Vor dem Krieg gab es in Deutschland viele gute Filme und Regisseure. Auch nach dem Krieg gab es noch gute Leute. Zwar lag der Fokus jetzt auf Heimatfilmen, aber die waren immerhin sehr gut inszeniert und gefilmt. Man kann über "Piroschka" spotten, aber handwerklich ist da alles richtig gemacht.
Mit Edgar-Wallace und Karl-May konnte sich das deutsche Kino dann nochmal in anderen Genres beweisen.
Ab den späten 60ern ging es dann aber rasend bergab. Das fing dann mit Schlager-Paraden an und endete im Schulmädchen-Report. Eigentlich hat sich das deutsche Kino seitdem nie wieder erholt. Und heute sind wir bei Matthias Schweighöfer und Elyas M'Barek gelandet.