. Das man sich in einer reinen Männergruppe trifft.

Ich habe mich deswegen nun gut vier Monate aus dem Verkehr gezogen und habe nicht mehr an irgendwelchen treffen teilgenommen. Zum einen um sie nicht zu verletzten und ihr Angst vor Verlust zu provozieren und weil ich vertrauen aufbauen möchte zu Ihr. Jedoch hat sich nicht viel in dieser Hinsicht getan, es ist keine spürbare Veränderung zu erkennen.

Nun habe ich vor ein paar Tagen angekündigt dass geplant worden war zu grillen und ich daran teilnehmen werde. Sie war überhaupt nicht damit einverstanden und wollte auch nicht mitgehen. Es waren drei Mädchen (zwei vergeben) und vier jung eingeladen worden ich auch. Sie wollte auch nicht wirklich mitgehen und sich letztendlich dagegen entschieden. Und spricht nun davon dass wir deswegen trennen weil ich ihre Prinzipien nicht einhalten kann und will. Sie meint wenn sie wirklich lieben würde könnte ich das aufgeben ihrzuliebe.

Das ist meine erste richtige Beziehung. Und ich liebe Sie trotzdem. Mache ich einen Fehler?

Ich bitte um konstruktive Kritik und Mitgefühl. Danke

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