Familienprobleme – die besten Beiträge

Kontrollsüchtige Eltern?

Guten Abend,

heute war der erste Tag meines Praktikums beim Zahnarzt. Ich bin gerade erst nachhause gekommen, sehr müde und meine Beine tun sehr weh. Direkt als ich zuhause angekommen bin wurd mir mein Handy aus der Hand gerissen, alles wurde kontrolliert, mein Standort zu dem Zeitpunkt usw., die Praxis wurde angerufen und alles genau nachgefragt, wann ich da war, wie lang ich da war, wann ich Feierabend hatte usw.

Das alles, obwohl ich meinen Eltern sogar die Bescheinigung vorgelegt habe.

Sie erlauben mir nichts. Ich bin 15, darf weder ein Freund haben, noch darf ich Freundinnen haben, die meine Eltern nicht mögen. Alleine darf ich auch nicht rausgehen, mein Handy wird regelmäßig kontrolliert, genau so wie mein Standort und was ich wann und wo gemacht habe.

Ich halt das echt nicht mehr aus - so oft habe ich versucht mit meinen Eltern zu reden - sie meinen, dass sie alles richtig machen.

Den ganzen Tag habe ich nichts gegessen, ich wollte was essen, dann schlafen, aber jetzt ist mir mein Appetit vergangen als auch die Freude endlich zu schlafen, da sie während ich schlafen werde, wieder mein Handy nehmen werden und alles haargenau kontrollieren werden.

Es ist so schrecklich. Das Hauptproblem liegt hierbei bei meiner Mutter. Mein Vater vertraut mir, er kontrolliert überhaupt nichts, hat aber dennoch sehr strenge Regeln.

Ich weiß nicht wie ich das bis 18 aushalten kann. Ich habe einen Freund, von dem meine Eltern auch nichts wissen und habe Angst ihn zu verlieren, da wir uns nie treffen können.(haben uns bisher 3 mal getroffen als ich abgehauen bin)

Ich brauche wirklich ein Rat, ich halte das echt nicht mehr aus.

(Jugendamt kommt nicht in Frage)

Liebe, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Jugendliche, Vater, Trennung, Eltern, Privatsphäre, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

Bevormundung vom erwachsenem Kind?

Hat da Jemand Erfahrung, oder wie würde ein normaler Elternteil empfinden, wenn das 41-jährige Kind dem Elternteil vorschreibt gefälligst auch einen Krankenbesuch beim (heißßß geliebtem Cousine, Onkel,Tante(meiner Kids) etc. zu machen, wo man nicht weiß, ob der/die totkranke Verwandte das noch überlebt.?

Ich, als Elternteil, aber mit diesem Teil der Verwandschaft, vor Jahrzehnten schon abgeschlossen habe, jeden Kontakt seit Jahren vermied .

Muss ich so (heißßß geliebt) empfinden oder mich furchtbar überwinden (FÜR 1 TAG) und dem Wunsch meiner geliebten Kinder nachkommen, ....mich zusammenreißen, auch wenn es mir so zuwider ist und mit der Vorstellung all die anderen Cousines, Onkels, Tanten (meiner Kids) dort unvermeidlich zu treffen?

Nein, muss ich eigentlich nicht, aber warum bin ich nun wieder die/der Böse, mit der/dem man wieder Zoff hat, wie immer, da unser Zoff nuuuur wegen den überaus beliebten Tanten/Onkels (meiner Kids) ist und ich am meisten an dieser 6,7,8 monatigen Kontaktsperren meiner Kids zu mir leide!

Klar, ich weiß von dem folgendem Zoff, wenn es wieder um diese Verwandtschaft geht,...wo ich meinen Kids nie verbot zu denen zu rennen! Halt ohne mich damit zu belästigen.

Darum stelle ich mir künftig nun vor, im Falle irgendeiner Beerdigung halt besser da mitzugehen, (vielleicht unter sedierenden Substanzen), als wieder soviele Monate keinen Kontakt zu meinen Kids/ENKEL haben zu dürfen. Dieser 1 üble Tag ist immer noch besser als wieder monatelang nur meinen Kids nachzuheulen.

Allerdings begleitet da meine Vorstellung auch so ein kleiner aufkeimenden Hass gegen meine Kids, so ich da kleinbei geben würde.

((( So am Rande, ...ist gar nicht sicher, ob der/die Totkranke mich überhaupt selbst am Krankenbett treffen wollte)))

Ich will meine Kids nicht in Hassliebe begegnen lernen, nur weil ich ihnen nicht klarmachen kann, dass ich mir gefälligst keine Vorschriften gefallen lassen muss, wo auch da langsam ein winziger Keim an Hass zu spüren ist. Ich will nicht hassen!

Es ist leider kaum möglich sachlich und ruhig das zu besprechen.

Schon meine vorsichtige Formulierung , dass in meinem Beisein,bitte, kein Name von Onkel XY, von Tante Mustermann genannt werden möge,...das alleine wird sicher wieder zum Desaster.

Dies im Besein ein 3. unabhängigen Person auszudrücken, meinen Kids verständlich machen, um es nicht zum Eskalieren zu bringen, das wäre nun der allerletzte Gedanke, aber ob da meine Kids mitmachen würden, ...keine Ahnung, da die ja im Recht sind,....denken sie. Wie der Gatte auch meist denkt, er müsse nicht zur Eheberatung.

Nein, meine Kids lesen da auch keine Briefe, Nachrichten von mir, in dieser strengen Zeit, wo man ja vermutet, warum/was ich schreibe,....man kann da ja dann nicht zurückmaulen!

Es gibt auch keinen Vater mehr, nein, aber, hergottnochmal, es kann doch nicht so schwierig sein, einem erwachsenen Kind mit 5,6 Wörtern sagen zu können, dass man keine Bevormundung braucht!

Ohne wieder monatelang den Rücken zugedreht zu bekommen! Ein Zurückmaulen kann erwartet werden, ...gelesen, wie erwähnt, wird darum nichts von mir!

Das geht schon 20 Jahre schon und das zerstört mich,....kann aber ohne meine Kids nicht und der Zoff ist nur wegen meiner Familie, sonst lachen wir.

Traurig, wo ich mir daher nur noch wünsche, dass meine Familie einfach nicht mehr leben sollte, da es dann keinen Zoff mehr gibt.Nieee mehr!

Komisch, andere Eltern würden das nie dulden und die Kids würden das mit betretenem Schweigen akzeptieren!

Hoffentlich leben die Verwandschaft nicht mehr so lange, mit auch schon 60 Jahren ca., ...kann nicht mehr.

Grüße

Kinder, Verwandtschaft, Psychologie, Familienprobleme, Streit, Streit mit eltern, Psychologie und Philosophie

Ausziehen von Zuhause in der Ausbildung?

Hallo Zusammen,

Ich mache momentan eine Ausbildung die ich auch im Sommer 2025 abschließe.
Mir ist es nicht mehr möglich zuhause normal zu leben, meine Eltern reden viel hinter meinem Rücken. Ich werde ständig beleidigt und es wird sich nur gestritten und geschrien.
Es ist schon so weit das meine Mutter über meinen Partner lästert mit dem ich mittlerweile schon 4 Jahre zusammen bin.. Mir kommt es jetzt sogar so vor als hätten sie ihn nie gemocht und uns alles nur vorgespielt. Es ist jetzt sogar so weit gekommen das er nicht mehr zu uns nachhause darf, da es dort einen Vorfall gab als wir Alkohol getrunken haben und er dann völlig impulsiv war und er meinen Eltern seine Meinung gesagt hat, teils leider auch beleidigend.
Ich habe ihm auch gesagt das ich es nicht gut fand aber ich auch weiß das er eigentlich gar nicht so ist. Er war immer sehr herzlich zu meinen Eltern, aber seitdem er mit bekommen hat das über ihn geredet wird ist er total sauer und deswegen ist das ganze passiert. Es kommt mir sogar so vor als würden sie wollen das wir uns die ganze Zeit nur streiten und es zu einer Trennung kommt. Es war das erste mal das ich ihn so erlebt habe.

Welche Möglichkeiten habe ich denn um Unterstützung zu erhalten? Ich hatte schon überlegt beim Jobcenter anzufragen welche Möglichkeiten es gibt. Denn mein Gehalt wird leider zum ausziehen nicht reichen.. und ein Nebenjob ist wegen meinen Arbeitszeiten leider nicht möglich.

Liebe, Mutter, Angst, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

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